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Ja, ein alter, ausgeheilter Entzündungsherd würde zwar im transrektalen Ultraschall oder MRT zu sehen sein, aber dürfte keine PSA-Erhöhung machen.
PSA-Erhöhung = aktive Entzündung
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Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
vor Ort ersetzen
Ja, ein alter, ausgeheilter Entzündungsherd würde zwar im transrektalen Ultraschall oder MRT zu sehen sein, aber dürfte keine PSA-Erhöhung machen.
PSA-Erhöhung = aktive Entzündung
Vielen Dank für Ihre Hinweise, der Arzt konnte aber keine akute Entzündung lokalisieren, vermutlich hat er deshalb von der Gabe eines Antibiotikums abgesehen ... oder sähe man einen laufenden Entzündungsprozeß nicht beim US ??
... aber keine akute ... lokalisieren, vermutlich hat er deshalb von ... abgesehen ... oder sähe man einen laufenden ... nicht ...
Jetzt mal nicht spekulieren.
Am Freitag (so lange?) gibt es den nächsten PSA-Wert.
Wenn der oben bleibt, ist ein Messfehler so gut wie ausgeschlossen.
Dann machst Du in einer Woche noch einen PSA beim gleichen Labor,
denn bei dem gehabten Anstieg sollte der bereits wieder sichtbar höher
sein, wenn da was dran wäre.
Einer Biopsie weiter auszuweichen wäre diesenfalls nicht mehr sinnvoll.
Ist dann aber kein Anstieg oder gar ein Rückgang zu verzeichnen,
kann weiter rumgerätselt und probiert werden, nicht ohne den PSA
weiter engmaschig zu überwachen, bis die Sache diagnostiziert ist.
ACHTUNG: Kurz aufeinanderfolgende Messungen unbedingt beim
gleichen Labor machen lassen. Die Messunterschiede verschiedener
Geräte könnne zu erhebicher Verwirrung führen.
Du solltest Dich also labormässig an die Messung von heute halten, oder
an jene von letzter Woche. Die beiden Werte sind nur vergleichbar, wenn
sie zufällig im gleichen Labor gemacht wurden, sonst dient der Zweite
Wert lediglich dazu, die Grössenordnung des Ersten zu bestätigen und
umgekehrt.
Carpe diem!
Hvielemi
Tipp:
Wenn Du deine PSA-Werte in http://www.myprostate.eu/ einträgst,
bekommst Du anstrengungslos eine Grafik, in der der Verlauf übersichtlich
dargestellt wird. Die Interpretation ist einfach:
Geht die Kurve nach rechts runter, kommt das bestimmt nicht von Krebs.
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
Guten Tag Wilhelm (ich hab hier gelesen so heißt Du und hoffe ich darf Dich so nennen),
klar ist da derzeit für mich, der ja keinerlei Erfahrung mit dem Ganzen hat sehr viel Raum für Spekulationen,
das bleibt, so bin ich persönlich auch gestrickt, nicht aus.
Man überlegt sich eben wie das Leben so weitergeht (falls es das überhaupt tut) im V-Falle.
Ich zwar noch nicht soweit das ich mir ne "NOCHZUERLEDIGEN-LISTE" bastle, aber klar frage ich mich was alles
auf mich zukommen könnte.
Im schlimmsten Falle ist es ein Krebs der aggressiv ist, in meinem Alter offensichtlich bei jedem Dritten der Fall (in etwa)
was durchaus bedeuten könnte, das ein paar Dinge zu erledigen wären. Zuvordest habe ich Kinder, da frage ich mich natürlich
wie die diese Botschaft aufnähmen .... einen Arbeitsplatz wird man gewiß mit solcher Diagnose nicht lange halten können.
Ein Haus das man nicht mehr versorgen kann. U.v.m .... aber ... we will see ... ich hab auch schon Lotto gespielt ... UND NICHT gewonnen :-))
Grüße
Wolfgang
P.S.
Eine Frage noch, gestern hatte ich zur TRUS 10 min dieses nette Teilchen im Südpole stecken, heute zieht mir der Damm das hatte ich vorher noch nie,
kann das durch der Reizung der P. kommen ? Also keine Schmerzen, sondern ein leichtes Ziehen unterhalb des Hodensacks hin zum Endausgang ? Auch die Urinmengen waren heute nicht wie gewohnt sondern deutlich weniger ???? Dazu ist der Urin sehr konzentriert obwohl ich ausreichend trinke.
Sieht aus als hätte ich in ein Wespennest gefasst ..... olala ..... warum ?
Ehe hier jemand auf die Idee kommt, nein, ich bin kein Apostel dieses Konzept`s ... ich bin nur blutiger Laie ...der in eben in alle Richtungen liest und fragt.
Exoten wie z.B. Prof. Maar werden in grösseren Abständen von Neudiagnostizierten immer wieder mal als Alternative zu einer der gängigen schulmedizinischen Therapien ins Spiel gebracht.
Hier ein kurzer Ausschnitt aus unserem Forumextrakt:
Exoten wie z.B. Prof. Maar werden in grösseren Abständen von Neudiagnostizierten immer wieder mal als Alternative zu einer der gängigen schulmedizinischen Therapien ins Spiel gebracht.
Hier ein kurzer Ausschnitt aus unserem Forumextrakt:
Prof. Dr. Maar ist höchst unseriös, ich hatte ihn in meinen "Anfängen nach alternativen Antikrebstherapien "-2010-konsultiert gehabt. Das Gespräch dauerte ca. 10 Min., dann bin ich gegangen. Seine Praxis, nunja, zu vergleichen eher mit einer "Hinterhofwerkstatt." Seine "Professur", (eigene Recherche, hat nie an einer Uni gelehrt)) resultiert aus der Ausbildung von Krankenschwesternschülern.
Ein "Rebell" ist er schon, (allerdings nicht gegen den Krebs) sondern nur auf dem Gebiet des Preis- Leistungsverhältnisses zu seinen Gunsten. Er verlangt in etwa ca. 10.000.- €, für was, nun ja.....
Erste (ganz) leise Entwarnung .... der neue PSA liegt unter 7, ist also gesunken, was er üblicherweise bei malignem Geschehen nicht tut, zudem wurde das TRUS ausgewertet, keinerlei Krebsgeschehen "erkennbar". Nun alle 6 Wochen PSA-Werte kontrollieren, es gäbe auch stille Entzündungen die solche Werte provozieren, meint der Prof.
Die Höhe des zuletzt gemessenen Wertes wurd noch ungünstig beeinflußt durch "Manipulationen" an der Prostata eine Tag vor der Blutuntersuchung. Ich wußte nicht das Blut genommen wird und hatte ... hmmm .... Sex *schock*, sonst wäre er wahrscheinlich in der Höhe des Werts gelegen wie bei Erstmessung im Februar. Dei der Größe der Prostata, und dem Alter nach einigermaßen im Rahmen. das TRUS zeigt eine unbeschädigte Kapsel, und in den Nebenorgangen soweit durch Schall beobachtbar keine krebsverdächtigen Gewebebezirke.
Alles warten und kontrollieren.
Hmmm .... eventuell soll eine Antibiose gemacht werden, aber noch hält man das für nicht angezeigt.
We will see.
@all
Prof. Maar lasse ich dann vorerst mal, die 60 € fürs Erstgespräch gönne ich mir erst im V-Falle.
10 Riesen klingt happig, allerdings *justmytwocents* wäre das natürlich eine "Heilung" schon wert.
Erste (ganz) leise Entwarnung .... der neue PSA liegt unter 7, ist also gesunken, was er üblicherweise bei malignem Geschehen nicht tut, zudem wurde das TRUS ausgewertet, keinerlei Krebsgeschehen "erkennbar". Nun alle 6 Wochen PSA-Werte kontrollieren, es gäbe auch stille Entzündungen die solche Werte provozieren, meint der Prof.
Das ist in der Tat ein Lichtblick.
Und dazu ein vernünftiges Messprogramm!
Ich geh davon aus, dass Du der nächsten Messung gelassen
entgegenblicken kannst.
Carpe diem!
Hvielemi
Ih
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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