Hallo,
da das letzte Jahr für uns sehr anstrengend war und auch jetzt die Erkrankung uns nicht zur Ruhe kommen lässt, muss ich wieder um Rat bitten. Im letzten Jahr war ih auf Grund meiner eigenen Krebserkrankung nur stiller Leser. Von Chemo, OP bis Strahlentherapie habe ich das volle Programm hinter mich gebracht. Jetzt sollte eigendlich etwas Ruhe einkehren, aber diese tückische Erkrankung hält sich nicht daran.
Im Okt. letzten Jahres hat mein Mann mit AHT begonnen. Die Therapie hat auch angeschlagen. Lymphknoten sind zurückgegangen, die eine Knochenmet. im Oberschenkel war unverändert. Die AHT hat er gut vertragen. Bis auf leichte Schwäche und eine etwas längere Regenerierungsphase gab es keine Probleme. Ihm ging es den Umständen entsprechend gut und wir haben sehr gehofft, dass die Therapie lange wirkt. Zusätzliche Maßn. wie Chemo oder Bisphosponate, Strahlentherapie wurden vom Urologen abgelehnt (nicht Leitliniengerecht). Wir können die Leitlinie nicht mehr hören! Im Nov. haben wir den frühen Einsatz einer Chemo zur AHT angesprochen. Keine Chance! Im März waren wir in Hamburg bei Prof. Steuber. Frühe Chemo wäre eine Option gewesen, aber jetzt zu spät. Da ich im NCT in HD in Behandlung war, haben wir dort ebenfalls vorgesprochen. Gleiche Aussage, wenn er sie will, machen sie es, aber wäre nach 7 Mon. AHT nicht erwiesen, ob es etwas bringt. Sollte sie nicht mehr wirken, dann wäre es wieder eine Option. Dieser Zeitpunkt scheint jetzt gekommen zu sein. Wer hat Erfahrung mit der Zweitlinientherapie? Womit fängt man am Besten an?
Der Urologe will jetzt engmaschig Überwachen und hat ihn für den 12.01. wieder bestellt. Unterengmaschig verstehe ichzwar etwas anderes, aber vielleicht erwarte ich zu viel.
Einen MRT Thermin haben wir schon mal auch vereinbart. Es wäre ja wohl wichtig zu sehen, was jetzt im Körper passiert.
Ich bin sehr verzweifelt. Es fehlt mir einfach der rote Faden.
Könnt Ihr mir mit Euren Erfahrung helfen.
Blutbild ist ansonsten super. Wir treiben viel Sport. Mein Mann ist sehr fit.
Vielen Dank!
Anita
da das letzte Jahr für uns sehr anstrengend war und auch jetzt die Erkrankung uns nicht zur Ruhe kommen lässt, muss ich wieder um Rat bitten. Im letzten Jahr war ih auf Grund meiner eigenen Krebserkrankung nur stiller Leser. Von Chemo, OP bis Strahlentherapie habe ich das volle Programm hinter mich gebracht. Jetzt sollte eigendlich etwas Ruhe einkehren, aber diese tückische Erkrankung hält sich nicht daran.
Im Okt. letzten Jahres hat mein Mann mit AHT begonnen. Die Therapie hat auch angeschlagen. Lymphknoten sind zurückgegangen, die eine Knochenmet. im Oberschenkel war unverändert. Die AHT hat er gut vertragen. Bis auf leichte Schwäche und eine etwas längere Regenerierungsphase gab es keine Probleme. Ihm ging es den Umständen entsprechend gut und wir haben sehr gehofft, dass die Therapie lange wirkt. Zusätzliche Maßn. wie Chemo oder Bisphosponate, Strahlentherapie wurden vom Urologen abgelehnt (nicht Leitliniengerecht). Wir können die Leitlinie nicht mehr hören! Im Nov. haben wir den frühen Einsatz einer Chemo zur AHT angesprochen. Keine Chance! Im März waren wir in Hamburg bei Prof. Steuber. Frühe Chemo wäre eine Option gewesen, aber jetzt zu spät. Da ich im NCT in HD in Behandlung war, haben wir dort ebenfalls vorgesprochen. Gleiche Aussage, wenn er sie will, machen sie es, aber wäre nach 7 Mon. AHT nicht erwiesen, ob es etwas bringt. Sollte sie nicht mehr wirken, dann wäre es wieder eine Option. Dieser Zeitpunkt scheint jetzt gekommen zu sein. Wer hat Erfahrung mit der Zweitlinientherapie? Womit fängt man am Besten an?
Der Urologe will jetzt engmaschig Überwachen und hat ihn für den 12.01. wieder bestellt. Unterengmaschig verstehe ichzwar etwas anderes, aber vielleicht erwarte ich zu viel.
Einen MRT Thermin haben wir schon mal auch vereinbart. Es wäre ja wohl wichtig zu sehen, was jetzt im Körper passiert.
Ich bin sehr verzweifelt. Es fehlt mir einfach der rote Faden.
Könnt Ihr mir mit Euren Erfahrung helfen.
Blutbild ist ansonsten super. Wir treiben viel Sport. Mein Mann ist sehr fit.
Vielen Dank!
Anita
Kommentar