Hallo zusammen,
nach radikaler Prostatektomie in 9/2014 an der Martiniklinik … T3a, Gleason 3+4 (10%), R1 (Kontaktstrecke 0,5 mm, Gleason3), N0 (0/13), L0, V0, PSA vor OP 5,8; nach OP 0,02 … und adjuvanter Strahlentherapie mit 64,8 Gy im Januar 2015 wegen der R1 Situation … begann mein PSA 2 Jahre nach OP wieder leicht zu steigen und liegt derzeit bei 0,2.
Ein letzte Woche (Juli 2018) durchgeführtes PSMA CT PET (auf eigene Kosten …) ergab nun eine "singuläre PSMA-positive Lymphknotenmetastase rechts dorsolateral der Harnblase auf Höhe des Prostatektomie-Klippmaterials".
Die gute Nachricht: Das ist genau EIN Lymphknoten, das PET hat ihn bei nur 0,2 PSA erkannt und es ist ein LOKALES Rezidiv. Die schlechte Nachricht: Der LK liegt im Bestrahlungsfeld. Mein Urologe denkt, dass dort die Dosis höchstwahrscheinlich ausgereizt sei (Klärung mit dem Strahlentherapeuten, ob dem wirklich so ist, steht aus) und er nicht glaube, dass ein paar Gy mehr dem Ding den Garaus machen könnten. Er empfiehlt, mich auf die Suche nach einem sehr guten urologischen Chirurgen zu machen, der sich traut, dort im Bestrahlungsfeld (Salvage-Lymphadenektomie) zu operieren. Die letzte Möglichkeit, falls das nicht ginge, sei eine Chemotherapie mit (irgendwas mit X). Hormontherapie oder Hormonentzugstherapie hält er für keine Option (ich bin 57).
Wer hat Erfahrungen mit einer ähnlichen Situation gemacht und kann mir Tipps (Therapieform, Chirurgen) geben?
Mit tausend Dank im Voraus,
Peter
nach radikaler Prostatektomie in 9/2014 an der Martiniklinik … T3a, Gleason 3+4 (10%), R1 (Kontaktstrecke 0,5 mm, Gleason3), N0 (0/13), L0, V0, PSA vor OP 5,8; nach OP 0,02 … und adjuvanter Strahlentherapie mit 64,8 Gy im Januar 2015 wegen der R1 Situation … begann mein PSA 2 Jahre nach OP wieder leicht zu steigen und liegt derzeit bei 0,2.
Ein letzte Woche (Juli 2018) durchgeführtes PSMA CT PET (auf eigene Kosten …) ergab nun eine "singuläre PSMA-positive Lymphknotenmetastase rechts dorsolateral der Harnblase auf Höhe des Prostatektomie-Klippmaterials".
Die gute Nachricht: Das ist genau EIN Lymphknoten, das PET hat ihn bei nur 0,2 PSA erkannt und es ist ein LOKALES Rezidiv. Die schlechte Nachricht: Der LK liegt im Bestrahlungsfeld. Mein Urologe denkt, dass dort die Dosis höchstwahrscheinlich ausgereizt sei (Klärung mit dem Strahlentherapeuten, ob dem wirklich so ist, steht aus) und er nicht glaube, dass ein paar Gy mehr dem Ding den Garaus machen könnten. Er empfiehlt, mich auf die Suche nach einem sehr guten urologischen Chirurgen zu machen, der sich traut, dort im Bestrahlungsfeld (Salvage-Lymphadenektomie) zu operieren. Die letzte Möglichkeit, falls das nicht ginge, sei eine Chemotherapie mit (irgendwas mit X). Hormontherapie oder Hormonentzugstherapie hält er für keine Option (ich bin 57).
Wer hat Erfahrungen mit einer ähnlichen Situation gemacht und kann mir Tipps (Therapieform, Chirurgen) geben?
Mit tausend Dank im Voraus,
Peter
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