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Weiteres Vorgehen nach früher Chemo bei noch hormonsensitivem metastasiertem PCa

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    Hallo Nat,
    zu starken Schmerzen in den Schultern kann ich auch was sagen. Bei mir wurde in diesem Jahr auch das Impingement Syndrom diagnostiziert. Mit den Schulterschmerzen fing es bei mir auch schon vor ca. 20 Jahren an. Ich konnte die Schmerzen jedoch durch regelmäßiges Schwimmtraining minimieren. Corona-bedingt konnte ich jedoch monatelang nicht schwimmen und da kamen mit voller Wucht die starken Schulterschmerzen wieder zurück. Mit Ibuprofen kann ich sie etwas lindern, aber das mag ich nicht so lange nehmen.
    Seit Juni kann ich wieder regelmäßig schwimmen und die Schmerzen sind schon viel schwächer geworden. Durch MRT, CT und Skelettszintigraphie konnte ausgeschlossen werden, dass sich in den Schulterknochen Metastasen befinden. Mir wurde deswegen auch Physiotherapie verordnet, wo ich lernen kann, wie ich die für die Schultern wichtige Muskulatur stärken kann, Dehnungsübungen und was für meine Schultern nicht gut ist (z.B. Überkopfarbeiten).
    Diese Schmerzen in den Schultern können so stark sein, dass man nachts fast gar nicht mehr schlafen kann.
    Gruß
    Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      Vielen Dank, Lutz, das ist sehr hilfreich!

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        Hallo,

        nur mal wieder ein Update von meinem Mann, dessen Erstdiagnose (metastasierter PK, Gleason 5+4, PSA bei Diagnose 25) inzwischen schon 5 Jahre zurückliegt.

        Die Metastase in der HWS wurde im Oktober bestrahlt, seit Ende September bekommt er zusätzlich zu Sixantone Zytiga. Sein PSA-Wert liegt nun sein Ende Februar bei 0,01.

        Er fühlt sich seit Beginn der Einnahme von Zytiga sehr oft erschöpft und kraftlos - er hat inzwischen durch Zytiga auch eine Anämie, die man hoffentlich schnell in den Griff bekommt.

        Ich wünsche allen Mitlesenden noch eine schöne Woche und vor allem einen guten Verlauf,
        Nat

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          Liebe Nat, auch wenn ich fachlich wenig zum Besten geben kann: auch ich wünsche Euch eine schöne Woche und ein vielleicht entspanntes Osterfest.
          Viele Grüße, Sonja

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            Hallo,

            ich trage hier mal wieder ein Update über meinen Mann ein, der nun vor SECHS Jahren die Diagnose "metastasiertes Prostatakarzinom" (Gleason 5+4, PSA 25) erhielt: Unter Sixantone + Abirateron liegt sein PSA-Wert aktuell noch immer bei 0,01, die Bildgebung ist sauber. Seine Lebensqualität ist gut, aber starker Muskelabbau und Gewichtszunahme machen ihm zu schaffen. Er versucht mit Sport dagegenzuarbeiten. Die nächsten geplanten zusätzlichen Therapieoptionen sind dann Olaparib (BRCA2-Mutation) und XGeva.

            Zum Zeitpunkt der Diagnose waren unsere Kinder erst 2 / 4 Jahre alt. Jetzt sind sie 8 und 10 und ich bin einfach nur dankbar, dass wir so viele wundervolle Jahre miteinander geschenkt bekommen haben. Ich hoffe, dass das anderen "Fortgeschrittenen" Mut machen kann.

            Alles Gute allen Betroffenen und Angehörigen,
            Nat

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              Hallo Nat,
              ja die ADT +Abi , mach ich jetzt 3 Jahre das führt zu Muskelabbau. es hat sich dann auch eine Inkontinenz eingestellt, der Blasenschließmuskel ist auch nicht mehr so wie er sein soll.
              es siedelt sich mehr Fett an, man wird schwächer.
              das mit dem Gewicht das ist machbar, man muss halt weniger Kalorien zu sich nehmen.
              mit laufen bei ca 2 -5 km am Tag kann man abnehmen.
              Krafttraining hab ich noch nicht soviel gemacht Aktuell PSA 0,01 ng/ml - Testo <0,2 ng/ml.

              würde gerne mal die Therapie aussetzen, finde keinen der mir dazu raten würde.

              also dann weiter so.

              lg
              Adam

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                Hallo Nat,

                das hört sich gut an. Dann haben die bisherigen Therapien ja ganz gut funktioniert. 6 Jahre nach so einer heftigen Diagnose und dann noch eine gute Lebensqualität, das ist schon toll. Muskelabbau und Gewichtszunahme lässt sich bei dieser Medikation eigentlich nicht vermeiden. Da kann man trainieren, wie man will, so richtig kräftig wie früher wollen die Muskeln einfach nicht mehr werden. Die Gewichtszunahme kann man besser beeinflussen, ist aber auch nicht immer so einfach.
                Aber Dein Liebster macht es genau richtig, mit Bewegung, Sport und bestimmt auch Ernährung das Beste für sich rauszuholen. Da sollte man nicht locker lassen.

                Ich wünsche Euch weiterhin gute Zeiten!
                Gruß
                Lutz
                Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                  Liebe Nat,

                  das ist ein Ergebnis, das Mut macht und manche therapiebedingten Beeinträchtigungen leichter ertragen lässt.

                  Wir wünschen euch noch zahlreiche gemeinsame Jahre mit zufriedener Lebensqualität.

                  Liebe Grüße
                  Victor und Silvia
                  https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                    Hallo! Ja, dein Beitrag macht wirklich Mut. Mein Partner bekam letzen Herbst die Diagnose und ist seitdem in Hormontherapie, die glücklicherweise sehr gut anschlägt ( PSA gerade diese Woche neu gemessen 0,008). Es ist ein Schock erstmal, die Diagnose zu bekommen. Und ihr habt ja wirklich noch ganz kleine Kinder gehabt zum Zeitpunkt der Diagnose. Ein schwerer Schlag. Und wie schön, dass es so viele gute Behandlungen gibt für diese Krebserkrankung.
                    Ich habe hier auch schon viel gelesen und gelernt im Forum, vor allem, wie wichtig es ist, nicht den Mut zu verlieren und sich zu informieren.
                    Beste Grüße Andrea

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                      Hallo,

                      leider ergab im Mai ein MRT bei meinem Mann den Verdacht auf eine neue Metastase in der Halswirbelsäule (HWK5, 5 mm große ödemäquivalente Signalalteration), unter Sixantone + Zytiga. Abklärung durch PSMA-Pet am 26.06.23

                      PSA-Wert lag von Oktober 22 bis April 23 bei 0,01.
                      Mitte Mai dann bei 0,02. Den Wert von heute erhalten wir in den nächsten Tagen.

                      An alle, die hier immer wieder so freundlich antworten, ein herzliches DANKE!

                      Liebe Grüße
                      Nat

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                        Hallo,

                        nach längerer Zeit wieder ein Update meinen Mann betreffend: Der Metastastenverdacht im Juni 23 war unbegründet. Allerdings steigt nun seit Ende 2023 der PSA-Wert unter Sixantone und Zytiga an. Er liegt aktuell bei 0,13.
                        Zytiga wird nun abgesetzt und durch ein anderes Medikament ersetzt (mein Mann weiß noch nicht, welches). Zusätzlich bekommt er dann Olaparib (er hat ja eine BRCA2-Mutation). Wir hoffen auf ein gutes Ansprechen darauf.

                        Die Therapie-Nebenwirkungen machen ihm seit einiger Zeit verstärkt zu schaffen, vor allem Gewichtszunahme, Gelenkschmerzen und häufige Müdigkeit. Dennoch reist er voller Begeisterung viel und widmet sich intensiv unseren Kindern. - Jeder Tag ist ein Geschenk.

                        Allen Betroffenen wie immer alles Gute!
                        Nat

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                          Hallo,
                          Bin selbst seit 3,5 Jahren mit Zytiga unterwegs, PSA aktuell 0,007 ng/ml.
                          das mit dem Muskelabbau trifft auch bei mir zum Nebenwirkungen vielleicht etwas mehr müde.
                          mit dem Gewicht haut das nur hin wenn man nur wenig Kalorien zu sich nimmt ist aber schon schwer.
                          bin gespannt wie es bei Euch weitergeht.
                          dafür die besten Wünsche.
                          lg
                          Adam

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                            Olaparib hat leider auch deutliche Nebenwirkungen. Man kann es auch als Monotherapie einsetzen.

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