Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
informieren Sie sich bitte erst auf der Hinweisseite zum Forum. Sie müssen sich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Die Freischaltung kann bis zu 24 Stunden dauern. Lesen Sie sich bitte auch die Hinweise zur Registrierung durch und klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen.
Der Befund ist da. Metastase an der 8. Rippe. Postataloge und Lymphknoten frei. Ich verstehe die Weilt nicht mehr. Am Dienstag haben wir das Gespräch, wie es weiter geht. Das muss ich erstmal sacken lassen.
Gruß Sonja
Um mit Prof. Miller zu sprechen: "die machen wir doch weg". Aber gerade einzelne Knochenmetastasen sind manchmal ein falsch positiver Befund, man könnte das also beobachten oder zur Kontrolle ein Knochenszintigramm machen.
Vielen Dank, habt Ihr irgendwelche Tipps, was wir beim Gespräch am Dienstag mit dem Arzt beachten sollen? Hormonentzug auch bei einer Knochenmetastase? Oder erst den Erfolg oder Misserfolg der Bestrahlung abwarten?
Gruß Sonja
Georg,
das es gelegentlich zu falschpositiven Befunden kommt, ist natürlich richtig, aber dem Radiologen seine Kompetenz grundlegend abzusprechen geht etwas zu weit.
Diese singuläre Rippenmetastase 'beobachten' würde bedeuten, in 6 Monaten ein weiteres PSMA-Pet zu veranlassen. Besteht dafür eine Möglichkeit, warum nicht!
Lokale Bestrahlung geht auch, bringt aber praktisch nichts, außer vielleicht einen vorübergehenden PSA Abfall.
Sonja, Du hast auf das PSMA-Pet gedrängt, warst dann froh als es freigegeben wurde, und bist jetzt über das Ergebnis erschrocken. Wie passt denn das zusammen - was hast Du erwartet?
Who'll survive and who will die?
Up to Kriegsglück to decide
Hi LowRoad, ja du hast Recht. Aber auf Grund der Dauer von der RPE bis zum biochemischen Rezidiv war so viel Zeit vergangen, dass ich eigentlich von einem Rezidiv in der Prostataloge, höchstens im den angrenzenden Lymphknoten ausgegangen bin.Mit Knochenmetastasen habe ich überhaupt nicht gerechnet. Außerdem geht das mit einer schlechteren Prognose einher, oder verstehe ich das falsch?
Sonja hat ja nicht geschrieben, welcher Arzt gesagt hat, der Befund sei eindeutig. Ich bin davon ausgegangen, dass dies der Urologe war, der den Bericht des PSMA PET/CTs erhalten hatte und mit dem Patienten besprochen hat. Der Radiologe selbst macht meist keine Befundbesprechung, es sei denn man macht extra einen Termin dafür. Diese falsch positiven Befunde entstehen durch kleine, oft unbemerkte Frakturen. Der heilende Knochen erzeugt PSMA. Siehe meinen Text. Ein eindeutiger Befund wäre nach einer Knochenmetastasen-Biopsie, von der ich aber abrate. Diese ist schmerzhaft und oft wird nicht ausreichend Tumorgewebe gewonnen um eine Aussage zu machen.
Telefoniert haben wir mit dem Leiter des ASVs. Er ist Hämatologe und Onkologe. Den Bericht hatte er von der Radiologie. Sorry, falls ich für Verwirrung gesorgt habe.
Gruß Sonja
eine Frage in dieser Angelegenheit: Wenn die PSMA-PET-CT eine Metastase in der Rippe diagnostiziert, kann das u. U. natürlich wirklich ein heilender (verheilter) Bruch, o. ä. sein. Würde ein Knochenszinti eindeutig aussagen, ob Metastase, oder ehemalige Verletzung?
Ganz eindeutig ist ein Knochenszintigramm auch nicht. Aber wenn die Metastase so groß ist, dass sie nicht nur mit einem PSMA PET/CT sondern zusätzlich mit einem Knochenszintigramm erkennbar ist, kann man wohl recht sicher sein.
Hallo zusammen, wäre eine einzelne Knochenmetastase gleichbedeutend mit Prostatakrebs im Endstadium? Mein Mann hat gestern gegoogelt und hat natürlich alle Einträge gelesen, in denen beschrieben ist, welch schlechte Lebenserwartung mit Knochenmetastasen einhergeht. Bedeutet das Vorhandensein von einer Knochenmetastase eine schlechtere Prognose für die Hormontherapie?
Wenn ich mir den Beginn des Threads anschaue, hätte ich nie gedacht, je solche Fragen stellen zu müssen. Gruß Sonja
Kommentar