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    #76
    Hallo Norbert,
    habe nahezu identische Parameter 2014 von der Pathologie bekommen. Aber wieso Pn1 bei R0 Resektion? Wurde bei mir nicht als Parameter angegeben, da bei Resektion R0 angbl. PNI keine Bedeutung hat. Ich weiss, da gehen die Meinungen auseinander.
    Nun ja, ist nicht so wichtig da mein Rezidiv ja schon da ist.Wurde damals als geheilt entlassen.War wohl nichts.
    LG
    Reinhard

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      #77
      Hallo zusammen,
      @WernerE: in der AHB wurde ein PSA-Wert von 0,19 gemessen. War aber eher ein "Beifang", weil wegen einer Entzündung mit Fieber die Entzündungswerte bestimmt wurden. Lt. dem AHB-Arzt wäre der Wert 3 Monate nach der OP der wichtigere (den Termin habe ich schon, aber nicht im Kopf).
      @Reinhold2: nach Aussage meines Urologen wäre eine Bestrahlung nur angesagt, wenn der PSA-Wert nicht auf die Nachweisgrenze zurückgeht. Aber da muß ich noch etwas warten.
      @Reini99: ich vermute jetzt mal, dass "Pn1" noch von der Biopsie her kommt. In der Histologie finde ich zumindest nichts, was mir Angst machen würde. Ich verstehe das so, dass der Tumor begonnen hatte, sich über die Nerven auszubreiten (vielleicht auch daher das "Pn1") - alle Schnittränder waren aber "sauber", so dass der Ausbreitungsversuch innerhalb des entfernten Gewebes lag. Aber das werde ich am Mittwoch mit meinem Urologen besprechen.

      Nach dem Gespräch dann mehr (im Moment kann ich nur spekulieren).

      Gruß, Norbert
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=693

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        #78
        Hallo zusammen,

        ich war gestern beim Urologen. Eigentlich ist fast alles gut.

        Wegen der Perineuralinfiltration ist er aber noch nicht restlos ruhig. Die Tumorzellen könnten sich in den Nerven nicht an jeder Stelle in den Nervenbahnen festsetzen, d.h es können auch Sprünge (bis zu einem Zentimeter oder knapp darüber) auftreten bis zur nächsten Stelle, wo sich Tumorzellen wieder ansiedeln können. Dann kann (theoretisch!) die Schnittkante der Prostata komplett tumorfrei sein und doch in Nervenbahnen knapp außerhalb des Schnittes können doch noch Tumorzellen sein. Also wird im Januar und im Februar der PSA-Wert bestimmt. Der sollte dann "Null" sein (im Rahmen der Messmöglichkeiten also <0,05). Dann sehen wir weiter.

        Der PSA-Wert driftet nach unten, wenn die Prostata entfernt wurde. Leider habe ich zur Halbwertszeit Angaben von 2 bis 7 Tagen gefunden mit der Ergänzung, dass die Halbwertszeit nicht so perfekt ist wie bei radioaktivem Material (so sie sehr streng gilt). Also abwarten und Tee (oder andere Getränke) trinken.

        Komplette Entspannung gibt es nach einer Krebsdiagnose nicht. Wohl auch nicht, wenn die Heilungsbewährung (wer lässt sich denn solche Wörter einfallen?) nach 5 Jahren erfolgreich abgeschlossen ist. Das war mir theoretisch schon und klar und jetzt übe ich die Praxis. Und bin dabei fest entschlossen, mich bis zum Erhalt der nächten PSA-Werte nicht verrückt zu machen - mal sehen wie das klappen wird... :-).

        Viele Grüße, Norbert
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=693

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          #79
          Beim Urologen....

          Zitat von norbert177 Beitrag anzeigen
          Hallo zusammen,

          ich war gestern beim Urologen. Eigentlich ist fast alles gut.
          (...)
          Komplette Entspannung gibt es nach einer Krebsdiagnose nicht. Wohl auch nicht, wenn die Heilungsbewährung (wer lässt sich denn solche Wörter einfallen?) nach 5 Jahren erfolgreich abgeschlossen ist. Das war mir theoretisch schon und klar und jetzt übe ich die Praxis. Und bin dabei fest entschlossen, mich bis zum Erhalt der nächten PSA-Werte nicht verrückt zu machen - mal sehen wie das klappen wird... :-).

          Viele Grüße, Norbert
          Das "eigentlich" kann ich bestätigen. Im Kopfkino bleibt der Krebs, wenn auch nur im "Vorprogramm". Die 5 Jahre Heilungsbewährung (in der Tat kein gutes Deutsch) gehen vorüber, danach hatte ich noch fast 3,5 Jahre einen PSA Wert <0,07 ng/ml. Jetzt, nach über 9 Jahren gibt es einen Wert von immerhin 0,14 ng/ml. Das kann alles und nichts bedeuten, man wird sehen. Aber, ich bin wieder in den 2-3-monatigen Meßrhythmus zurückgekehrt, nachdem das Meßintervall bereits seit ein paar Jahren 12 Monate dauerte.

          Alles Gute

          Volker
          Mein Beitrag zu myprostate.eu
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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            #80
            Also ich erninnere mich an mein erstes Gespräch mit einem Urologen nach meiner Erkrankung. Da sagte mir der Herr Professor: "Wir werden sie operieren und wenn sie zehn Jahre lang keinen PSA-Anstieg haben, können sie sich als geheilt betrachten". Von fünf Jahren habe ich auch nirgendwo sonst gelesen.

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              #81
              Ich weiss dass ich damit gar nicht umgehen kann.und dann ist man jahrelang geheilt und nach 8 jahren kommt der psa zurück.....ich hoffe dass das ein messfehler war

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                #82
                Zitat von norbert177 Beitrag anzeigen
                Hallo zusammen,

                ich war gestern beim Urologen. Eigentlich ist fast alles gut.

                Wegen der Perineuralinfiltration ist er aber noch nicht restlos ruhig. Die Tumorzellen könnten sich in den Nerven nicht an jeder Stelle in den Nervenbahnen festsetzen, d.h es können auch Sprünge (bis zu einem Zentimeter oder knapp darüber) auftreten bis zur nächsten Stelle, wo sich Tumorzellen wieder ansiedeln können. Dann kann (theoretisch!) die Schnittkante der Prostata komplett tumorfrei sein und doch in Nervenbahnen knapp außerhalb des Schnittes können doch noch Tumorzellen sein. Also wird im Januar und im Februar der PSA-Wert bestimmt. Der sollte dann "Null" sein (im Rahmen der Messmöglichkeiten also <0,05). Dann sehen wir weiter.

                Viele Grüße, Norbert
                Bzgl. PNI, dass ist ja erschreckend! Wird möglicherweise auch der Grund für meinen sofort messbaren PSA nach OP sein: 0,040ng;
                durch zweite Messung bestätigt. Was habt ihr (alle) für veraltete Labormesstechnik? Mein Labor hatte 2014 eine Messgrenze von 0,01ng.
                Und das war noch nicht einmal uPSA.
                Gruss
                Reinhard

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                  #83
                  Ich weiß ja selbst dass ich auch ( wahrscheinlich )Panik verfallen würde aber trotzdem schreibe ich einmal was eigentlich bei diesem PSA Wert angebracht wäre. ( im Bezug auf das Alter ) Gehen wir einmal davon aus dass Du noch 10 bis 15 Jahre lebst.Dann stirbst Du nicht an dem Krebs , sondern MIT dem Krebs...vergiss die PSA Messungen, ,mache es so wie einige andere User hier die weitaus schlimmere Soregen haben und geniese das Leben.Ich weiß dass es extrem krass gerade von mir kommt aber ist doch so

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                    #84
                    Hallo zusammen,

                    ich habe jetzt meinen ersten postoperativen PSA-Wert: 0,11 (OP war am 02.11.15). Ich hätte ihn mir niedriger gewünscht, aber vielleicht ist der Abstand zur OP noch zu kurz. Der Urologe hatte von Bestrahlungsbedarf ab einer Grenze von 0,3 gesprochen. Hmm....

                    Gruß, Norbert

                    P.S.: ich habe meine Historie in myprostate eingetragen, schaffe es aber leider noch nicht, einen Link in mein Profil aufzunehmen (konkret: Link ist dort schon eingetragen, wird aber leider nicht angezeigt. Hat jemand einen heißen Tipp für mich?).
                    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=693

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                      #85
                      @ Norbert
                      Warum füllst du nicht dein Profil hier auf der Forenseite aus?! Wegen deinem verd. Pn1 sollte schon eine Bestrahlung zwischen 0,2 und 0,3 ins Auge gefasst werden. Aber das wird dir dein Urologe schon klar machen.

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                        #86
                        Hallo Reinhold2,

                        meist wird hier zu myprostate geraten. Dort habe ich meine Daten eingepflegt und möchte eher ungern alles doppelt pflegen.
                        Im Profil wird auf eine Anleitung verwiesen zu den Anmerkungen im Profil. Mich würde jetzt interessieren, wo diese Anleitung zu finden ist.

                        Zu meinem Fall: der Urologe hat von Bestrahlung ab 0,3 gesprochen. Er hat die Erfahrung, dass es wohl Patienten gibt bei denen der PSA-Wert im Bereich von 0,10-0,15 bleibt ohne weitere Verdachtsmomente und ohne weiteren Behandlungsbedarf. Nach der nächsten PSA-Kontrolle weiß ich hoffentlich mehr.

                        Gruß, Norbert
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=693

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                          #87
                          Ich weiß ja selbst dass ich auch ( wahrscheinlich )Panik verfallen würde aber trotzdem schreibe ich einmal was eigentlich bei diesem PSA Wert angebracht wäre. ( im Bezug auf das Alter ) Gehen wir einmal davon aus dass Du noch 10 bis 15 Jahre lebst.Dann stirbst Du nicht an dem Krebs , sondern MIT dem Krebs...vergiss die PSA Messungen, ,mache es so wie einige andere User hier die weitaus schlimmere Soregen haben und geniese das Leben.Ich weiß dass es extrem krass gerade von mir kommt aber ist doch so
                          lieber markus,

                          nun schreibe ich dir einmal, was bereits ein anderer user dir geschrieben hat:
                          halte dich aus so einen threat fern!
                          es sind gestandene user, die schon viel länger die erkrankung- und deren folgeprobleme haben.
                          da musst du als laie nun wirklich nicht deinen senf dazu geben.

                          senf ist bekanntlich bekömmlich, aber nur in maßen?
                          halt einfach mal die klappe!

                          gruss
                          hartmut
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                            #88
                            Anleitung für die Erstellung des Profils

                            Hallo Norbert,

                            lies bitte - hier
                            -

                            "Egoisten sind wir alle; der eine mehr, der andere weniger! Der eine lässt seinen Egoismus nackend laufe, der andere hängt ihm ein Mäntelchen um"

                            (August von Kotzebue)
                            Gruß Harald

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                              #89
                              Hallo Harald,

                              vielen Dank. Ich habe meine Daten gesammelt und eingetragen. Ich hoffe, dass sie für Euch zugänglich sind.

                              Gruß, Norbert
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=693

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                                #90
                                Hallo,
                                ich habe jetzt meinen zweiten postoperativen PSA-Wert (von Januar 0,11 auf jetzt 0,06 gefallen). Und ich muss sagen, dass der absolute Wert wohl noch tiefer sein könnte, aber die Richtung stimmt.
                                Ausgehend von der Biopsie-Schilderung eines Arbeitskollegen ("ich bin bei jedem Schuss fast von der Pritsche gesprungen") sprach ich mit meinem Urologen. Er erzählte mir, dass früher nach der Empfehlung "bei Infektionsgefahr keine lokale Betäubung" die Biopsie deutlich schmerzhafter gewesen sei (ich empfand nur ein unangenehmes Gefühl, auf jeden Fall keinen Schmerz). Vor einigen Jahren seien dann Studien durchgeführt worden, die keine Nachteile bei der Anwendung von lokaler Betäubung ergaben. Er sei dann vor einigen Jahren umgestiegen und würde bei jeder Biopsie den neuen schmerzlosen Weg beschreiten.
                                Aus meiner Sicht: es muss niemand mehr Schmerzen bei der Biopsie haben - ich würde im Zweifelsfall eine andere Praxis/Krankenhaus für die Biopsie suchen bevor ich das Prozedere mit Schmerzen über mich ergehen lassen.

                                Viele Grüße,
                                Norbert
                                http://de.myprostate.eu/?req=user&id=693

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