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    #61
    Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
    @Vestus:
    Ich ruf Dich nocheinmal auf, den PSA noch einige Zeit zu beobachten, auch wenn es Dir schwer fällt. Dann hast Du aufgrund des Verlaufes des PSA viel mehr Information, um deinen Entscheid für oder gegen OP oder weitere AS zu treffen. Das Leben geht zwar auch ohne Prostata weiter, aber eben schon in gewisser Weise verstümmelt.
    Tu Dir das bitte nicht an, nur um Dein flatterndes Nervenkostüm wieder einigermassen zu beruhigen.
    Ein paar PSA-Messungen, die womöglich auf eine BPH-ähnliche sehr langsame Progression hinweisen, beruhigen auch, nur geht das eben ein, zwei Jahre. Wenn sich dabei dann doch die Notwendigkeit einer OP erweisen sollte, bist Du hinterher wenigstens sicher, das richtige getan zu haben.
    Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag, der es u.a. auf den Punkt bringt. Dieser, aber andere Meinungen hier im Forum, sowie die vielen Ratschläge, Dokumentationen, Berichte haben mich zum Umdenken bewegt (endlich). Ich werde abwarten und weiter beobachten (AS).

    Die Lebensqualität steht bei mir an erster Stelle und gerade deshalb sollte ich abwarten und beobachten.
    Ferner sprechen meine Werte eindeutig dafür.

    Voraussetzungen für die AS
    PSA ≤ 10ng/ml
    Gleason-Score ≤ 6
    cT1c und cT2a
    Tumor in ≤ 2 Stanzen
    ≤ 50% Tumor pro Stanze

    Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
    Mein Sternzeichen ist Fisch, ich hab also nicht gebrüllt,
    sondern geblubbert.
    Aber es war nötig, mal Luft abzulassen!
    Ob gebrüllt oder geblubbert, Luft abzulassen tut immer gut und muss auch mal sein.

    Gruß
    Vestus

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      #62
      Welch ein Tollhaus!
      Ich wollte ja nicht mehr schreiben, aber für diesen Beitrag lohn es sich noch mal meinen Respekt zu bekunden....

      Hvielemi, Danke für diesen Zeilen.....

      Aus der sonnigen Pfalz grüßt

      Tom

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        #63
        Zitat von vestus Beitrag anzeigen
        Die Lebensqualität steht bei mir an erster Stelle und gerade deshalb sollte ich abwarten und beobachten.
        Ferner sprechen meine Werte eindeutig dafür
        Es freut mich, dass Du diesen von der Schulmedizin angebotenen Weg gehen willst.

        "Krebsangst" ist eben keine Kontraindikation für AS, sondern Indikation zu
        einer vermehrten Auseinandersetzung mit der Angst des Patienten.





        Zu Martin Schostak:
        Die kurze Periode seiner Anwesenheit hier um Forum hatte mir enorm geholfen,
        Fragen und Ängste im Zusammenhang mit der AHT zu lösen. Ich schätze diesen
        Mann aufs Höchste, und ich habe sehr bedauert, als er hier weggemobbt wurde,
        obwohl er weitherum der Einzige war und ist, der mit seiner ganzen Person und
        Klarname aufgetreten ist, aber ohne dabei den Professorentitel herauszustreichen.
        Einmal schrieb er auf Zweifel ganz zurückhaltend hin: "Ich bin Urologe".

        Da hab ich es wahrlich nicht nötig an der Autorität dieses Mannes zu rütteln.
        Ich hatte auch in meinem umstrittenen Beitrag oben darauf hingewiesen,
        dass dieser Foliensatz, in dem das Wort "Krebsangst" stand, lediglich als
        "Gedankenstütze" (für die Zuhörer) diente für einen "wohldurchdachten Vortrag,
        den ich aber nicht gehört habe - leider".

        Bestimmt würde er NIE einem Patienten mürrisch eröffnen:
        "Wissense was, Sie haben Krebsangst, lassen wir das AS-Brimborium und machen
        die Nuss weg".


        ABER:
        Mehrere Urologen haben Vestus in etwa so beraten, obwohl er vollkommen klar
        innerhalb der schulmedizinisch eng gefassten AS-Kriterien liegt. Und obwohl
        aufgrund der einzigen PSA-Messung nicht mal eine seriöse Grundlage für einen
        Krebsverdacht gegeben war, wurde er biopsiert, statt dass man erst mal eine
        engmaschige PSA-Überwachung angeordnet hätte, um einen allfälligen raschen
        Anstieg (=hohe Aggressivität) zu erkennen.

        Meine "weiteren Bemerkungen in Richtung Diskreditierung der Urologenschaft" sind nicht
        nur auf dem Nährboden von Vestus' Geschichte gewachsen, sondern auf den zahllosen
        Grobheiten und Verfehlungen von Urologen, über die in diesem Forum immer wieder
        berichtet wird. Dass es auch anders geht, durfte ich selbst ja mit meinem Urologen
        Dr. Egli erleben, der mich vom ersten Gespräch über die RPE bis zur AHT begleitet hat,
        und mich urologisch heute noch begleitet, mal abgesehen von der AHT, die ich nun
        in die Hände eines Onkologen hier in der Region gelegt habe.


        Dass "Krebsangst" keine Kontraindikation für AS sein muss, entnehme ich mit
        Freude dem obigen Beitrag von Vestus. Diese Angst kennen wir Alle, aber viele
        von uns wissen, dass WISSEN ein sehr gutes Medikament dagegen ist.
        In diesem Fall hat es offensichtlich gewirkt.

        Vestus,
        ich gratuliere Dir zu deinem Entscheid und hoffe (ausnahmsweise mal diese Vokabel),
        dass die AS zeige, dass eine RPE oder Bestrahlung eine Übertherapie wäre. Schön
        wäre es, Du würdest einen Urologen finden, der klar hinter der AS stehen kann, falls
        Deiner Dein Umdenken nicht ebenso klar nachvollziehen sollte.

        Carpe diem!
        Hvielemi



        PS: Hat jemand die dritte Fliege gefunden?
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          #64
          Ich schreibe hier ja auch schon lange nicht mehr, weil es hier ja einige Holzköpfe gibt, aber nun muss ich doch noch einmal schreiben. *gg*

          Der Hvielemi ist ja auch nur ein Mensch, und kein Arzt.
          Aber wenn ich seine Erfahrungen ingnoriert hätte, würde es mir heute zwar noch gut gehen, aber später wäre dann "Schluss mit Lustig" gewesen.

          Ich denke Hvielemi würde nicht seine ganze Freiizeit opfern, wenn er von seiner Auffassung nicht so überzeugt wäre.
          Sehr viele User, so wie ich, sind der gleichen Meinung.
          Das kann doch nicht alles ein Zufall sein!?

          Richtig ist, dass dieser Sch... nun natürlich nicht mehr aus deinem Kopp geht.
          Dieser .... ist aber bei vielen Menschen nicht behandlungsbedürftig.
          Dieser .... wächst sehr langsam.

          Bei deiner Diagnose, die wirklich nicht akut ist, reicht eine Beobachtung!
          Das du nun eine Diagnose erhalten hast, das etwas "böses" in dir steckt, ist doch insgesamt OK.
          Du hast doch nun eine sehr schöne Aussicht, dass du mit diesem Krankheitsgrad dein Leben noch genießen kannst.

          Gut das du nun die richtige Entscheidung getroffen hast.

          Gruss
          Hartmut
          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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            #65
            @Hartmut S:

            "Ich schreibe hier ja auch schon lange nicht mehr, weil es hier ja einige Holzköpfe gibt, aber nun muss ich doch noch einmal schreiben. *gg*"



            Das stimmt Hartmut, die gibt es hier allerdings, die Holzköpfe....., und Konrad ist ein Mensch, auch das ist korrekt.

            Gruß Helmut

            Kommentar


              #66
              Welch ein Tollhaus!

              Weil ich mit meiner Einstellung und meinem Profil in keine gängige Patientenkategorie passe, verspüre ich nur ein- bis zweimal im Jahr das Bedürfnis mit einem Beitrag im Forum aufzutauchen. Heute sehe ich mich aber spontan veranlasst auf die Beiträge von Konrad in diesem Thread zu reagieren.

              Bitte Konrad, nimm weder vor oder nach Deinen Beiträgen Baldriantropfen, sondern lasse Deiner Urteilskraft, Deinem Gefühl / Emotionen den natürlichen freien Lauf und schreibe weiterhin so bewunderswerte prägnante Beiträge. Patientenforen brauchen dringend solch mutige Meinungen, damit es dem sogenannten modernen Medizinbetrieb nicht gelingt sich immer mehr einen total verwalteten Patienten zu formen, der keine Kraft mehr zur Reflexion seiner eigenen Lebensbedingungen aufbringt.

              Vestus hat sicherlich vorallem durch Deine klaren Beiträge die Informationen und Anregungen bekommen um zu seiner eigenständigen Kopf- oder Bauchentscheidung zu gelangen. Ich drücke ihm Daumen, daß sich sein vermutlicher Haustierkrebs noch über viele viele Jahre ruhig verhält und ihm seine jetzige Lebensqualität erhalten bleibt.

              Beste Grüße

              Huskie

              Kommentar


                #67
                @Vestus

                Ich gratuliere Dir ganz herzlich zu Deinem Entschluss, es erst mal mit AS zu versuchen. Mit Glück wirst Du nie auf etwas anderes umsteigen müssen, und falls Du doch in ein paar Jahren umentscheiden musst (was unwahrscheilich ist, und was ich Dir nicht wünsche), dann hast Du Dir bis dahin eine Lebensqualität erhalten, von der viele von uns nur träumen können. Ich wünsche Dir, daß Du diese Zeit nutzen und genießen kannst.

                Berichte bitte weiter, wenn Du magst, am besten in diesem Thread, dann bleibt alles beieinander. Wir kennen uns nur auf diese merkwürdige virtuelle Art, aber es würde mich wundern, wenn ich der einzige wäre, dem Du ein bißchen an's Herz gewachsen bist.

                @Harald

                Es ist mir unbegreiflich wie Du Hvielemis Ausbruch als Herabwürdigung von Martin Schostak bereifen kannst. Ich habe ihn auch sehr geschätzt (ich lese hier schon ein paar Jahre mit), und ich kann mir schwer vorstellen, daß er Hvielemis Beitrag so negativ verstehen würde. Und was die Emotionalität angeht - genau so war es richtig! Wenn mal wieder schwachsinnige TV-Diskussionen über das Für und Wider der Früherkennung mittels PSA-Messung stattfinden, sollte man denen genau diesen Beitrag um die Ohren hauen.
                Gruß, Rastaman

                Kommentar


                  #68
                  Hallo Miteinander,
                  Alle die hier erkannt haben, wer die passenden Beiträge in diesem Thread schrieb die durch seinen Mut und entsprechender Ausdauer zu einer Meinungsänderung bei Vestus herbei führten, haben sich hier entsprechend geäußert. Diesen positiven Ansichten zu Hvielemi`s Beiträgen möchte ich mich anschliessen.
                  Wenn hier ein Forumsschreiber anderer Meinung ist und ihn als "Rumpelstilzchen" bezeichnet dann fehlen mir dazu die passenden Worte. (Vielleicht war es ja der alte hutschi ?)
                  Alles Gute wünscht Euch allen, Carlos

                  Kommentar


                    #69
                    @Rastaman:

                    wenn Du einige Beiträge und Statement`s von Harald`s_1933 gelesen hast, kommst Du sehr schnell hinter seiner "Denke." Nach meinem Empfinden, glaubt er die Funktion des "Über Ich`s" (Strukturmodel n. S. Freud) inne zu haben, seine Omnipräsens spricht ebenfalls dafür.
                    Jener war, oder ist noch, u.a. unter "Hutschi", oder Pinguin" hier im Forum unterwegs.

                    Gruß Helmut


                    Gruß Helmut

                    Kommentar


                      #70
                      Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
                      Jener war, oder ist noch, u.a. unter "Hutschi", oder Pinguin" hier im Forum unterwegs.
                      Meine Bemerkungen zu Prof. Schostak und der Krebsangst waren schon missverständlich formuliert.
                      Harald hat mir schon öfter assistiert mit Hinweisen auf Missverständliches oder auch fehlerhaftes, nicht nur den "Wütherich" den er gerne ohne H geschrieben hätte. Aber ich bestand auf dem H aus stilistischen Überlegungen.
                      Harald und auch jedermann sonst darf mich korrigieren, auch wenn es mal danebengeht.
                      Und für die, die es nicht wissen, wie auch ich es einmal nicht wussten:

                      Hutschi, Pinguin und Harald sind zwar stets der Gleiche, aber niemals parallel aufgetreten, sondern einer nach dem anderen, mit ordentlicher Abmeldung und späterer Wiederanmeldung ohne Gemauschel.

                      dass ihr meine Beiträge in diesem Thread schätzt, freut mich, aber bastelt bitte keine Differenz zwischen Harald und mir. Wir ziehen am gleichen Strang, manchmal eben auf verschiedene Weise.

                      Carpe diem!
                      Hvielemi
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        #71
                        Habe gestern in der ARD eine interessante Reportage mit dem Thema "Medizin macht Kasse" - Der Krankenhaus-Report gesehen. Deutschland ist OP-Weltmeister, nirgendwo wird so viel operiert wie in Deutschland. "Der Krankenhaus-Report" schickt unsere Kliniken zur Diagnose und erlebt vitale Wirtschaftsbetriebe genauso wie Krankenhäuser, die selbst ums Überleben kämpfen. Leere Kassen, opportunistische Ärzte und ausgelieferte Patienten. „Bei krassen Verteilungskämpfen kommt der Patient nicht vor", konstatiert ein AOK-Vorstand, und ein Aussteiger-Arzt berichtet von der Wirklichkeit hinter den Kulissen.

                        Wer den Beitrag nicht gesehen hat, kann diesen über die Mediathek "DAS ERSTE" nochmal abrufen.
                        Ferner wird dieser Beitrag auf "tagesschau24 am 12.07. um 08:15 Uhr und 13.07.2013 um 0:15 Uhr wiederholt.

                        LG
                        Vestus

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                          #72
                          Welch ein Tollhaus!

                          Dieser Beitrag entstand in seiner temperamentvollen Aneinanderreihung von lesenswerten Darstellungen aus der Feder eines begnadeten Laien-Mediziners in erster Linie aus einem Mißverständnis. Ohne dieses Mißverständnis wären die Formulierungen vielleicht nicht so markant ausgefallen. Die anerkennenden Worte etlicher Forumsbenutzer für diesen insgesamt gelungenen Beitrag sind mehr als berechtigt.

                          In der Tat war ich der irrigen Meinung, dass meine Verlinkung mit "an dieser Stelle" überlesen wurde und habe diese Vermutung auch Konrad per E-Mail kund getan. Weil er nun durch die im Forum häufig praktizierte Verlinkung mit dem Wort hier schon etwas strapaziert wurde, und ich das dann auch gewissermaßen als Wiederholung der Vortragsfolien mit hier wieder ins Forum brachte, kam es zu dem Vorwurf der Nullnummer.

                          Die unterschiedliche Deutung des Wortes "Krebsangst" auf der Folie 22 und der nachstehenden Ergänzungen durch Konrad erzeugte bei mir erheblichen Widerspruch, was ich deutlich zum Ausdruck brachte. Wohl eher im Eifer, Vestus überzeugend das AS näher zu bringen, nahm Konrad, eher unüblich, zu meiner abweichenden Meinung direkt im Beitrag an Vestus Stellung. Schwamm drüber; ich bin meist nicht nachtragend.

                          Es ehrt aber nun einmal mehr Konrad, dass er mit diesem Beitrag, die vermeintlichen Differenzen als nicht wirklich bestehend bezeichnet, was ich hiermit unterstreiche.

                          Konrad und ich sind uns in diesem Forum eher etwas verhalten, also pö a pö durch E-Mail-Austausch näher gekommen. Es soll wohl vorkommen, dass auch vermeintlich Gleichgesinnte mal unterschiedlicher Meinung zu dieser oder jener Frage sein können.

                          "Damit es Unterschiede gibt, muß es Unterschiede geben"
                          (Angela Merkel - Bundeskanzlerin)

                          Gruß Harald

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                            #73
                            Zitat von vestus Beitrag anzeigen


                            ... Deutschland ist OP-Weltmeister, nirgendwo wird so viel operiert wie in Deutschland....
                            Deckt sich mit der Meinung von Prof. Butz ... der glasklare Worte sprach mir gegenüber.
                            Es wird viel zu viel operiert, einer der Gründe ist die Hilflosigkeit mangels adäquater Therapien, andereseits bringts eben Kohle, und man muss sowohl OP-Säale wie auch Humankapital (Operateure) auslasten.

                            Ich kenne das von der Wirbelsäulenseite aus, ich sollte von 2 Jahren eine künstliche Bandscheibe bekommen, habs verweigert, und binnen 2 Jahren mit Physiotherapie einen Zustand erarbeitet der mir meinen Sport weiterhin im Wettkampfbereich erlaubt, nicht mehr wie früher auf Verbandsebene, aber immerhin aucf Bezirksniveau, man kann mit Fleiß und nem guten Physio bei manchen Erkrankungen viel erreichen (Osteochondrose)

                            Allerdings, und da breche ich eine Lanze für die Chirurgen, retten sie auch viele Leben, z.B. meins vor 5 Jahren nach Blinddarmdurchbruch, da wärs ohne das Messer definitiv vorbei gewesen. Insofern gilt immer abwägen, prüfen was an Alternativen machbar ist.

                            Kommentar


                              #74
                              Moin zusammen,

                              langsam ist es nicht mehr schön. Ich hatte vor der Biopsie null Probleme gehabt, jetzt, acht Wochen danach, habe ich unheimlichen Harndrang. Das hatte ich vor vier Wochen nach der Biopsie auch, dann hat mir mein Urologe Tabletten verschrieben und der Druck wurde sofort besser. Nach einer Woche war alles wieder in Ordnung. Seit zwei Tagen ist der Harndrang wieder da, ich kann es kaum halten. Was ist bloß mit meiner Prostata los. Schon wieder eine Entzündung? Ist das normal?

                              LG
                              Vestus

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                                #75
                                Hallo Vestus,
                                nein normal ist das nicht, aber auch nicht sooo selten.
                                Entweder hat die Biopsie schon in der Prostata vorhandene Keine "wild gemacht" oder die Biopsie hat neue Keime engeschleppt.
                                Die Behandlung von Prostataentzündungen jeglicher Ursache ist schwierig und langwierig auf Grund der besonderen Situation in
                                der Drüse.
                                Wichtig ist eine konsequente Antibiotikatherapie über 3-4 Wochen (manchmal sogar bis zu 12 Wochen). Nur so hat man(n) eine
                                Chance, die blöde Entzündung wieder loszuwerden.
                                ----------------------------------------------------------
                                Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                                sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
                                wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
                                vor Ort ersetzen

                                Gruss
                                fs
                                ----------------------------------------------------------

                                Kommentar

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