Hallo Richard,
die Verdopplungszeit ist dann eine sinnvolle Größe, wenn der Anstieg exponentiell verläuft, wie das bei einem
idealen Krebsgeschehen der Fall ist. Alle Formeln zur Berechnung der VZ (auch die vom Labor Limbach) setzen das voraus.
Trägt man deine Werte in eine "Excel"-Tabelle ein (ich benutze libreoffice, deshalb "Excel"
in Anführungszeichen), dann stellt man aber einen nahezu linearen Anstieg fest.
Rechnet man trotzdem formal die VZ aus, die zwischen den Werten vom 16.6 und dem 12.10. sich ergibt, so erhält man 4,6 Monate.
Die Aussagen, die man mit ganz viel Vorsicht machen könnte ist, dass
in weiteren 4,6 Monaten sich dein PSA-Wert wiederum verdoppelt hätte, also auf 0,36,
WENN er jetzt exponentiell weiter stiege.
Du hattes Strahlentherapie NICHT als Ersttherapie, da gibt es kaum die "Hoffnung" auf den PSA-Bounce,
eine PSA-Anstieg nach der Bestrahlung, auf den dann ein weiterer Abfall folgt.
Schau dir trotzdem mal hier die von Ludwig eingestellten Grafiken an, und vor allem frage deinen Strahlen-
therapeuten unter Vorlage des PSA-Verlaufs, was er dazu sagt.
Viel Glück
Roland
die Verdopplungszeit ist dann eine sinnvolle Größe, wenn der Anstieg exponentiell verläuft, wie das bei einem
idealen Krebsgeschehen der Fall ist. Alle Formeln zur Berechnung der VZ (auch die vom Labor Limbach) setzen das voraus.
Trägt man deine Werte in eine "Excel"-Tabelle ein (ich benutze libreoffice, deshalb "Excel"
in Anführungszeichen), dann stellt man aber einen nahezu linearen Anstieg fest.
Rechnet man trotzdem formal die VZ aus, die zwischen den Werten vom 16.6 und dem 12.10. sich ergibt, so erhält man 4,6 Monate.
Die Aussagen, die man mit ganz viel Vorsicht machen könnte ist, dass
in weiteren 4,6 Monaten sich dein PSA-Wert wiederum verdoppelt hätte, also auf 0,36,
WENN er jetzt exponentiell weiter stiege.
Du hattes Strahlentherapie NICHT als Ersttherapie, da gibt es kaum die "Hoffnung" auf den PSA-Bounce,
eine PSA-Anstieg nach der Bestrahlung, auf den dann ein weiterer Abfall folgt.
Schau dir trotzdem mal hier die von Ludwig eingestellten Grafiken an, und vor allem frage deinen Strahlen-
therapeuten unter Vorlage des PSA-Verlaufs, was er dazu sagt.
Viel Glück
Roland
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