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    Guten Morgen
    Entschuldigung, hab vielleicht nicht richtig gedacht. Ich hab gedacht das ich in einem Prostatakrebsforum bin und der ein Arzt für diese Krankheit ist wär so einer gemeint. Im TV wird meistens der Gerichtsmediziener als Pathologe bezeichnet darum konnte ich den Begriff nicht richtig zuordnen.
    Immer positiv denken!!!

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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      Moin, http://www.uke.de/kliniken-institute...gie/index.html
      Gruss aus Tornesch
      Guenther
      SHG Prostatakrebs Pinneberg
      Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
      Serve To Lead

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        Habe mit Prof Helpap Kontakt aufgenommen.Wie lange werden die Proben der Biopsie denn normalerweise aufbewahrt.Kann ich die jetzt ( 1,5 Monate danach ) überhaupt noch anfordern?

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          Zitat von highlander
          Wie lange werden die Proben der Biopsie denn normalerweise aufbewahrt.
          Die nachfolgenden Links informieren über etliche Details auch zur Aufbewahrungspflicht von Stanzbiopsaten beim Pathologen:







          "Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön"
          (Kurt Tucholsky)

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            Zitat von highlander Beitrag anzeigen
            Wie lange werden die Proben der Biopsie denn normalerweise aufbewahrt.
            Mindestens fünf Jahre, wahrscheinlich aber mehr.

            Ralf

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              Hallo Ralf,

              Du wolltest dem nimmermüden Highlander das Durchstöbern ersparen, wobei er doch eher viel Wissen aufsaugen möchte.

              Nachfolgend die Passage vom DKFZ:

              "Rechtliche Aspekte: Wem gehört das fertige Präparat?

              Entnommene Gewebe, Körperflüssigkeiten oder Blutproben sind zunächst Eigentum des Patienten, mehr dazu im Text "Biopsie".
              Bereits haltbar gemachte und gefärbte Schnittpräparate zur mikroskopischen Diagnostik gehören dagegen nicht dem Patienten, sondern dem pathologischen Institut oder dem Labor, das sie angefertigt hat. Das legt das Bürgerliche Gesetzbuch so fest.
              Ist eine Zweitbegutachtung erforderlich, können Patienten ihre Präparate aber dennoch anfordern, auch wenn ihnen dadurch gegebenenfalls Kosten entstehen. Gemäß der Aufbewahrungspflicht muss das zuständige pathologische Institut solche Schnitte mindestens zehn Jahre lagern. Fertige und auf Objektträgern konservierte Mikroskopie-Präparate eignen sich allerdings meist nicht für die Durchführungen neuer, anderer Untersuchungen. Sollen beispielsweise Tumormarker oder andere Prognosefaktoren neu bestimmt werden, eignen sich eingefrorene, aber ansonsten nicht weiter bearbeitete Gewebeproben besser; einige Untersuchungen lassen sich auch an Gewebeproben in Paraffin durchführen."

              "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig"
              (Albert Einstein)

              Beste Grüße

              Harald

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                Danke euch allen!

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                  Im Rahmen dieses Vitatestes wurde auch der PSA bestimmt welcher in diesem Labor bei 4,5 lag.Jetzt lasse ich halt doch nächste woche im Labor Limbach den PSA wieder messen um zu sehen ob er tatsächlich um 1,1 gestiegen ist
                  Mal eine andere Frage.Es steht desöfteren folgende Formel:
                  Zitat:Ohne Prostatakrebs wird ein PSA von 0,067x PV erwartet
                  Dies würde dann bei mir rein rechnerisch einen PSA von 3,2 ergeben.Aber es gibt doch viele Menschen die einen PSA von 0,1-0,4 haben.Bei einem PV von im Durchschnitt 20-25ml.
                  Wie ergibt sich dann so ein geringer Wert?

                  Kommentar


                    PSA im Blut ist ein Maß für die Leckverluste (Undichtigkeit der Prostatasekret erzeugenden und speichernden etwa 20 sekretorischen Drüsen), analog zur weiblichen Brust.
                    PSA hat normalerweise im Blut nichts zu suchen, diffundiert aber in der Prostata in die Blutgefässe. Es gibt ja genügend davon.
                    Diese Leckage ist abhängig von individuellen Eigenschaften des Mannes, der Dichtigkeit, des Alters, der Größe und Gesundheit der Prostata.
                    0,067 ng/ml Blut/cm³ Prostatavolumen - ich habe es mal ausführlich zum besseren Verständnis geschrieben - ist ein Durchschnittswert, sehr wahrscheinlich nur aus den USA.
                    Wenn man 10.000 Gesunde nimmt und alles PSA durch das gesamte Prostatavolumen teilt, dürfte man in etwa bei diesem Wert herauskommen.
                    Als Individuum liegt man natürlich irgendwo im Streubereich.
                    Mein Schwiegersohn, 46, hat PSA 0,6.
                    Mein Sohn, 46, hat PSA 0,9.
                    Sie messen seit ihrem 40. Lebensjahr alle 2 Jahre.
                    Wenn bei der nächsten Messung plötzlich PSA 3,8 stünde, wäre das die gelbe Flagge um der Sache mal auf den Grund zu gehen.
                    Und das ist das Optimum der PSA-Messung, einen Trend aus gesunden Tagen zu haben.

                    Gruß Ludwig
                    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                      Zitat von highlander Beitrag anzeigen
                      Mal eine andere Frage.Es steht desöfteren folgende Formel: Zitat:Ohne Prostatakrebs wird ein PSA von 0,067x PV erwartet
                      Ich glaube, diese Faustformel ist über Dr. Strum zu uns gekommen. In seinem Buch "Ein Ratgeber zum Prostatakrebs" finde ich sie auf die Schnelle nicht. Ich habe ihn einmal per E-Mail gefragt, woher sie stammt, und er konnte nur antworten, dass sie schon sehr alt sei und er auch nicht mehr wisse, wer sie in die Welt gesetzt hat.

                      Ralf

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                        Schade dass ich keinen PSA habe bei dem die Prostata noch vollkommen gesund war.Hoffe echt dass der Wert nicht auch bei Limbach nun 4,5 ist....

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                          Hallo.Habe nun den aktuellen PSA Wert.Hier nun nochmal der Verlauf ( im gleichen Labor /Limbach )

                          November 2015:
                          3,8
                          Januar 2016:
                          3,4 ( wurde aber von der Hausärztin abgenommen und transportiert )
                          Mai 2016:
                          4,0

                          Was würdet ihr nun machen?

                          Kommentar


                            In sechs Monaten wieder messen.
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

                            Kommentar


                              Während ich noch mal die Historie nachgelesen habe (Du könntest mal Dein Profil auf Stand bringen) hat Konrad schon geantwortet, was ich auch schreiben wollte.

                              Wenn es Dich ruhiger macht, was ich kaum glaube, kannst Du auch in 3 Monaten wieder kontrollieren (gleiches Labor !)

                              Schönen Sommer.

                              Uwe
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                                Ja so dachte ich mir das auch.Profil bearbeite ich gleich.Ruhiger wäre ich dann , wenn er in 3 Monaten wieder niedriger wäre.Chancen stehen aber 50/50 also werde ich erst nach meinem Sommerurlaub wieder messen ( gleiches Labor )
                                Kann der Wert auch noch von den 30 Stanzen erhöht sein oder wegen der chronischen Prostatitis so schwanken?
                                Profil habe ich mal bearbeitet.

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