Hallo liebe Foristen,
ich bin neu hier und fühlte mich vor einigen Wochen für mein Baujahr 1958 noch sehr fit. Dann ließ ich mich zur Vorsorge beim Urologen überreden, die dortige Tastuntersuchung war unauffällig. Konnte ja nicht schaden, auch gleich noch den PSA bestimmen zu lassen. Ergebnis PSA 9,3. Um evtl. Verfälschungen auszuschließen, Wiederholung des Testes nach 4 Wochen. Ergebnis 10,3!
Damit war eigentlich klar, dass eine Biopsie folgen musste. Ergebnis hier: In einer Stanze ein mittelgradig diff. organtypisches Adenokarzinom. Die genaue Klassifikation:
C61.9, M8140/3, L0, V0, Pn0, G2b, Gleason 3+4 (30%) = 7a, prognost. Gruppe IIa
Mein Urologe hat mir alles sehr einfühlsam dargelegt, insbesondere dass Handlungsbedarf besteht, und eigentlich nur eine OP oder Bestrahlung in Frage kommen könnte und die OP zu favorisieren ist. Dies insbesondere auch, weil nach einer OP im Falle eines erneuten Auftretens eine Bestrahlung möglich wäre. Der umgekehrte Weg wäre aufgrund des durch Strahlung geschädigten Gewebes mit deutlich höheren Risiken behaftet.
Gleichwohl hatte ich mir vor der "Urteilsverkündung" selbst versprochen, vor weiteren Eingriffe eine Zweitmeinung einzuholen. Dies will ich nun tun und stelle mir die Frage, ob hier eine zweiter Urologe oder ein Radiologe oder ein Onkologe der sinnvollste wäre. Habt Ihr hierzu, mit Blick auf o.g. Diagnose, eine klarere Präferenz?
Wünsche allen schon mal einen schönen Sonntagabend.
Micha58
ich bin neu hier und fühlte mich vor einigen Wochen für mein Baujahr 1958 noch sehr fit. Dann ließ ich mich zur Vorsorge beim Urologen überreden, die dortige Tastuntersuchung war unauffällig. Konnte ja nicht schaden, auch gleich noch den PSA bestimmen zu lassen. Ergebnis PSA 9,3. Um evtl. Verfälschungen auszuschließen, Wiederholung des Testes nach 4 Wochen. Ergebnis 10,3!
Damit war eigentlich klar, dass eine Biopsie folgen musste. Ergebnis hier: In einer Stanze ein mittelgradig diff. organtypisches Adenokarzinom. Die genaue Klassifikation:
C61.9, M8140/3, L0, V0, Pn0, G2b, Gleason 3+4 (30%) = 7a, prognost. Gruppe IIa
Mein Urologe hat mir alles sehr einfühlsam dargelegt, insbesondere dass Handlungsbedarf besteht, und eigentlich nur eine OP oder Bestrahlung in Frage kommen könnte und die OP zu favorisieren ist. Dies insbesondere auch, weil nach einer OP im Falle eines erneuten Auftretens eine Bestrahlung möglich wäre. Der umgekehrte Weg wäre aufgrund des durch Strahlung geschädigten Gewebes mit deutlich höheren Risiken behaftet.
Gleichwohl hatte ich mir vor der "Urteilsverkündung" selbst versprochen, vor weiteren Eingriffe eine Zweitmeinung einzuholen. Dies will ich nun tun und stelle mir die Frage, ob hier eine zweiter Urologe oder ein Radiologe oder ein Onkologe der sinnvollste wäre. Habt Ihr hierzu, mit Blick auf o.g. Diagnose, eine klarere Präferenz?
Wünsche allen schon mal einen schönen Sonntagabend.
Micha58
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