- Hallo in die Runde.
Ich bin neu hier und suche unter dem Stichworten Homosexualität und Schwul Einträge im Forum. Werde aktuell aber nicht fündig. Ist das hier kein Thema?
Gruß von Propst aus Berlin
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Homosexualitaet
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Zitat von propst Beitrag anzeigenOb es unerheblich ist, genau das wollte ich wissen.
Männer schwul sind. Dann scheint mir, das sexuelle Versagensängste
unabhängig vom Geschlecht des Partners auftreten. Des weiteren
meine ich, dass sich hier im Forum durchaus schwule Männer äussern.
Lies ein Zeitchen mit, Du wirst sie finden.
Erektile Dysfunktion (ED) trifft nun mal viele Männer nach der
Operation (RPE) und auch nach Bestrahlung scheinen mittelfristig
manche davon betroffen. Je nach Primärdiagnose (Gleason-Grad,
PSA, TNM-Staging) ist so eine Therapie nun mal unumgänglich.
Dann besteht die Gefahr einer ED, und im Falle einer
Androgendeprivation ist das Sexualleben als Ganzes in Frage
gestellt. Das kann dann schon mal zu einem grösseren Problem
in einer Beziehung werden. Selbst in einer starken, tragfähigen
Beziehung ist das durchaus ein heikles Thema, kann aber oft
gemeinsam verarbeitet werden, wie viele Mitbetroffene hier im
Forum belegen, die ihre Beziehungen weiterleben können.
Sprich mit deinem Partner (?) offen darüber. Du wirst finden,
dass das nicht ' unerheblich' sei, aber dass man damit zusammen
leben kann.
Carpe diem!
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Vermutlich gibt es weit mehr Schwule, als sich wirklich 'outen'. Letztlich aber werden sie die gleichen Probleme nach einer Prostatakarzinomdiagnose in der Partnerschaft haben, wie heterosexuelle Paare. Nicht nur die nach einer OP mögliche, eingeschränkte Erektionsfähigkeit wird ein Thema sein, vermutlich auch eine eventuelle Inkontinenz. Unabhängig von der sexuellen Orientierung ist es für jeden Mann schwer, mit den möglichen Folgen nach einer RP zu leben und umzugehen. Ich kann nur wie bei allen Paaren hoffen, dann auf einen verständnisvollen und einfühlsamen Partner vertrauen zu können.
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Tja . . . ., lieber Manfred, Brigitte denkt natürlich, wie immer, anders.
Das wird wohl das Geheimnis sein, dass wir uns nach 35 Jahren noch so lieben.
Sie war schon immer, gegenüber alles und jenes toleranter.
Sie will ein Gartenhäuschen für Wirtschaftsflüchtlinge aufstellen, - ich nicht!
Ich muss nicht immer tolerant sein. Ich habe in meinem leben, „dank“ brigitte, schon genügend Zugeständnisse machen müssen.
Fakt ist, unser Freund von meiner Krankenkasse, den wir seit 25 Jahren kennen, ist schwul.
Ich toleriere es, weil ich ihn kenne, und er sich nicht öffentlich outet.
Das wäre gegenüber den anderen Freunden auch nicht so sehr gut.
Falls du die Lesben meintest, dass war natürlich von mir nicht ganz ernst gemeint.
Gruss
hartmut
Nachtrag Hartmut:
Lieber Ralf, wo finde ich eigentlich die anderen Smilies?
Ich habe hier immer nur diesen einen Trottel. - - ~~~~ " "
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