Liebe Mitstreiter,
melde mich mal wieder nach längerer Pause, weil ich Rat brauche.
Kurz die Vorgeschichte:
Erstdiagnose 09/2011, initiales PSA 12,1 ng/ml
10/2011: OP Hamburg ( Martini-Klinik ), PT3bpN1Mo, Gleason 3 + 5 = 8
2 Jahre Ruhe, dann PSA-Anstieg und Bestrahlung.
Nach erneutem PSA-Anstieg (1,7) PSMA-PET-CT in Ffm: mehrere LK-Metastasen.
Seit 08/2014 Hormontherapie: Zuerst Trenantone, später in Kombi mit Bicatulamid 50.
Bei PSA 2,34 neues PSMA-PET-CT: Zusätzlich zu bekannten LK-Metastasen nun jede Menge
Knochenmetastasen.
Wechsel zu Xtandi + Firmagon, bei gestiegenem Testo-Wert (0,53) Umstieg
auf Zoladex, später Eligard. Testo ständig , bis heute, <0,1.
Unter Xtandi dümpelte PSA bei 0,4 bis 0,8, nach 1 Jahr Anstieg auf 2,53.
Wechsel zu Zytiga (01/17), PSA steigt auf 3,79.
Gleichzeitig 3. PSMA-PET-CT in HD: Siehe da: Remission aller Knochenmetastasen, Remission der
meisten LK-Metastasen (bis auf 3).
Ungeachtet dessen steigt PSA weiter bis auf 6,99 (06. 12/17). Zytiga scheint überhaupt keine Wirkung
zu haben. Auch ein Wechsel zurück zu Xtandi bringt nichts. PSA steigt weiter: 8,90 am 27.12.,
11,91 am 17.01.18.
Ein weiteres PSMA-PET-CT (15.12. 17) in Ffm zeigt eigentlich erfreuliche Ergebnisse: 4 bekannte
LK-Metastasen sind regredient, 1 neue LK-Metastase. Die alten Knochenmetastasen zeigen sich
weiterhin nicht, lediglich 1 neue ist nachweisbar.
Die Ärzte (Onkologin,Urologe) können mir diesen Widerspruch nicht erklären. Ich solle die miesen
PSA-Werte ignorieren, solange die Bilder gut seien. Was mir natürlich sehr schwer fällt !
Hat jemand von euch eine Erklärung für dieses Phänomen ?
Bin für jeden Hinweis, auch über das weitere Vorgehen, sehr dankbar.
Carlosprimero
melde mich mal wieder nach längerer Pause, weil ich Rat brauche.
Kurz die Vorgeschichte:
Erstdiagnose 09/2011, initiales PSA 12,1 ng/ml
10/2011: OP Hamburg ( Martini-Klinik ), PT3bpN1Mo, Gleason 3 + 5 = 8
2 Jahre Ruhe, dann PSA-Anstieg und Bestrahlung.
Nach erneutem PSA-Anstieg (1,7) PSMA-PET-CT in Ffm: mehrere LK-Metastasen.
Seit 08/2014 Hormontherapie: Zuerst Trenantone, später in Kombi mit Bicatulamid 50.
Bei PSA 2,34 neues PSMA-PET-CT: Zusätzlich zu bekannten LK-Metastasen nun jede Menge
Knochenmetastasen.
Wechsel zu Xtandi + Firmagon, bei gestiegenem Testo-Wert (0,53) Umstieg
auf Zoladex, später Eligard. Testo ständig , bis heute, <0,1.
Unter Xtandi dümpelte PSA bei 0,4 bis 0,8, nach 1 Jahr Anstieg auf 2,53.
Wechsel zu Zytiga (01/17), PSA steigt auf 3,79.
Gleichzeitig 3. PSMA-PET-CT in HD: Siehe da: Remission aller Knochenmetastasen, Remission der
meisten LK-Metastasen (bis auf 3).
Ungeachtet dessen steigt PSA weiter bis auf 6,99 (06. 12/17). Zytiga scheint überhaupt keine Wirkung
zu haben. Auch ein Wechsel zurück zu Xtandi bringt nichts. PSA steigt weiter: 8,90 am 27.12.,
11,91 am 17.01.18.
Ein weiteres PSMA-PET-CT (15.12. 17) in Ffm zeigt eigentlich erfreuliche Ergebnisse: 4 bekannte
LK-Metastasen sind regredient, 1 neue LK-Metastase. Die alten Knochenmetastasen zeigen sich
weiterhin nicht, lediglich 1 neue ist nachweisbar.
Die Ärzte (Onkologin,Urologe) können mir diesen Widerspruch nicht erklären. Ich solle die miesen
PSA-Werte ignorieren, solange die Bilder gut seien. Was mir natürlich sehr schwer fällt !
Hat jemand von euch eine Erklärung für dieses Phänomen ?
Bin für jeden Hinweis, auch über das weitere Vorgehen, sehr dankbar.
Carlosprimero
Kommentar