Hallo Scherlock,
ich habe nun einige Zeit überlegt ob ich Dir schreiben soll, denn etwas Wesentliches habe ich leider nicht zu sagen. Zu einem Punkt kann ich vielleicht doch eine kleine Anregung geben.
Es geht um die Aussage Deines Arztes Du sollst Deine Frau mitbringen. Finde ich ein wenig seltsam formuliert, aber da wird es wohl verschiedene Ansichten, sowie Gewohnheiten geben.
Es bringt Dich ja keinen Millimeter weiter nun zu spekulieren ob die Aufforderung des Arztes nicht alleine zu kommen gleich zu setzen ist mit einem Befund den Du befürchtest. Vielleicht ist es der Arzt auch leid immer wieder Patienten zu haben, denen er alles Mögliche erklärt, die aber so durch den Wind sind, daß sie nichts behalten. Dann sagt er, nehmen sie ihre Frau mit, besser wäre wahrscheinlich er sagte, nehmen sie einen Menschen ihres Vertrauens mit.
Ich schreibe Dir, weil mich eine Bekannte (nicht eine nahe Freundin) um Begleitung gebeten hat, als nach ihrer Brustoperation Therapien besprochen wurden und ein zweites Mal als sie ein Rezidiv hatte. Sie hat keinen Ehemann, aber Geschwister, einen Freundeskreis und überlegte ganz nüchtern wer von allen Menschen in dieser Situation am brauchbarsten wäre. Das war ich.
Wir haben vorher über alle Fragen die sie beschäftigen gesprochen, sie notiert, also ich will damit sagen wir gingen vorbereitet hin. Das ist bei Dir anders, denn Du weißt ja noch nicht wirklich was ansteht. Ich habe sie gefragt ob ich nur zuhören, mir Notizen machen soll, oder ob es für sie o.k. ist, wenn ich auch eine Frage stelle, wenn sich eine im Arztgespräch auftut.
Als wir anschließend in der Cafeteria saßen, stellte sich heraus, daß sie einige Punkte im Arztgespräch gar nicht erreicht hatten, bzw. nicht abgespeichert waren. Umso besser fanden wir es beide, daß sie nicht alleine gewesen war.
Lieber Scherlock, es muß doch keine Ehefrau sein die Dich begleitet, nicht einmal eine nahe stehende Person. Geeignet soll sie sein. Ich wünsche Dir daß Du jemanden hast.
Alles Gute
Briele
ich habe nun einige Zeit überlegt ob ich Dir schreiben soll, denn etwas Wesentliches habe ich leider nicht zu sagen. Zu einem Punkt kann ich vielleicht doch eine kleine Anregung geben.
Es geht um die Aussage Deines Arztes Du sollst Deine Frau mitbringen. Finde ich ein wenig seltsam formuliert, aber da wird es wohl verschiedene Ansichten, sowie Gewohnheiten geben.
Es bringt Dich ja keinen Millimeter weiter nun zu spekulieren ob die Aufforderung des Arztes nicht alleine zu kommen gleich zu setzen ist mit einem Befund den Du befürchtest. Vielleicht ist es der Arzt auch leid immer wieder Patienten zu haben, denen er alles Mögliche erklärt, die aber so durch den Wind sind, daß sie nichts behalten. Dann sagt er, nehmen sie ihre Frau mit, besser wäre wahrscheinlich er sagte, nehmen sie einen Menschen ihres Vertrauens mit.
Ich schreibe Dir, weil mich eine Bekannte (nicht eine nahe Freundin) um Begleitung gebeten hat, als nach ihrer Brustoperation Therapien besprochen wurden und ein zweites Mal als sie ein Rezidiv hatte. Sie hat keinen Ehemann, aber Geschwister, einen Freundeskreis und überlegte ganz nüchtern wer von allen Menschen in dieser Situation am brauchbarsten wäre. Das war ich.
Wir haben vorher über alle Fragen die sie beschäftigen gesprochen, sie notiert, also ich will damit sagen wir gingen vorbereitet hin. Das ist bei Dir anders, denn Du weißt ja noch nicht wirklich was ansteht. Ich habe sie gefragt ob ich nur zuhören, mir Notizen machen soll, oder ob es für sie o.k. ist, wenn ich auch eine Frage stelle, wenn sich eine im Arztgespräch auftut.
Als wir anschließend in der Cafeteria saßen, stellte sich heraus, daß sie einige Punkte im Arztgespräch gar nicht erreicht hatten, bzw. nicht abgespeichert waren. Umso besser fanden wir es beide, daß sie nicht alleine gewesen war.
Lieber Scherlock, es muß doch keine Ehefrau sein die Dich begleitet, nicht einmal eine nahe stehende Person. Geeignet soll sie sein. Ich wünsche Dir daß Du jemanden hast.
Alles Gute
Briele
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