Auch wenn Mike sich entschieden hat, möchte ich noch auf den Beitrag von Marc G eingehen.
Erstmal vielen Dank für den Hinweis auf die Studie! Diese fasst insgesamt 21 Studien zusammen. Davon haben 13 Studien mit Bestrahlung behandelte Patienten mit Patienten verglichen, die sich mit einer Operation behandeln ließen. In 8 Studien wurden mit Bestrahlung behandelte Patienten mit unbehandelten Personen verglichen.
Die Art der Bestrahlung in den herangezogenen Studien entspricht allerdings nicht dem heutigen Stand, nur eine Studie untersuchte IMRT als Art der Bestrahlung. Dies liegt daran, dass manche der herangezogenen Studien schon vor über 10 Jahren erstellt wurden. Nur die Studie von Zelefsky hat IMRT, Brachytherapie und Operation miteinander verglichen.
Diese Studie konnte allerdings keine signifikanten Unterschiede feststellen. Das Risiko eines sekundären Tumors war also bei allen drei verglichenen Verfahren gleich hoch.
Zurück zur Studie von Wallis. Wie Allen Edel bei der Besprechung der Studie richtig hervorhebt, sind die absoluten Zahlen um die sich das Risiko eines sekundären Tumors erhöhen soll sehr gering. Dies wird auch schon in der Studie selbst erwähnt.
Die Erhöhung des Risikos an Blasenkrebs zu erkranken war 0,2 % (2 Personen von 1000) und an Darmkrebs zu erkranken war 0,7% (7 Personen von 1000). Diese Erhöhung jeweils gegenüber der unbehandelten Kontrollgruppe.
Otto Normalbürger würde sagen: „weniger als ein Prozent ist nicht viel“. Insbesondere wenn die einzige Studie, die sich auf IMRT bezieht, zu dem Ergebnis kommt, dass kein Unterschied besteht.
Georg
Erstmal vielen Dank für den Hinweis auf die Studie! Diese fasst insgesamt 21 Studien zusammen. Davon haben 13 Studien mit Bestrahlung behandelte Patienten mit Patienten verglichen, die sich mit einer Operation behandeln ließen. In 8 Studien wurden mit Bestrahlung behandelte Patienten mit unbehandelten Personen verglichen.
Die Art der Bestrahlung in den herangezogenen Studien entspricht allerdings nicht dem heutigen Stand, nur eine Studie untersuchte IMRT als Art der Bestrahlung. Dies liegt daran, dass manche der herangezogenen Studien schon vor über 10 Jahren erstellt wurden. Nur die Studie von Zelefsky hat IMRT, Brachytherapie und Operation miteinander verglichen.
Diese Studie konnte allerdings keine signifikanten Unterschiede feststellen. Das Risiko eines sekundären Tumors war also bei allen drei verglichenen Verfahren gleich hoch.
Zurück zur Studie von Wallis. Wie Allen Edel bei der Besprechung der Studie richtig hervorhebt, sind die absoluten Zahlen um die sich das Risiko eines sekundären Tumors erhöhen soll sehr gering. Dies wird auch schon in der Studie selbst erwähnt.
Die Erhöhung des Risikos an Blasenkrebs zu erkranken war 0,2 % (2 Personen von 1000) und an Darmkrebs zu erkranken war 0,7% (7 Personen von 1000). Diese Erhöhung jeweils gegenüber der unbehandelten Kontrollgruppe.
Otto Normalbürger würde sagen: „weniger als ein Prozent ist nicht viel“. Insbesondere wenn die einzige Studie, die sich auf IMRT bezieht, zu dem Ergebnis kommt, dass kein Unterschied besteht.
Georg
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