Vielen Dank Hartmut. Ich geb mir die größte Mühe, einfach jeden schönen Moment bewusst zu leben und mich dran zu erfreuen. Komischerweise gelingt mir das (noch) ganz gut. Der Mensch ist doch anpassungsfähig.
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Keine Ankündigung bisher.
Bei mir geht es wohl auch los
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na klar, lieber jochen. alles nicht so schlimm!
leider muss ich jedes mal einige seiten lesen (5), damit ich wieder ein "update" von dir habe.
ergänze mal demnächst dein profil.
Ich geb mir die größte Mühe, einfach jeden schönen Moment bewusst zu leben und mich dran zu erfreuen.
lebe einfach nur, wie immer.
ich mache es auch so.
und viele andere, die unsere krankheit 15 jahre, plus überlebt haben, auch.
in ein paar jahren wirst du wissen, was ich heute meinte . . . .
"Kopp hoch Alter!" (norddeutsch)
erst mal gucken, was das MRT sagt.
gruss
hartmut
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Montag gehts los mit dem MRT. Bald weiß ich mehr. Wird auch langsam Zeit jetzt, dass etwas mehr Klarheit einkehrt.
Es ist zwar noch nicht ganz aktuell, aber falls es später mal zu einer Biopsie kommt, könnt ihr mir sagen, ob diese mit großen Schmerzen verbunden ist ? Davor hab ich echt Bammel.
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Zitat von Jochen2500 Beitrag anzeigenkönnt ihr mir sagen, ob diese mit großen Schmerzen verbunden ist ? Davor hab ich echt Bammel.
Falls du es nicht weisst: inzwischen ist die Narkose erfunden worden. Die ist im Falle einer Biopsie eigentlich nur für Weicheier nötig. Bist du ein Mann, hälst du die sog. "Schmerzen" aus. Wenn nicht, kannst du dich leicht narkotisieren lassen und merkst von der ganzen Prozedur rein gar nichts.
Gruß
Reinhold
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Zitat von Jochen2500 Beitrag anzeigen.. aber falls es später mal zu einer Biopsie kommt, könnt ihr mir sagen, ob diese mit großen Schmerzen verbunden ist ?
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Zitat von Rastaman Beitrag anzeigenWenn es kein bekanntes Narkoserisiko bei Dir gibt, sehe ich keinen vernünftigen Grund, auf die Narkose zu verzichten.
Reinhold schießt mal wieder übers Ziel hinaus, selbst wenn es ironisch gemeint ist.
Gruß Heribert
Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
myProstate.euMenschen sind Engel mit nur einem Flügel.
Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.
(Luciano de Crescenzo)
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Zitat von Heribert Beitrag anzeigenIm übrigen handelt es sich nicht um eine Narkose, sondern um einen schmerzfreien Kurzschlaf,
wie er tagtäglich bei einer Gastroskopie Anwendung findet.
Gastrologen haben die Unsitte, Propofol anzuwenden ohne einen Anästhesisten dabei zu haben.
Dieses Mittel scheint ganz harmlos, aber wenn es überdosiert ist oder der Körper überreagiert,
gibt es kein Zurück oder Gegenmittel - Exitus.
Urologen teilen diese Fahrlässigkeit nicht, wesweges so ein "schmerzfreier Kurzschlaf"
nicht zu haben ist. Dazu muss man schon in eine Klinik, in der eine ordentliche Narkose
gemacht wird. Die meisten Urologen geben eine Lokalanästhesie, mit der mindestens die
ersten paar Stanzen auszuhalten sind. So bei Stanze 11 von 12 hält man dann noch durch,
weil es ohnehin bald zuende ist (also mit der Biopsie ...).
Fünf Minuten danach sieht die Welt schon wieder freundlicher aus,
mal abgesehen von diesem blutwurstigen Sperma für die folgenden Wochen.
Also lustig ist das nicht, aber doch eher eine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, was da
sonst noch Alles kommen kann.
Carpe diem!
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigenGastrologen haben die Unsitte, Propofol anzuwenden ohne einen Anästhesisten dabei zu haben.
Dieses Mittel scheint ganz harmlos, aber wenn es überdosiert ist oder der Körper überreagiert,
gibt es kein Zurück oder Gegenmittel - Exitus.Die Neben-/Wechselwirkungen sind bekannt und selbst in der Pädiatrie mit einem Anestesisten beherrschbar. Deine Darstellung ist um es vorsichtig auszudrücken leicht übertrieben.
Auch eine ausschließlich mit Hallotan-Lachgas geführte Anästhesie bedarf eines FA f. Anästhesie. Was Du meinst ist die bedenkenlose Einleitung einer solchen Anästhesie ohne Anästesisten. Da hat aber nach einigen Prozessen ein deutliches Umdenken stattgefunden.
Auch bei Zahnärzten wird bei phobischen Patienten eine solche Kurznarkose als Mittel der Wahl durchgeführt. Ebenso in der chirurgischen Praxis z.B. für eine Emmert-Plastik an den Großzehen.
Die Biopsie in einer urologischen Klinik durchzuführen wäre optimal, aber auch im Belegkrankenhaus eines Urologen ist es mit der gleichen Kurznarkose kein Problem. Fast jede zweite Vollnarkose wird mit Propofol eingeleitet. Spätestens bei einer RPE müsste nach Deiner Warnung ein Narkosezwischenfall an der Tagesordnung sein.
Also lassen wir mal die Kirche im Dorf und beschränken uns auf das was wir wissen und nicht auf das, was wir irgendwo mal gelesen haben!
Heribert
Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
myProstate.euMenschen sind Engel mit nur einem Flügel.
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Heribert,
ich hab nicht geschrieben, dass es bei den Gastrologen reihenweise
Unfälle gebe mit Propofol. Mein Punkt war, dass die Gabe von
Propofol durch einen Facharzt, der sich auf was ganz anderes
konzentriert als auf die Narkose, also den Darm, die Prostata,
fahrlässig sei. Das ist nicht irgendwas, was ich irgendwo
gelesen habe, sondern mit einem Anästhesisten besprochen,
nachdem der entsetzt reagierte auf meine Erzählung zur
Darmspiegelung durch einen österreichischen Gastrologen.
Wenn der Urologe die Biopsie im OP-Saal macht und einen
Anästhesisten beizieht, ist wohl nichts dagegen einzuwenden.
In den Praxisräumen ist das meist nicht möglich, weswegen
eben lokal anästhesiert wird, falls überhaupt.
Doch wenn schon in die Klinik, dann auch das (viel höhere)
Infektionsrisiko der 'transfäkalen' Biopsie ausschliessen und
die Sondierung durch den Damm machen lassen.
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
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[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Hallo Konrad,
was Du geschrieben hast, liest sich sehr dramatisch. Dabei wird bei Hinzuziehung
eines Anästesisten das relativ harmlose Mittel (wenn man überhaupt in der Medizin
von harmlos sprechen kann) in vielen Zahnarztpraxen oder bei Kleinkindern in der
Ganzkörperstrahlentherapie als besonders verträglich recht häufig eingesetzt.
Übrigens auch in Urologischen Praxen bei der ultraschal gestützten transrektalen
Prostatabiopsie. Das Problem dabei ist, einen Anästesisten-Kollegen zu finden,
der für das geringe Salär in die urologische Praxis kommt.
In Gastroenterologischen Gemeinschaftspraxen, hat sich wegen der Rechtsfolgen
ein Trend entwickelt, dass der zweite Internist, eine Zusatzbezeichnung erwirbt,
die ihn befähigt diese Art der Anästhesie zu begleiten. Ist 2008 bei mir so erfolgt.
Der Anästesist muss solche Praktiken, wie bei Dir erfolgt natürlich als fast kriminell
darstellen. - Vollkommen harmlos ist eine Lokalanästhesie ja nun einmal auch nicht.
Gruß Heribert
Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
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Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.
(Luciano de Crescenzo)
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Zitat von Heribert Beitrag anzeigenDer Anästesist muss solche Praktiken, wie bei Dir erfolgt,
natürlich als fast kriminell darstellen.
aber ebenso für Orthopädie, die er seit vielen Jahren praktiziert.
Obwohl er beide Titel hat, macht er keine Narkosen mit Propofol
ohne einen zweiten Arzt dabeizuhaben.
Das angenehme und praktische Mittelchen ist mangels Gegenmittel
eben nicht so harmlos, wie Du das darstellst.
In einem sind wir uns wohl einig:
Keine Narkose ohne Anästhesisten.
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
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[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Kurze Anmerkung zum Umgang mit Propofol
Hatte gestern eine Koloskopie unter Anwendung von Propofol in einer Praxis für Gastroenterologie. Während der Untersuchung sind zwei Arzthelferinnen und der Gastroenterologe im Raum. Die erste Arzthelferin assistiert bei der Untersuchung, die zweite Helferin ist nur für die Überwachung der Kurznarkose zuständig. Die überwachende Assistentin muss eine entsprechende Weiterbildung besitzen. Laut Arzt ist diese Vorgehensweise so vorgeschrieben.
Gruß
RolandLerne mit Deinen Beschwerden zu leben, versuche gelassen zu bleiben und gehe friedvoll mit Deinen Mitmenschen um - dann hast Du schöne Tage.
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