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    Guten Morgen zusammen,
    lieber Konrad,

    das Thema ist noch zu neu für mich, um meinem geschätzten Meister zu widersprechen.
    Ich hatte mich hier orientiert:




    Wie gesagt, es ging mir nur um die Aufmachung der Werbung.

    Gruss
    vom rauchenden Chemiker
    hartmut
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

    Kommentar


      Haste den gelesen (in deinem ersten Link)!?

      Medivitan beinhaltet u.a. Cyanocobalamin, das ist ein schlecht bioverfügbares B12 und außerdem umstritten. Für Raucher sehr schlecht für den Körper. Cyanocobalamin setzt Cyanid frei. Lieber Hydroxocobalamin verwenden.
      Gut, dass Du einen robusten Humor hast.

      Es ist wohl das Beste, bei der nächsten Blutentnahme seinen Vitamin-B-12-Wert bestimmen zu lassen
      und sich im Falle eines Mangels sich ein ordentliches Produkt auf Rezept geben zu lassen.
      Ich kann leider nicht anhand meines Gesundheitszustandes belegen, dass mein hemdsärmeliger Umgang
      mit Vitaminen, NEMs und allerlei exotischen Werten das Richtige sei, aber nun haben wir uns über
      30 Beiträge um Vitamin B und allerlei damit zusammenhängende Blutwerte im Kreise gedreht.

      Und bist Du jetzt etwa schlauer als Zuvor?
      Ich nicht, ich ahnte schon vorher, dass PPI nach Möglichkeit zu vermeiden sind.


      Sonnige Grüsse aus dem lärmigen Rasenmäherland!
      Konrad
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

      Kommentar


        Hallo zusammen,
        mir scheint hier wird den NEMs und allem was dazu gehört mal wieder ein viel zu hoher Stellenwert eingeräumt und das auch noch im Thread eines Betroffenen, der sich in viel grundsätzlicheren Dingen nicht unbedingt an gesicherten Erkenntnissen bzgl. gesundem Lebensstil orientiert. Das soll ausdrücklich keine Kritik an persönlichen Lebensgewohnheiten sein - jeder soll selbstverantwortlich so leben wie er möchte. Es hat für mich allerdings groteske Züge, wenn jemand über die Wirkmechanismen von "Feinheiten" diskutiert, deren Stellenwert/Funktion zumindest strittig sind und gleichzeitig übergeordnete gesundheitliche Grundsätze hinten anstellt.

        Zuerst kommt die Pflicht und dann die Kür - d.h. ganz oben steht eine vernünftige schulmedizinische Therapie zusammen mit einer physisch und psychisch gesundheitsbewussten Lebensweise. Wer im Anschluss daran noch meint, dies sei nicht genug, kann sich dann ja mit der offensichtlich unendlich komplexen Materie der komplementären Möglichkeiten beschäftigen und darf sich darin ggfs. auch gerne verbeißen.

        An dieser Stelle noch zwei Links zu Infos des DKFZ:



        Roland
        Lerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.

        Kommentar


          Ja, lieber Konrad, deswegen nehme ich ja auch diese und nicht die Spritzen.


          Ein bissel schlauer als vorher bin ich wohl geworden.
          Ich nehme ja seit einiger Zeit 2 X tägl. 850 mg Metformin axcount.
          Ich weiß, dass bei Metformineinnahme B12 zu überwachen ist. Und ich habe verstanden, dass es bessere und schlechtere Formen gibt.

          Rolando, danke für die Links zum weiteren "Schlaulesen" für den blöden Hartmut!

          Gruss
          hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

          Kommentar


            Vorsicht mit B12!

            Ein sehr zwiespältiges Thema. Es gibt einiges an Literatur zum Thema mit Hinweisen, dass beim fortgeschrittenen Prostatakrebs vor allem die Krebszellen profitieren, d. h. Vitamin-B12-Gaben für ihr Wachstum verwenden.
            B12-Mangel hat unter Laborbedingungen das Wachstum von Krebszellen erkennbar gebremst.
            Literaturangaben kann ich euch, falls noch nicht bekannt bis morgen nachreichen.

            Optimist

            Kommentar


              Es gibt einiges an Literatur zum Thema mit Hinweisen, dass beim fortgeschrittenen Prostatakrebs vor allem die Krebszellen profitieren, d. h. Vitamin-B12-Gaben für ihr Wachstum verwenden.
              Genau das wollte ich versuchen Daniela zu sagen.
              Ich traute mich nicht, weil ich nicht mehr weiss, wo ich es gelesen hatte.
              Es sind in der Spritze zwei bestimmte chemische Substanzen enthalten, die nicht gut sind für Krebspatienten.
              Auch die Raucher sollten aufpassen, bei bestimmten billigen B12 Angebote.

              Danke Optimist!

              Gruss
              hartmut
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

              Kommentar


                Optimist, das hätte mich sehr interessiert...
                LG!
                Daniela

                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=637&page=report

                Kommentar


                  Der Schlomm weiss:

                  Folsäure gehört zu den Vitaminen aus dem B-Komplex. Natürlicherweise kommt es in Vollkornprodukten und unter anderem in grünem Gemüse vor. In der gleichen Untersuchung, die bei der regelmäßigen Einnahme von künstlich hergestellter Folsäure ein erhöhtes Prostatakarzinomrisiko ergab, zeigte sich, dass bei ausreichender Menge von natürlicher Folsäure in der Nahrung, das Risiko gesenkt werden konnte.
                  Ähnliches gilt wohl auch für andere B-Vitamine und darüber hinaus.
                  Also Vorsicht mit all diesen Vitaminpillen und NEMs auf Vorrat.
                  Ernährt Euch gesund und abwechslungsreich, und gut ist!
                  Bei erwiesenem Mangel, den man meist aufgrund
                  von typischen Mangelerscheinungen findet mit geeigneten
                  Laboruntersuchungen, kann dann gezielt mit anständigen Produkten
                  nachgeholfen werden. Das zahlt die Kasse, weil es nun nicht mehr
                  NEMs sind, sondern gezielt eingesetzte Medikamente.

                  Vorsicht auch mit ideologisch geprägten Diäten:
                  Über die Breusssche Wurzelsaftdiät muss man unter vernünftigen
                  Leuten sicher nichts mehr schreiben und Hartmuts gemüse-, salat- und
                  obstfreie Seemannsdiät ;-) wird auch niemand ernsthaft empfehlen wollen.
                  Aber z.B. das 'Gegenteil' dazu, eine Vegane Ernährung erzeugt Eiweissmangel,
                  der dann eine Reihe anderer Mängel nach sich ziehen kann.
                  Krebspatienten sollten aber eine gezielt eiweissreiche Nahrung zu sich nehmen,
                  sagt mein für Palliativ-, Ernährungs- und Komplementärmedizinische Fragen
                  zuständiger Onkologe PD Dr. Florian Strasser** am KSSG.
                  Abhilfe:
                  Zufüttern von tierischem Eiweiss statt Pillen und Pülverchen.
                  Lasst es Euch schmecken!

                  Konrad


                  **das SRF-Video liefere ich nach
                  Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                  [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                  Kommentar


                    Vorsicht auch mit ideologisch geprägten Diäten:
                    Über die Breusssche Wurzelsaftdiät muss man unter vernünftigen
                    Leuten sicher nichts mehr schreiben und Hartmuts gemüse-, salat- und
                    obstfreie Seemannsdiät ;-) wird auch niemand ernsthaft empfehlen wollen.
                    Dieses Zitat wurde von mir auseinander gerissen.
                    Man möge es weiter oben vollständig nachlesen, da zu lang.

                    Lieber Konrad, du hast vielleicht zum größten Teil recht.
                    Ich möchte nun niemanden vor dem Kopf stoßen.
                    Insbesondere Wolfgang nicht, der eine sehr gute, vielleicht aber etwas andere, Auffassung über die "Mineralien" hat.

                    Ich schlage vor, wir beenden dieses Thema.
                    Es gibt dahingehend zu viele verschiedene Meinungen.
                    Ich war-, und, oder werde niemals ein Gesundheitsapostel werden.
                    Dazu lebe ich zu gerne.

                    Irgendwo macht mich die ganze Sache nachdenklich.
                    Ich konnte bisher niemanden im Forum oder in prostata.eu finden, der wirklich durch NEM`s (oder Mineralien), sein Leben verlängern konnte.
                    Ob Raucher oder Alkoholiker. Sie sind alle an Prostatakrebs oder an Organversagen gestorben.
                    Oft am Letzteren, damit die Statistik stimmt!?

                    Übrigens (nun bin ich nicht prof. dr. harald lesch), in der von Dir erwähnten Studie ist ein Fehler enthalten.
                    Zitat: "Vitamin E : Die Wirkung von Vitamin E auf das Entstehungsrisiko von Prostatakarzinomen ist in der **SELECT-Studie untersucht worden.
                    Dabei hat sich gezeigt, dass die alleinige Einnahme von Vitamin E das Risiko für ein Prostatakarzinom erhöht.
                    Dieses Risiko blieb auch nach Absetzen der Vitamin E-Einnahme bestehen.

                    Gruss
                    hartmut

                    ** (the selenium and vitamin e cancer prevention trial)
                    (link wird bei bedarf nachgereicht)
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                    Kommentar


                      Gut, Hartmut, ich schreibe hier nichts mehr zu NEM, Ernährung etc.
                      Nur die oben versprochene SRF-Sendung "Puls" zur Ernährung bei Krebs stelle ich noch ein,
                      u.A. mit PD Dr. Florian Strasser, Palliativ-Onkologe am KSSG:

                      Ab ca. Minute 7 bis 24. Dr Strasser hat zwei Auftritte, zuletzt seine frohe Botschaft:

                      Ja, Crèmeschnitten** kann man essen!


                      Auch die Breuss-Diät und eine Ernährung mit grünen Smoothies werden in der Sendung gezeigt.
                      Konrad
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                      Kommentar


                        Aber z.B. das 'Gegenteil' dazu, eine Vegane Ernährung erzeugt Eiweissmangel,
                        Das ist zwar weit verbreitet, aber Unfug!

                        Wer sich abwechslungsreich vegan ernährt, hat keinen Eiweissmangel zu befürchten.
                        Belege dazu gibt es zuhauf im Netz. zB. hier:


                        und viele mehr.
                        Ich ernähre mich seit 3,5 Jahren vegan, bin rundum gesund und fit, alle Blutwerte im grünen Bereich, inkl. PSA.
                        Gemüse, Obst, Vollkornbrot, Sojaprodukte, Nüsse, Mandeln, Samen und Saaten, Hanföl und -pulver etc. sorgen für eine ausgewogene Ernährung
                        mit allen nötigen Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, Kohlenhydraten, Fetten usw. Und schmecken tut es auch!
                        Ich ergänze nur im Winterhalbjahr mit D3 und K2 sowie B12.

                        Detlef
                        Ich schreibe als betroffener Laie. Irrtum vorbehalten.
                        Meine Krankheitsdaten:
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=712&page=graphic

                        Kommentar


                          Vorsicht mit B12 - Literatur zum Thema

                          Gestern habe ich vor zu viel B12 gewarnt. Nach genauerer Durchsicht meiner gesammelten Aufzeichnungen und weiterer zugänglicher Literaturstudien komme ich zu einem etwas ernüchternden Ergebnis. Ich war etwas voreilig.

                          Etliche Studien sind zu vage formuliert, die Ergebnisse sind verschieden interpretierbar. Oder was ist z. B. von einer neueren Studie zu halten die im ersten Jahr hohe Vit-B12-Spiegel mit erhöhten Krebsrisiko (u. a. Prostata) verbindet, im zweiten Jahr aber dieses erhöhte Risiko nicht mehr nachweisen kann.
                          Zu jeder Studie die vor B12 warnt gibt es eine andere die B12 für Krebspatienten empfiehlt. Und wenn man bei diesen "pro-B12-Studien" etwas tiefer schürft lassen sich ebenfalls Ungereimtheiten entdecken.
                          Oder frei nach Goethes Faust: "mir wird bei all den Studien so dumm als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum".
                          Eine fundierte Aussage ob zu viel B12 bei Krebs eher nützt oder eher schadet lässt sich nur schwer treffen.
                          Da sind Ärzte mit großen Fachwissen in Biochemie gefragt.

                          Statt "Vorsicht mit B12" hätte ich schreiben sollen "Vorsicht bei manchen Studien zu B12 und anderen Nahrungsergänzungsmitteln".

                          Grüße vom Optimist

                          Kommentar


                            Ja, unterschiedliche Studien gab es schon immer.
                            Je nach Auftrageber, schlecht oder gut.
                            In der einen Studie ist Milch schlecht in einer anderen Studie ist sie gesund.
                            Irgendwie nun auch egal, weil ich meine Lebensweise sowieso nur geringfügig verändere.

                            Ich esse gerade einen großen Eisbecher mit Kirschlikör und zwei selbstgemachte Rumkugeln.
                            Meine ungeliebte Verwandtschaft ist danach immer besoffen
                            Vorher gab es zur Sättigung rohe Möhren, Tomaten und anderes was den Magen füllt,
                            damit ich später mein Eisbein vom Grill allein essen kann.

                            Gruss
                            hartmut
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

                            Kommentar


                              Hartmut jetzt muss ich schon einmal fragen in welcher Gegend legt man Eisbein auf den Grill. Ich kenne eigendlich nur eine schön knusprige Schweinshaxe oder ein Eisbein. Mir (Bayer) ist eine Haxe lieber.
                              Immer positiv denken!!!

                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

                              Kommentar


                                Da hab ich mich wohl falsch eingeloggt, wollte eigentlich ins PK-Forum und bin jetzt im Forum "Regionale Küche" gelandet.

                                Optimist

                                Kommentar

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