CT gucken
Im PET/CT gibt das CT den Morphologischen Hintergrund (grau)
ab für die funktionelle Information des PET (bunt).
Daher ist das fast laienlesbar (guck [4]).
(Auch ein PET ist nicht per se bunt (guck [5]), sondern wird erst bei der
Fusionierung mit dem CT bunt dargestellt zur Unterscheidung der Bildinhalte.)
Das CT zeigt hingegen lediglich morphologische Unterschiede, grau in grau.
Man sieht also nur die Absorbierung der Röntgenstrahlen in verschiedenen
Geweben.
Das schreckt den Laien ab.
Es gibt aber einige Tricks, dennoch Metastasen und andere Läsionen wie
Knochenbrüche oder Spuren von Eingriffen zu finden:
Man schaue nach Asymmetrien (gilt natürlich nicht für Leber, Herz und andere
nichtpaarige Organe).
Hat man etwas gefunden, was asymmetrisch aussieht, scrolle man durch die
Schnittbilder. Erscheint das 'Ding' nur in wenigen Schnitten, ist es ein 'Bollen',
findet man das aber in vielen Schnitten, ist es wohl ein 'Schlauch', also Vene,
Arterie, Speiseröhre, Darm, Harnleiter etc.
Wenn man einen Vorzustand aus einem älteren CT hat, ist es einfacher:
Dann vergleiche man Schnitt für Schnitt, ob Abweichungen sichtbar seien.
Den Darm dabei ignorieren, weil der sich ständig bewegt.
Carpe diem!
Konrad
Hier ein Übungsbeispiel aus meinem Innersten:
Nicht nur die mit blauem Pfeil markierte Metastase ist hier
sichbar, sondern eine weitere, die ebenfalls deutlich
kleiner geworden ist vom rechten zum linken Bild.
Wer findet sie?
Im PET/CT gibt das CT den Morphologischen Hintergrund (grau)
ab für die funktionelle Information des PET (bunt).
Daher ist das fast laienlesbar (guck [4]).
(Auch ein PET ist nicht per se bunt (guck [5]), sondern wird erst bei der
Fusionierung mit dem CT bunt dargestellt zur Unterscheidung der Bildinhalte.)
Das CT zeigt hingegen lediglich morphologische Unterschiede, grau in grau.
Man sieht also nur die Absorbierung der Röntgenstrahlen in verschiedenen
Geweben.
Das schreckt den Laien ab.
Es gibt aber einige Tricks, dennoch Metastasen und andere Läsionen wie
Knochenbrüche oder Spuren von Eingriffen zu finden:
Man schaue nach Asymmetrien (gilt natürlich nicht für Leber, Herz und andere
nichtpaarige Organe).
Hat man etwas gefunden, was asymmetrisch aussieht, scrolle man durch die
Schnittbilder. Erscheint das 'Ding' nur in wenigen Schnitten, ist es ein 'Bollen',
findet man das aber in vielen Schnitten, ist es wohl ein 'Schlauch', also Vene,
Arterie, Speiseröhre, Darm, Harnleiter etc.
Wenn man einen Vorzustand aus einem älteren CT hat, ist es einfacher:
Dann vergleiche man Schnitt für Schnitt, ob Abweichungen sichtbar seien.
Den Darm dabei ignorieren, weil der sich ständig bewegt.
Carpe diem!
Konrad
Hier ein Übungsbeispiel aus meinem Innersten:
Nicht nur die mit blauem Pfeil markierte Metastase ist hier
sichbar, sondern eine weitere, die ebenfalls deutlich
kleiner geworden ist vom rechten zum linken Bild.
Wer findet sie?
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