Hallo an alle!
Es geht um folgende Situation: OP 2007, Gleason 3+4, dann 2012 erster Anstieg des PSA-Werts und erster Versuch mit einer Dreimonatsspritze Lucrin. Danach wieder Absinken des Werts. Im folgenden Jahr erneuter Anstieg und 6 Monate Lucrin und Bicalutamid, dann Pause. 2015 erneuter Anstieg, man fand eine kleine Knochenmetastase in der Wirbelsäule, diese wurde bestrahlt, ab da ohne Unterbrechung Lucrin, jeweils alle 3 Monate. PSA sank unter die Nachweisgrenze, Testosteron ebenfalls immer kontrolliert. Seit Juni 2017 stieg der PSA-Wert an, mit einer Verdopplungszeit von ungefähr 4 Wochen bis jetzt auf 1,5. Es wurde ein PSMA-Pet-Scan gemacht und eine Metastase im Hüftknochen gefunden (in der Wirbelsäule nichts mehr, auch keine weiteren verdächtigen Läsionen sichtbar). Diese soll nun intensiv bestrahlt werden. Fraglich ist: welche begleitende systemische Therapie? Das Lucrin ist ja offenbar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt wirksam.
Angedeutet wurden Abiraterone oder Chemo, aber das entsprechende Arztgespräch hat noch nicht stattgefunden. Ich möchte vorab ein paar Argumente sammeln.....Was spricht für Abiraterone, was für Chemo? Und auch: wann sollte man eine solche Therapie beginnen? Sofort nach Bestrahlung oder erst, wenn der PSA-Wert dann abgesunken ist und wieder ansteigt?
Mein Partner fühlt sich fit, keine Schmerzen, sehr sportlich, ein wenig mehr Müdigkeit als sonst. Lucrin hat er im Vergleich zu vielen anderen Patienten sehr gut vertragen, kein Gefühl von grösserem Leistungsabfall, wenig Stimmungsschwankungen.
Er hat und möchte kein Profil hier im Forum, deswegen die Angaben im Text.
Danke für ein paar Anregungen!
Es geht um folgende Situation: OP 2007, Gleason 3+4, dann 2012 erster Anstieg des PSA-Werts und erster Versuch mit einer Dreimonatsspritze Lucrin. Danach wieder Absinken des Werts. Im folgenden Jahr erneuter Anstieg und 6 Monate Lucrin und Bicalutamid, dann Pause. 2015 erneuter Anstieg, man fand eine kleine Knochenmetastase in der Wirbelsäule, diese wurde bestrahlt, ab da ohne Unterbrechung Lucrin, jeweils alle 3 Monate. PSA sank unter die Nachweisgrenze, Testosteron ebenfalls immer kontrolliert. Seit Juni 2017 stieg der PSA-Wert an, mit einer Verdopplungszeit von ungefähr 4 Wochen bis jetzt auf 1,5. Es wurde ein PSMA-Pet-Scan gemacht und eine Metastase im Hüftknochen gefunden (in der Wirbelsäule nichts mehr, auch keine weiteren verdächtigen Läsionen sichtbar). Diese soll nun intensiv bestrahlt werden. Fraglich ist: welche begleitende systemische Therapie? Das Lucrin ist ja offenbar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt wirksam.
Angedeutet wurden Abiraterone oder Chemo, aber das entsprechende Arztgespräch hat noch nicht stattgefunden. Ich möchte vorab ein paar Argumente sammeln.....Was spricht für Abiraterone, was für Chemo? Und auch: wann sollte man eine solche Therapie beginnen? Sofort nach Bestrahlung oder erst, wenn der PSA-Wert dann abgesunken ist und wieder ansteigt?
Mein Partner fühlt sich fit, keine Schmerzen, sehr sportlich, ein wenig mehr Müdigkeit als sonst. Lucrin hat er im Vergleich zu vielen anderen Patienten sehr gut vertragen, kein Gefühl von grösserem Leistungsabfall, wenig Stimmungsschwankungen.
Er hat und möchte kein Profil hier im Forum, deswegen die Angaben im Text.
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