also ehrlich gesagt weiss ich nicht was ich ergänzen soll. Meine PSA-Werte stehen da; die Diagnose na gut (4+5=9) Gleason score auch mit 2 hochverdächtigen Positionen im Knochen-Beckenbereich.
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Keine Ankündigung bisher.
Taugt das MP-MRT zur Prostatakrebserkennung?
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Hallo,
kurzer Sachstand: Mein PSA-Wert ist (nach breuss-Kur) von 27 auf 34 geklettert. Das MRT (Tesla 3) zeigt beginnende Kaselüberschreitung. Nur mit Ernährung usw. komme ich also nicht über die Runden. 2 Fragen: 1. Mein Urologe sagte mir seinerzeit, (3/2016) alle bildgebenden Verfahren seien relativ ungenau; nur durch Biopsie sei Tumor feststellbar-jetzt sehen die im MRT sogar eine beginnende kapselüberschreitung- wie geht das zusammen?
2. Nanoknife scheint mir, wenn sie mich nehmen, als eine sehr erwägenswerte Vorgehensweise. Wer kann mir hierzu etwas sagen bzw. wo sind die Fundstellen zu diesem thema? Idealerweise jemand, der das vor Jahren durchgezogen hat. Danke für Antwort. (möglichst ohne Hinweis auf mein anscheinend nicht ganz vollständiges Profil)
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Zitat von risiko12 Beitrag anzeigenalle bildgebenden Verfahren seien relativ ungenau; nur durch Biopsie sei Tumor feststellbar-jetzt sehen die im MRT sogar eine beginnende kapselüberschreitung- wie geht das zusammen?
Dein Krebs wächst und ist hochaggressiv. Wenn man jetzt eine Kapselüberschreitung sieht,
ist das nur möglich, weil man durch die Biopsie weiss, dass es sich bei diesen Schatten mit
hoher Wahrscheinlichkeit um Krebs handle.
Damit solltest Du nicht spielen, sondern ihn samt den Lymphabflusswegen bestrahlen oder
Operieren samt den Lymphknoten. Die Lymphen erreichst Du mit diesen Elektronadeln nicht.
Zur Elektroporation hab ich mit dem Suchbegriff 'nanoknife' dies gefunden:
Du findet noch einiges mehr, wenn Du nicht nur immer fragst,
sondern mal selbst recherchierst.
Konrad
Warum eigentlich ist es nicht endlich möglich, dein Gleason-Score ins Profil zu schreiben,
aber dass Du dich wochenlang mit Wurzelsaft mangelernährt hast, schon?Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Hallo risiko12,
Mein Urologe sagte mir seinerzeit, (3/2016) alle bildgebenden Verfahren seien relativ ungenau; nur durch Biopsie sei Tumor feststellbar-jetzt sehen die im MRT sogar eine beginnende kapselüberschreitung- wie geht das zusammen?
Nanoknife scheint mir, wenn sie mich nehmen, als eine sehr erwägenswerte Vorgehensweise.
Soweit ich bisher deine Beiträge überflogen habe, scheinst du eine ziemlich eigenwillige Vorgehensweise gegenüber deinem
High-Risk PCa zu besitzen. Ich kann dir nur dringend empfehlen das Basiswissen unter der gelb unterlegten Überschrift 'Wichtige Link zum Thema Prostatakrebs' zu lesen, und dann möglichst zeitnah eine schulmedizinische Behandlung aufzunehmen, sonst wird aus risiko12 bald risiko5 nach 12.
RolandLerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.
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In Offenbach würden Sie Dich mit NanoKnife behandeln. Allerdings ist die Darstellung im Internet doch zu positiv - muss ja auch so sein, sonst würde niemand 15.000 oder 25.000 Euro aus eigener Tasche bezahlen während die anderen Behandlungen die Krankenkasse übernimmt.
Wie Konrad schreibt, bleiben die Metastasen außerhalb der Prostata unbehandelt. Nach einer aktuellen Studie von Fossati ist nicht nachzuweisen, dass diese Entfernung der Lymphknoten etwas gegen den Tumor ausrichtet. Allerdings, wer möchte befallene Lymphknoten im Körper behalten?
Bei der NanoKnife Operation wird die Harnröhre geschädigt und dies führt bei vielen Patienten zu einem Harnverhalt, der mit einer TURP beseitigt werden muss. Die meisten Patienten, von denen ich gehört habe, bekamen einen Harnverhalt.
Schließlich sind auch bei NanoKnife Rezidive nicht ausgeschlossen. Ich selbst kenne Patienten, bei denen ein Rezidiv aufgetreten ist. Wenn dies außerhalb des behandelten Areals auftritt, so ist dies kein Problem der Technik. Der Tumor konnte mit einem MRT nicht genau genug lokalisiert werden oder der Arzt hat das Behandlungsfeld ungünstig gewählt. Aber dies hilft dem Patienten im konkreten Fall nicht.
Mit anderen Worten: die NanoKnife Operation ist auch kein Allheilmittel. Es ist aber eine kurze, schmerzfreie Operation mit sehr geringem Risiko von Inkontinenz. Wenn z.B. mit einer Prostataoperation keine Heilung erreicht werden kann und ggfs. die anschließende Bestrahlung schon eingeplant werden muss, kann man die NanoKnife Operation wählen um die Nebenwirkungen der chirurgischen Prostataoperation zu vermeiden. Auch wenn man bei einem Gleason 6 keine aktive Überwachung machen möchte wäre NanoKnife eine Alternative.
Georg
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Heute war Termin im Prostatazentrum Offenbach. Grosses Zentrum, viele kamen von weither; insgesamt gut organisiert. Mich nehmen sie derzeit nicht an: Das Karzinom ist zu gross; der Abstand zwischen den nadeln zu gering. Empfehlung: 6 Monate Hormontherapie mit dem Ziel, das Karzinom zum Schrumpfen zu bringen . Dann neue Vorstellung. Es wurde signalisiert, daß dies als aussichtsreich zu betrachten sei. (Die Wahrscheinlichkeit, daß der Tumor durch Hormontherapie schrumpft). Die Äusserung eines Forumsmitglieds, daß in OF Jeder genommen würde, kann ich also nciht bestätigen. ich fühle mich kmpetent und sachlich beraten und schlucke jetzt 14 Tage das Medikament; dann kommt 3 Monatsspritze. Zusätzlichw erde ich mein immunsystem aufpeppen und dann sehen wir weiter.
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Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen"der Abstand zwischen den nadeln zu gering." Ich würde vermuten, eher zu gross?
um dazwischen genügend Spannung pro Distanz aufbauen zu können.
Da scheint der Tumor nicht reinzupassen.Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Habe das noch zweimal gelesen und sehe jetzt das sprachliche Mißverständnis. Ein grosser Tumor erfordert grössere Nadelabstände (vorausgesetzt, man zerlegt den Bereich nicht in mehrere Teile, was bisher noch keiner versucht hat, nach meines Kenntnis). Bezogen auf den konkreten Tumor ist der momentan mögliche maximale Nadelabstand zu klein. Offenbach benutzt 3000V, was unter Beachtung beispielsweise einer australischen Studie von 2014 für 3cm Abstand ausreicht (ca. 1000V/cm für die Prostata, Leber und andere Organe haben geringere Werte).
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Zitat von risiko12 Beitrag anzeigenIch danke allen für die vielen informationen; auch für die kritischen Anmerkungen. ich bin der der ich bin und kein Anderer. Morgen weiss ich mehr- es ist Termin in OF prostatazentrum. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Ich hatte damals vor 4 Jahren auch verschiedene Meinungen bekommen.
Es war nicht einfach, dass richtige herauszufinden.
Am Ende bin ich geblieben wie ich bin.
Sogar meinen Humor habe ich behalten.
Das was ich damals gemacht hatte, war folgendes:
Ich hatte mir die ges. Beiträge immer wieder durchgelesen, und später einen "Nenner" gefunden.
Vielleicht solltest du das auch noch mal machen.
Da waren viele gute Therapie-Hilfen dabei.
Auch meine Wenigkeit, mit dem Futter . . . .
Wo ich geschrieben hatte, nicht schlecht, aber auch eine zusätzliche Therapie beginnen.
Na ja, du wirst es schon packen.
Aber denke daran, der GS 9 benötigt noch etwas anderes . . .
Ich hätte, trotz deines rel. jungen Alters, eine RPE vorgezogen.
Gruss
hartmut
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Hallo Hartmut,
danke für Deine Worte.
eine zusätzliche Therapie habe ich in Form der Hormontherapie begonnen, jetzt gerade. Wenn die Offenbacher Aussage seriös ist (gute Chance mit Hormontherapie das Karzinom so verkleinern, daß IRE anwendbar ist, also nanoknife, ist das für michd er Königsweg. Kann nur nicht momentan einschtzen, inwieweit diese Prognose sich in 6 Monaten als werhaltig zeigt oder ob OF den Fall für aussichtslos hält. In 2 Monaten werde ich ein Zwischen-MRT machen lassen- dann wird sich zeigen, wie und ob der Tumor auf die Therapie angesprochen hat. Ich gehe davon aus, daß Du mit "der GS 9 benötigt etwas anderes" eine Zusatztherapie meintest, die ich in Form der Hormontherapie ja auch gestartet habe. Oder was meintest Du damit? Im Übrigen baue ich mein Immunsystem zusätzlich auf durch regionale Hyperthermie und Mistel, sowie Kurkuma und Natron. Ich habe da eine wie ich denke für diesen speziellen Zweck gute Adresse gefunden bei Dr. Kalden Dortmund/Berlin.
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