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Naja, lieber Stefan,
auf deinem tiefen PSA-Niveau (0.04ng/ml) darf es auch mal eine
ganze PSA-Verdoppelungszeit sein bis zur nächsten Messung.
Das wären bei dir 0.14 Jahre oder eben besagte 7 Wochen.
Gute und ruhige Reise wünscht euch
konrad
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
. . . es sieht nicht allzu gut aus, denke ich mal . . .
PSA Wert von heute (Limbach) 0,06 ng/ml also also um 0,02 ng/ml gestiegen . . . . .
da ich ja wirklich von nix ahnung habe und auf Eure Meinung / Einschätzung großen Wert lege, wäre es sehr schön wenn Ihr mir Tips und Ratschläge geben würdet, was ich in naher ? Zukunft machen könnte / sollte.
Was kann und wann sollte ich welche Therapie in Angriff nehmen, BEVOR eine Chemo gemacht werden sollte / muß ?
da ich noch auf Reisen bin, sehe ich meinen Urologen erst am 7. Mai und wäre dann gerne vorbereitet . . .
Ich dachte mir, daß ich als erstes vorab eine Knochenszitigraphie machen lasse, weil die im Dezember 2016 nach Bestrahlung und Hormontherapie wider " sauber " war. (Beitrag 194)
Ich bedanke mich schon im voraus für Eure Antworten.
Mir geht es aktuell sehr gut ! und bis auf den PSA Wert bin ich zufrieden.
Schau die Grafik in deinem myprostate.eu an;
die Steilheit der Kurve geht zurück, das heisst der PSA-Anstieg verlangsamt sich.
Auch in der PSA-Berdoppelungszeit-Tabelle sieht man das:
Ergab der erste Anstieg noch eine PSA-VZ von nur 0.08 Jahren, entsprechend
einem Monat, liegt die PSA-VZ nun bei 0.23 Jahren, also fast einem Viertel Jahr.
Es ist also überhaupt kein Problem, erst im Mai den Urologen zu sehen.
Dein PSA wird bis dann noch nicht mal die 0.1ng/ml erreicht haben.
Bildgebung macht da gar keinen Sinn, egal mit welcher Maschine, man sieht nix.
Nun gibt es zwei Wege:
• Abwarten bis Bildgebung zeigt, wo man lokal therapieren könne.
• Irgendwann beginnen mit systemischen Therapien, entweder Chemo oder, was ich
für zweckmässiger halte, eine Zweitlinien-Hormontherapie mit Xtandi oder Zytiga.
Erst mal noch ruhig rumgondeln mit dem Womo, vor dem Termin beim Uro
gibt es ganz einfach nichts zu tun.
Euch weiterhin gute Fahrt!
Konrad
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
was sagt denn der Testosteronwert - auch gestiegen ? Wäre es möglich, dass die letzte Spritze vielleicht nur ein 3 Monatsdepot war ?
(Auch wenn das ein sehr schneller Wiederanstieg nach AHT wäre, aber man weiss ja nie.....)
Erst mal noch ruhig rumgondeln mit dem Womo, vor dem Termin beim Uro
gibt es ganz einfach nichts zu tun.
Euch weiterhin gute Fahrt!
Konrad
Danke lieber Konrad für Deine geschätzte Antwort . . .
und Dir wünsche ich natürlich weiter ein "glückliches" Händchen bei Deiner weiteren Therapie Wahl.
[QUOTE=uwes2403;105947]Moin,
was sagt denn der Testosteronwert - auch gestiegen ? Wäre es möglich, dass die letzte Spritze vielleicht nur ein 3 Monatsdepot war ?
(Auch wenn das ein sehr schneller Wiederanstieg nach AHT wäre, aber man weiss ja nie.....)
GrüßeUwe[/ QUOTE]
Moins Uwe auch Dir danke für Deine Antwort,
habe heute den Testosteron Wert nicht ermitteln lassen, mache ich im Mai bei meinem Urologen, aber im November ist er ja wieder gesunken.
Die Spritze war schon ein 6 Monatsdepot, habe sie selbst in der Apotheke geholt, aber lies doch mal bitte meinen Beitrag 217 darum hatte ich ja auch bedenken, mit der Wirkung der Spritze, aber der Urologe sagte es sei alles in Ordnung.
Ich aber bin der meinung es ist auch vom Depot was rausgelaufen, es ist heute nach 4 Monaten an der Stelle immer noch ein 2 € Stück großer dunkler Fleck
Die nächste Spritze im Mai wird auch wieder ein 3 Monatsdepot werden.
hab' den Beitrag eben nochmal gelesen...Konrad hatte Dir ja darauf geantwortet. ich vermag das nicht zu beurteilen....0,06 ist ja kein Grund zur Hektik, schau' im Mai, ob Testosteron
auch nennenswert gestiegen ist, dann kannst Du mit Deinem Arzt weitersehen...
Moins,
ich antworte hier auf den Beitrag von Georg . . .
" Hallo Stefan,
Degarelix würde ich auch versuchen, aber dies muss monatlich gespritzt werden. Da Du immer mit dem Wohnmobil unterwegs bist, ist das wohl nicht geeignet.
Du könntest auch versuchen zusätzlich zu Leuprorelin noch Bicalutamid oder Dutasterid zu nehmen um den PSA Wert zu senken.
Georg "
Hallo Georg,
ich will erstmal noch bei Leuprorelin bleiben, monatliche Spritze ? och nöö noch geht es mir ja gut, sehr gut . . . und ich MUß fahren, meine letzten 10 Jahre sind angebrochen . . .
und ich nehme zu der Spritze ja immer noch regelmäßig Flutamid 3 x 250.
Ich hatte ja mal geschrieben, daß mir eine Blutblase an der Einstichstelle der Sixantone Spritze im Dezember 2017 geplatzt ist und da ist meiner Meinung nach auch von der Leuprorelin Spritze das Depot ausgelaufen, war ca. 3 Wochen offen
und da nehme ich an, daß dadurch die Wirkung verloren gegangen ist und deswegen der PSA gestiegen ist, nehme ich an und hoffe es . . .
am 9.5.2018 bekomme ich wieder eine neue Spritze, nehme dann mal wieder eine Trenantone und dann werde ich sehen ob der PSA wieder runtergeht . . . ich hoffe es.
Flutamid und Bicalutamid wirken ähnlich, Bicalutamid ist neuer und teurer. Soll aber auch etwas besser wirken. (Siehe Erster Rat) Besprich das mit Deinem Arzt, wahrscheinlich hat er Flutamid aus Kostengründen verschrieben. Wenn die Versicherung es zahlt, würde ich auf Bicalutamid umsteigen.
ich hatte vor längerer Zeit beim Urologen Bicalutamid schon mal angesprochen, da wollte er nicht so richtig ran, er sagte nur " wir " müßten im Notfall noch eine " Steigerung " haben, so hat er jedenfalls argumentiert . . .
wenn nun der PSA langsam hochgeht, tritt ja eigentlich der " Notfall " ein
mal sehen was er am 9.5.2018 zu dem Steigenden PSA sagt.
Bin nun langsam wieder Richtung Urologe, noch ca. 800 km
nur " wir " müßten im Notfall noch eine " Steigerung " haben, so hat er jedenfalls argumentiert
So ein Depp!
Die Steigerung von Bicalutamid/Casodex heisst Enzalutamid/Xtandi.
Flutamid sollte allein schon wegen des komplizierten Einnahmeschemas
überhaupt nicht mehr verschrieben werden, und schon gar nicht an
reisende Patienten.
Gute Heimreise
wünscht Euch
Konrad
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
So ein Depp!
Die Steigerung von Bicalutamid/Casodex heisst Enzalutamid/Xtandi.
Flutamid sollte allein schon wegen des komplizierten Einnahmeschemas
überhaupt nicht mehr verschrieben werden, und schon gar nicht an
reisend e Patienten.
Moins Konrad,
Du hast ja schon immer gesagt, warum ich das Flutamid überhaupt nehme . . .
der Urologe sagte damals, wegen der Knochenmetastasen die damals noch im Szintigramm zu sehen waren, müßte ich zusätzlich noch die Flutamid nehmen.
Und mit der Reise hast Du auch recht, da der Urologe die Flutamid nur für 27 Tage verschreibt, muß ich sie selbst für die anderen Monate die ich unterwegs bin immer selbst bezahlen, sind ja keine Kosten, aber trotzdem . . .
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