Gestartet bin ich mit meiner PK-Karriere im Sommer 2018 mit einem PSA Wert von 64, Gleason Score 9, einer Infiltration der Blase, zahlreicher befallener Becken-Lymphknoten und 6 Skelettmetastasen.
In dem Thread "Mut zur Chemo mit Docetaxel" hatte ich bereits beschrieben, dass nach einer kombinierten ADT /Chemo das PSMA/PET-CT vom 28.2.2019 eine totale Remission im Bereich des Beckens, sowie bei 4 der 6 Knochenmetastasen gezeigt hat. Mein PSA Wert lag bei 0,035.
Zwei der Skelettmetastasen zeigten allerdings einen Progress. Heute habe ich meinen aktuellen PSA-Wert erfahren, der bei 0,42 liegt mit einer VZ von 18 Tagen. Auch wenn ich schon ein bisschen damit gerechnet hatte, so bin ich doch erstmal total geschockt.
Der User Hans-J. hat mir den folgenden sehr hilfreichen Tip gegeben:
"Aber alle mutierten M. haben eine Achillesverse. "Hitze" Z.B. durch eine MRg-Fus oder eine Radiofrequenzablation. Ich würde beides versuchen auszuloten und nicht länger mit der Behandlung warten.
Spar dir die Mühe mit IMRT konventionell ranzugehen. Entweder SBRT oder VMAT. Problem, am Knochen wird über 52 gy wohl kaum einer bestrahlen wollen.
Da ich diese Zyklen durchlaufen habe, hatte die RFT mit Knochenzementauffüllung dann nachhaltig Erfolg."
Nächsten Montag beginne ich am UKE in Hamburg die Bestrahlung mit VMAT (23x2gy) bei gleichzeitiger Bestrahlung der Prostata und den Samenblasen (37x2gy).
Ich hoffe, dass meine Metas nicht auch noch strahlenresistent sind.
Lothar
In dem Thread "Mut zur Chemo mit Docetaxel" hatte ich bereits beschrieben, dass nach einer kombinierten ADT /Chemo das PSMA/PET-CT vom 28.2.2019 eine totale Remission im Bereich des Beckens, sowie bei 4 der 6 Knochenmetastasen gezeigt hat. Mein PSA Wert lag bei 0,035.
Zwei der Skelettmetastasen zeigten allerdings einen Progress. Heute habe ich meinen aktuellen PSA-Wert erfahren, der bei 0,42 liegt mit einer VZ von 18 Tagen. Auch wenn ich schon ein bisschen damit gerechnet hatte, so bin ich doch erstmal total geschockt.
Der User Hans-J. hat mir den folgenden sehr hilfreichen Tip gegeben:
"Aber alle mutierten M. haben eine Achillesverse. "Hitze" Z.B. durch eine MRg-Fus oder eine Radiofrequenzablation. Ich würde beides versuchen auszuloten und nicht länger mit der Behandlung warten.
Spar dir die Mühe mit IMRT konventionell ranzugehen. Entweder SBRT oder VMAT. Problem, am Knochen wird über 52 gy wohl kaum einer bestrahlen wollen.
Da ich diese Zyklen durchlaufen habe, hatte die RFT mit Knochenzementauffüllung dann nachhaltig Erfolg."
Nächsten Montag beginne ich am UKE in Hamburg die Bestrahlung mit VMAT (23x2gy) bei gleichzeitiger Bestrahlung der Prostata und den Samenblasen (37x2gy).
Ich hoffe, dass meine Metas nicht auch noch strahlenresistent sind.
Lothar
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