Hallo liebes Forum,
ich lese hier schon einige Zeit mit, weil bei meinem Vater vor 3 Jahren ein fortgeschrittendes Prostatakarzinom mit Knochenmetastasen diagnostiziert wurde. Er wird palliativ behandelt und es geht ihm mittlerweile leider viel schlechter, so das das Ende langsam in Sicht scheint.
Diese Belastung ist schom immens, das könnt Ihr Euch ja vorstellen..
Aufgrund der Erkrankung meines Vaters bin ich im Juli 2016 das erste mal zur Vorsorgeuntersuchung gegangen.
Ultraschall-und Tastbefund waren unauffällig, der Urologe entließ mich mit den Worten, " jetzt lassen sie sich von der Schwester noch Blut abnehmen, ihr PSA-Wert wir höchstens bei 1,5 ng/ml liegen." Das die Untersuchung falsch rum lief wußte ich zu diem Zeitpunkt noch nicht.
1 Woche später rief ich in der Praxis an, die Schwester teilte mir mit, " alles ok, ihr Wert ist 3,79ng/ml.
Ich bestand auf eine Befundbesprechung, weil der Wert mir doch recht hoch erschien.
Der Urologe beruhigte mich im folgenden Gespräch. Wir einigten uns darauf in einem halben Jahr den PSA-Wert zu kontrollieren.
Zwischenzeiltlich erfuhr ich, dass das Untersuchungsergebnis ja auch durch die Untersuchungsabfolge ja vielleicht zu hoch ausgefallen war und war die ganze Zeit sehr entspannt.
Vor 3 Wochen war ich dann zur Kontrollblutentnahme. Habe alles vermieden was eine Verfälschung des Wertes hätte auslösen können.
Ich war mir total sicher, dass der Wert viel niedriger sein wird.
Nun ja.. als ich dann 2 Tage später anrief war ich dann doch ganz schön unangenehm überrascht..
Der PSA-Wert ist auf 4,14ng/ml gestiegen..Wenn ich davon ausgehe, dass die erste Messung vielleicht doch nach oben verfälscht war...
Der Urologe riet zur sofortigen Biopsie. Ich hab auch einen Termin für morgen, schwanke aber immer wieder ob eine dritte Messung nicht sinnvoll wäre, so in 3 Monaten..
Ich würde gerne Eure Meinung hören, ob die Erhöhung vielleicht doch noch im normalen Streuungsbereich liegt und ob die Biopsie nicht doch etwas vorschnell wäre..
Allerdings...bei der Vorgeschichte meines Vaters...ich bin übrigens 51 Jahre alt..
Ich grüße alle und bedanke mich schon mal für Eure Meinungen...
Bernhard
ich lese hier schon einige Zeit mit, weil bei meinem Vater vor 3 Jahren ein fortgeschrittendes Prostatakarzinom mit Knochenmetastasen diagnostiziert wurde. Er wird palliativ behandelt und es geht ihm mittlerweile leider viel schlechter, so das das Ende langsam in Sicht scheint.
Diese Belastung ist schom immens, das könnt Ihr Euch ja vorstellen..
Aufgrund der Erkrankung meines Vaters bin ich im Juli 2016 das erste mal zur Vorsorgeuntersuchung gegangen.
Ultraschall-und Tastbefund waren unauffällig, der Urologe entließ mich mit den Worten, " jetzt lassen sie sich von der Schwester noch Blut abnehmen, ihr PSA-Wert wir höchstens bei 1,5 ng/ml liegen." Das die Untersuchung falsch rum lief wußte ich zu diem Zeitpunkt noch nicht.
1 Woche später rief ich in der Praxis an, die Schwester teilte mir mit, " alles ok, ihr Wert ist 3,79ng/ml.
Ich bestand auf eine Befundbesprechung, weil der Wert mir doch recht hoch erschien.
Der Urologe beruhigte mich im folgenden Gespräch. Wir einigten uns darauf in einem halben Jahr den PSA-Wert zu kontrollieren.
Zwischenzeiltlich erfuhr ich, dass das Untersuchungsergebnis ja auch durch die Untersuchungsabfolge ja vielleicht zu hoch ausgefallen war und war die ganze Zeit sehr entspannt.
Vor 3 Wochen war ich dann zur Kontrollblutentnahme. Habe alles vermieden was eine Verfälschung des Wertes hätte auslösen können.
Ich war mir total sicher, dass der Wert viel niedriger sein wird.
Nun ja.. als ich dann 2 Tage später anrief war ich dann doch ganz schön unangenehm überrascht..
Der PSA-Wert ist auf 4,14ng/ml gestiegen..Wenn ich davon ausgehe, dass die erste Messung vielleicht doch nach oben verfälscht war...
Der Urologe riet zur sofortigen Biopsie. Ich hab auch einen Termin für morgen, schwanke aber immer wieder ob eine dritte Messung nicht sinnvoll wäre, so in 3 Monaten..
Ich würde gerne Eure Meinung hören, ob die Erhöhung vielleicht doch noch im normalen Streuungsbereich liegt und ob die Biopsie nicht doch etwas vorschnell wäre..
Allerdings...bei der Vorgeschichte meines Vaters...ich bin übrigens 51 Jahre alt..
Ich grüße alle und bedanke mich schon mal für Eure Meinungen...
Bernhard
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