LowRoad, PAP ist sehr wohl spezifisch bei Knochenmetastasen, das zog ich mir schon 2017 aus Beiträgen im Forum. In dieser aktuellen Metastudie wird das zsuammengefaßt:
"Accumulating evidence indicates that PAP plays a causal role in the osteoblastic phenotype and aberrant bone mineralization seen in bone-metastatic, castrate-resistant PCa"
PAP ist auch das Target der einzigen zugelassenen Immuntherapie (sipuleucel-T, mit mäßigem Erfolg angewendet bisher).
Wo PSMA oder PSA nicht ausreichend sind, wären PAP und Ostase gute Alternativen. Und eine zusätzliche Bestimmung im fortgeschrittenem Stadium kann nicht schaden. Die Diagnose von PAP ist offenbar dem Markt zum Opfer gefallen: PSA ist besser für das de facto Screening, also somit ein Massengeschäft, und das hat wiederum jahrelang Studien zu PSA und nicht zu PAP befeuert, weswegen erst recht nur noch PSA untersucht wird, usw. usf.
"Accumulating evidence indicates that PAP plays a causal role in the osteoblastic phenotype and aberrant bone mineralization seen in bone-metastatic, castrate-resistant PCa"
PAP ist auch das Target der einzigen zugelassenen Immuntherapie (sipuleucel-T, mit mäßigem Erfolg angewendet bisher).
Wo PSMA oder PSA nicht ausreichend sind, wären PAP und Ostase gute Alternativen. Und eine zusätzliche Bestimmung im fortgeschrittenem Stadium kann nicht schaden. Die Diagnose von PAP ist offenbar dem Markt zum Opfer gefallen: PSA ist besser für das de facto Screening, also somit ein Massengeschäft, und das hat wiederum jahrelang Studien zu PSA und nicht zu PAP befeuert, weswegen erst recht nur noch PSA untersucht wird, usw. usf.
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