Ein Jahr nach Beginn meiner Hormonentzugsbehandlung, die bisher in Verbindung mit früher Chemo zu einer enormen Senkung des PSA-Wertes (0,2) und zu einem Verschwinden der Metastasen (CT, Skelett-Szintigraphie) führte, denke ich auch als Optimist ab und an über die Rezidivmetastasierung nach.
In "myprostate" habe ich verschiedene Sortierungen (Diagnose-PSA, Fernmetastasen) durchgeführt und musste dabei feststellen, dass ich beim PSA und den Fernmetastasen zu sehr kleinen überschaubaren Gruppen gehöre. Bei den Fernmetastasen dominieren die Knochenmetastasen, viszerale Metastasen werden kaum genannt.
Lungenmetastasen werden in "myprostate" selten genannt und wenn dann einzeln oder in geringer Anzahl. Meine waren üppig.
Befund: "multiple interpulmonare Herde beiderseits in allen Segmenten..."
Knochenmetastasen hatte ich wenig, aber "Lymphknoten aufgrund ihrer großen Anzahl metastasenverdächtig"
Der hohe PSA-Wert (über 1000, Obergrenze Messbereich Labor) wurde noch von einem anderen Urologen aufbauend kommentiert: "Aufgrund ihrer Metastasenlast ist auch ein Wert weit über 1000 vorstellbar"
"Über 1000" hat mir damals gereicht und es folgten obige Therapien.
Meine Frage an das Forum:
Gibt es hier Betroffene mit sehr hohen Anfangs-PSA und zahlreichen Lungenmetastasen? Mich würden die Erfahrungen dieser sicher sehr kleinen Gruppe interessieren.
An Literatur zum Thema habe ich bisher wenig gefunden. Für weitere Literaturhinweise wäre ich dankbar.
Franz alias Optimist
In "myprostate" habe ich verschiedene Sortierungen (Diagnose-PSA, Fernmetastasen) durchgeführt und musste dabei feststellen, dass ich beim PSA und den Fernmetastasen zu sehr kleinen überschaubaren Gruppen gehöre. Bei den Fernmetastasen dominieren die Knochenmetastasen, viszerale Metastasen werden kaum genannt.
Lungenmetastasen werden in "myprostate" selten genannt und wenn dann einzeln oder in geringer Anzahl. Meine waren üppig.
Befund: "multiple interpulmonare Herde beiderseits in allen Segmenten..."
Knochenmetastasen hatte ich wenig, aber "Lymphknoten aufgrund ihrer großen Anzahl metastasenverdächtig"
Der hohe PSA-Wert (über 1000, Obergrenze Messbereich Labor) wurde noch von einem anderen Urologen aufbauend kommentiert: "Aufgrund ihrer Metastasenlast ist auch ein Wert weit über 1000 vorstellbar"
"Über 1000" hat mir damals gereicht und es folgten obige Therapien.
Meine Frage an das Forum:
Gibt es hier Betroffene mit sehr hohen Anfangs-PSA und zahlreichen Lungenmetastasen? Mich würden die Erfahrungen dieser sicher sehr kleinen Gruppe interessieren.
An Literatur zum Thema habe ich bisher wenig gefunden. Für weitere Literaturhinweise wäre ich dankbar.
Franz alias Optimist
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