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PSA Wert 5,2

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    #91
    Und was machst du wenn einer sagt, die eine Stelle sieht etwas inhomogen aus ?
    Bist du dann schlauer?
    Kennst du dann den Grad der Entdifferenzierung des Tumorgewebes, seine Agressivität und den daraus resultierenden Handlungsbedarf?
    Traust du dir zu, einen Arzt zu finden, der ohne Gewebeprüfung unter dem Mikroskop, also ohne pathologischen Befund, therapeutisch was unternimmt?

    Traust du dir zu, mit kühlem Kopf eigenständig die ganze Sache zu managen?

    Wenn ja, dann mache es.
    Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

    https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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      #92
      Nein natürlich nicht.Aber anhand der mRT Bilder kann doch gezielt biopsiert werden oder habe ich da was falsch verstanden?
      Und was passiert wenn man immer wartet und auf einmal ( wenn nicht schon geschehen ) bricht der tumor die Kapsel durch was vieleicht hätte vermieden werden können?

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        #93
        Hallo Highlander,

        Ich weiß ja nicht wirklich wie ich das bis Freitag aushalten soll
        Ruhe ist oberste Bürgerpflicht. Vlt denkst du mal daran, dass es neben der körperlichen auch immer eine mentale Seite der Erkrankung gibt. Und da ist Hektik oder unnötige Unruhe gewiss nicht angeraten. Selbst wenn du einen Tumor haben solltest, kannst du immer noch ruhig weiter atmen. Deine bisherigen Daten weisen nicht darauf hin, dass es lebensbedrohlich wäre. Was sollen die Foristen sagen, die sich mit fortgeschrittenen Tumoren auseinander setzen müssen und dabei immer noch die Muse finden, dir mit Rat zur Seite zu stehen. Vlt. hilft es dir, deine Situation mal in Relation zu anderen, die es deutlich schlimmer getroffen hat, zu sehen.

        Gegen ein MRT spricht nix, außer eventuell die Kosten. So wie ich es kennengelernt habe, kommt zuerst die PSA-Kontrolle, dann der Ausschluss einer Prostatitis durch Penicillingabe und dann ein MRT. Erst wenn hier ausreichend Verdachtsmoment bestehen, geht es zur Biopsie, die darauf aufbaut. Bedenke dabei aber, auch beim MRT gibt es nicht nur Schwarz oder Weiß. Stelle dich also darauf ein, dass es einen Anfangsverdacht geben könnte, der dann zu beobachten wäre. Das erfordert Zeit und gute Nerven.

        Zwischen meinen beiden letzten MRTs lagen 12 Monate bei nahezu gleichem PSA-Wert, zwischen 7-8. Normalerweise hätte ich schon nach dem ersten zur Biopsie gekonnt, durchgebrochen war ein Jahr später immer noch nix. So schnell schießen die Tumore auch nicht.

        Du wirst also kaum diese Woche eine finale Antwort bekommen. Sei froh drum, denn die unsichere Beweislage spricht eher für dich. Verrückt machen, um nicht zu sagen Jammern, hilft in dieser Zeit absolut nicht.

        Gruß
        Thomas

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          #94
          Zitat von highlander Beitrag anzeigen
          ... anhand der mRT Bilder kann doch gezielt biopsiert werden oder habe ich da was falsch verstanden?
          Doch, lieber Highlander, Du hast das schon richtig verstanden.
          Zu der normalen 12-Stanzen-Biopsie werden dann noch zusätzliche Stanzen
          der im MRT verdächtigen Zonen genommen. Ein MRT, egal ob vor oder
          nach einer Biopsie kann auch Einfluss auf die Wahl der Therapie haben.

          Aber noch hast Du lediglich einen einzigen verlässlichen PSA-Wert, also
          keine Hinweise auf die Dynamik, keinen Hinweis auf die Herkunft des
          PSA, einfach nichts als einen einzigen Wert.
          Es ist sicher gut, wenn Du am Freitag nach dem MRT fragst, nach der
          Antibiose fragst, nach den verschiedenen Biopsien fragst und nach all dem,
          was dich sonst noch umtreibt.
          Ärzte, die sich öfter mal mit Krebsverdacht beschäftigen, wissen, dass diese
          Patienten vor allem bei der Erstkonsultation viel Zeit brauchen, dass diese
          Patienten skeptisch sind und dass sie Vertrauen brauchen.
          Das ist wichtiger als alles Andere: Vertrauen!


          Dir bleibt bis Freitag nichts, als deine Fragen aufzuschreiben.
          Passende Fragenkataloge finden sich auch in der Patientenleitlinie I.

          Deine Nervosität ist verständlich, auch ich bin jetzt grad auch wieder mal
          nervös: Vor einer Stunde wurde mir Blut abgenommen, in einer Stunde
          seh ich die Professorin, aber auch schon die Nacht auf heute war ich
          unruhig, und früher dauerte das manchmal eine ganze Woche.
          Aber das lohnt sich nicht und belastet das Herz.

          Wer eine Modelleisenbahn hat, baut in so einer Woche einen neuen
          Tunnel, wer ein Rennrad hat, fährt oder zerlegt es bei diesem Wetter,
          reinigt alles gründlich und baut es wieder zusammen. Irgend ein Hobby
          neben dem Anhäufen von Wissen über PCa wirst auch Du haben.

          Carpe diem
          Konrad
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #95
            morgen ist der termin....ich habe solche angst und bestehe auf ein MRT....am schlimmsten für mich ist dass der freie PSA so dermaßen niedrig ist.
            meine Hoden scmerzen auch schon länger wieder ( deswegen bin ich ja vor einigen Wochen zum Urologen der aber *nur* diesen Sternenhimmel festgestellt hat

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              #96
              Alles Gute!

              Hello Highlander

              Ich glaube, für einmal für alle Foristen schreiben zu dürfen:

              Wir wünschen Dir alles Gute für morgen.
              Und selbst wenn die Diagnose positiv ausfallen sollte,
              geht die Welt nicht unter.
              Die Chancen auf Heilung wären intakt.


              Carpe diem!
              Konrad
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #97
                Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
                Hello Highlander

                Ich glaube, für einmal für alle Foristen schreiben zu dürfen:

                Wir wünschen Dir alles Gute für morgen.
                Und selbst wenn die Diagnose positiv ausfallen sollte,
                geht die Welt nicht unter.
                Die Chancen auf Heilung wären intakt.


                Carpe diem!
                Konrad
                Dem schließe ich mich uneingeschränkt an.
                Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                  #98
                  Bin zurück und schreibe nun einfach nochmal was dort gemacht worden ist.
                  Ich bin sehr schnell drangekommen und der Arzt war ca Mitte 30 und sehr nett.Er hat , nachdem ich meine Sache geschildert habe gesagt dass er mich erst einmal beruhigen möchte.
                  Anhand diesen einen Wertes kann man nichts sagen.ich habe dann nachgehackt wegen den 5% Freien PSA.Erst sagte er dass sind doch 20% , er hat das Laborblatt wohl falsch gelesen.
                  Aber auch wegen den 5% solle ich mich voerst nicht verrückt machen .
                  Ich soll nun in 4 Wocen nochmal im selben Labor PSA und Freies PSA bestimmen lassen , und aufgrund meiner Angst könne man auch ein multMRT machen wobei hier wirklich die Gefahr einer Überdiagnostik bestehen würde.Er hat dann noch Finger im Po gemacht und gesagt dass die prostata sehr weich ist und nur leicht vergrößert.Er sagte auch auf die Frage meines Wunsches nach dem rektalen Ultraschall dass man das amchen köne aber im Bezug auf Prostakrebs genausowenig Sicherheit besteht wie bei der Tastuntersuchung.Die Sternenhimmel des Hodens müsse man auch regelmäßig kontrollieren.( dies sagte ich ihm auch )

                  Meine Freundin fand das alles ganz ok, ich versuche mich auch zu beruhigen aber ich finde nach wie vor die 5% sehr besorgnisserregend und wollte nun noch einmal in die Runde fragen was ihr von der Vorgehensweise haltet.

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                    #99
                    Hello Highlander

                    Was der Arzt vorgeschlagen hat, ist OK.

                    Nur: Wenn der Arzt 20% liest, wo 5% steht, solltest
                    Du dich nicht nur wundern, sondern nachhaken, bis
                    dir die Sache verständlich ist. Wenn nicht dieses Mal,
                    dann doch das nächste Mal. Hier im Forum hast Du
                    ja zur Genüge bewiesen, dass Du fragen kannst.

                    Über das MRT wird man wohl erst nach der nächsten
                    PSA-Messung definitv entscheiden?

                    Let the good times roll!
                    Konrad



                    Nachtrag:
                    Jetzt, da dein Stress etwas reduziert ist, frag ich doch mal,
                    was ich schon lange fragen wollte:
                    Hast Du einen Vornamen, mit dem wir dich etwas weniger
                    anonym ansprechen dürften, als mit deinem sicherlich
                    gezielt gewählten Nick?

                    Grüsse von Konrad,
                    der sich auch erst hinter Hvielemi/Wilhelm versteckt hielt.
                    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                      Ich habe das ja sofort gesagt dass das 5 und nicht 20% sind.die 5% sind auch der wert was mir am meisten kopf zerbrechen macht.aber die vorgehensweise findet ihr bzw du echt ok?
                      Meine kasse schreibt mir geade dass das multigraphische mrt genetell nicht übernommen wird
                      Ich meinte natürlich multipatamethrisches
                      Denkt ihr nicht er hätte wegen dem schechten freien wert anders reagieren sollen?

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                        'tschuldigung, dein Nachhaken hatte ich überlesen.
                        Sonst ist alles gut. Wenn es ein multiparametrisches
                        MRT braucht, kriegst Du eines, sonst eben nicht.
                        Also abwarten.

                        Ich sitze in der Zahnradbahn auf dem Weg nach Fuerteventura
                        und klinke mich jetzt aus.


                        Hvielemi
                        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                          Markus heiße ich

                          Ich möchte ja nu echt versuchen mich nicht mehr so verrückt zu machen aber ich lese halt viel hier im Forum und auch auf myprostate.eu
                          Und da sind werte die weitaus harmloser sind als meine und da war der krebs schon fortgeschritten bzw agressiv.Ich möchte hier keine anderen Threads verlinken aber z.b wurde in einem Thread geschrieben dass ein 52 jähriger mit einem pSA von kanpp 3 und einem prostataVolumen von 36 auch Abklärung so schnell wie möglich wollte
                          Und das bei einem Quotient von kanpp 25..also da wäre soagar ich die Ruhe in Person

                          Man liest halt sooo oft dass bei Werten kanpp über 5 schon richtig starke Formen vom Krebs da waren
                          Oder was wäre wenn ich schon mit 40 zum urologen gegangen wäre und der PSA da vieleicht 1,5 gewesen wäre.Und nun 3,8.Da wäre doch schon viel mehr geschaut worden.
                          Was ist wenn z.b gerade das halbe Jahr rudoktern dazu führt dass der krebs ( falls vorhanden ) die Kapsel durchbricht?
                          Wieso sind die urologen so gelassen bei Werten wie dem meine ? Obwohl andere mit änlichen Werten schweren krebs haben / hatten?

                          Ich weiß viele Fragen aber irgendwie komme ich nicht zur Ruhe.

                          Ich itere hier nur noch einmal aus einem anderen Thread und lese gleich nichts mehr weil sonst dreh ich bald durch

                          Zitat:Wenn bei dir in einem Alter von ca.60 ein PSA Wert von > 3 gefunden wird und es kann eine Prostata Entzündung (nach 10 Tagen Antibiotika) ausgeschlossen werden,
                          dann lass keine zusätzliche Zeit mehr verstreichen !!

                          Ich mchte doch einmal den thread *Bitte um Ohren zuhöhren* nennen...heute mittag gings mir relativ gut aber wenn ich dann sowas wieder lese...47, PSA 4, sogar 11% freies PSA und dann das...es tut mir leid und ich selbst bekomme Panik.

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                            Hallo Markus,

                            hilft alles nichts, auch wenn ich Deine Unruhe verstehen kann. Mir ging es vor 3 Jahren (solange ist die Entdeckung schon wieder her ?) ähnlich. Je mehr man liest, desto nervöser wird man...

                            Nur - ist es nicht vielleicht so, dass sich die negativen Verläufe eher einprägen, als die unspektulären?

                            Es bleibt Dir im Moment nichts anderes übrig, als die nächste Messung abzuwarten.
                            Es sei denn, du machst Dich selbst auf, um das MRT durchführen zu lassen oder Du lässt Dich biopsieren (nicht ganz ernst gemeint)....

                            In 4 Wochen bis zur nächsten Messung wird nichts passieren, was Deinen Verlauf (so es denn überhaupt einen gibt) nachhhaltig verschlechtert.

                            Wenn Du Deine Sorgen im Alltag nicht mehr ausblenden kannst - dann wäre vielleicht professionelle Hilfe eine Idee.

                            Gruß

                            Uwe
                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                              Ja mache ich auchnächste Woche.habe nen Termin beim Psychologen.Ich meine wenn das so sein soll ist es so aber man muss ja auch weiterleben.Und ich habe den PSA mit 43 gemacht und wenn ich den mit 40 gemacht hätte dann wäre er wahrscheinlich auch erst mal beobachtet worden.Aber was wäre wenn.Es ist jetzt so und im Januar ( vor Weihnachten mache ich das nicht mehr ) mache ich den 2. test und dann wird man weitersehen.Das mit dem MRT wollte ich tatsächlich erst machen aber nein , ich warte den 2. test im Januar ab und verabschiede mich bis Januar aus diesem Forum hier weil es mir nicht gut tut dauernd diese sachen zu lesen.( ich meine nucht die Antworten in meinem Thread )

                              Ich hoffe ihr versteht das, ich wünsche euch allen eine gute Zeit und vor allem bedanke ich mich für die Hilfe!!
                              Wenn es dann nächste Jahr bei mir weitergeht melde ich mich und dann wird man sehen.
                              Bis bald!!!
                              heute abend gehts auf ein Punkkonzert, kann ich jedem nur empfehlen mal reinzuhören der Musik der etwas härteren gangart mag*Dritte Wahl, Geblitztdingst und natürlich auch den anderen Patten*:-)

                              Kommentar


                                Ich muss mich doch nochmal melden

                                Habe morgen noch den termin bei dem Urologen welcher den ersten PSA test gemacht hat.Eben hat mich noch die Uniklinik Heidelberg kontaktiert weil ich dem Dr Hadaschk vor einer Woche eine Mail geschrieben habe mit meinen Werten udn der farge ob das MRT dort gemacht wird und die mRT gestütte Biopsie.Eben haben die geschrieben dass die einen termin machen würden für das MRT und der Biopsie.

                                Was soll ich machen?Abwarten wie der PSA im Januar ist oder gleich die harten geschütze auffahren.ich meine dass die Krebs finde ist ja fast schon sicher bei dem miesen freien PSA von 5%
                                Nur wie gehts dann weiter?...auf der anderen Seite wird im Januar ja auch nicht besser

                                Kommentar

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