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    Zitat von MartinWK Beitrag anzeigen
    Michi, ich werde jetzt nicht in die Abrechunngsregeln für Kassenpatienten in deinem Bundesland schauen, aber es kann sehr gut sein, dass der Urologe Rückzahlungen leisten muss, wenn er zuviele unbegründete (also nach Leitlinie bzw. GBA-Regeln unnötige) Testosteronmessungen machen läßt. Oder dass er solches befürchtet (hatte vielleicht schon mal ähnlichen Ärger). Wenn ihn dann die von Georg genannten Gründe nicht interessieren oder er IGEL-Leistungen für unanständig hält, wird er dir auch keine Messung gegen Rechnung empfehlen. Wobei er im zweiten Fall schlechter schläft, wegen Gewissen und so.
    Martin,
    ich denke, damit liegst Du genau richtig. Ähnliches zu diesem Thema habe ich auch schon von meinem Uro zu hören bekommen.
    Gruß Lutz
    Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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      Hallo,

      ich habe regelmäßig meinen PSA-Wert und Testosteron-Wert messen lassen. Natürlich nach dem Absetzen von Zoladex. Die 40€ kann ich mir gerade noch leisten.

      Grüße

      Dirk

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        Michi,
        Warum einen normalen Testosteronspiegel, ist doch sowieso tote Hose.
        u.a. auch um wieder Sport, körperliche Betätigung und damit auch Muskelaufbau betreiben zu können.
        Gruß
        Arnold
        Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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          Ich habe hier schon öfters geschrieben das ich keinen Sport mache. Intensive Gartenarbeit und nicht jeden Schritt mit Auto sondern leiber mal zu Fuß reicht mir vollkommen. Auch so kann man sich wohlfühlen.
          Immer positiv denken!!!

          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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            Georg,
            hab da mal ein Frage an Dich. Du hast ja an dem online-Symposion in Magdeburg teilgenommen. Da gab es unter anderem auch diesen Vortrag:
            Irreversible Elektroporation
            Tobias Penzkofer, Berlin
            Hast Du da mehr Informationen oder vielleicht sogar einen Link?
            Danke.
            Arnold
            Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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              Ich habe in diesem thread vier Beiträge gelöscht. Zwei Beiträge enthielten Folien Dritter mit unklarer Urheberrechtslage, die anderen beiden Beiträge bezogen sich auf die beiden erstgenannten.

              Ralf

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                Das kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber Du bist der System-Op.
                Arnold
                Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                  Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                  Ich würde die Lu177 Therapie in Heidelberg machen. Und anschließend Enzalutamid, das wird dann länger wirken als ohne vorherige Lu177 Therapie. Am besten schon vier Wochen vor der Lu177 Therapie mit Enzalutamid beginnen, das soll die Lu177 Therapie unterstützen.
                  Sehr spannender Thread hier. Danke für die vielen Beiträge und Inspirationen. @Georg_ hier die Frage, ob man sich das auch mit Abiraterone oder Apalutamid statt Enzalutamid vorstellen könnte? Gibt es da Erkenntnisse zu? In dem von dir genannten Link (Danke dafür) https://healthcare-in-europe.com/de/...berlistet.html findet sich der Hinweis, dass die Lu-Therapie bessere Ergebnisse erzielt, wenn Enza eigentlich nicht mehr wirkt. Gilt das auch, wenn Enza (oder eines der o.g.) noch nie genommen wurde? Sollte man trotzdem vier Wochen vor der nächsten Lu-Gabe starten? Und wenn ja, mit was? Hintergrund der Frage ist, welche Reihenfolge die "bessere" ist.
                  PSA: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=791&page=graphic

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                    Es sollte schon ein Antiandrogen wie Enzalutamid sein, also Apalutamid würde wahrscheinlich auch gehen. Aber die Studie hat nur Enzalutamid getestet. Die Studie schreibt, dass Enzalutamid die PSMA Expression erhöht. Das gilt, so wie ich es verstehe, sowohl wenn Enzalutmid wirkt, aber auch wenn bereits Resistenz gegen Enzalutamid eingetreten ist. Ich habe es nicht so verstanden, dass es besser wirkt, wenn bereits Resistenz eingetreten ist. Ich würde vier Wochen vor der Lu177 Therapie Enzalutamid nehmen. Wenn Du allerdings im Moment Apalutamid nimmst, würde ich nicht wechseln.

                    Typischerweise beginnt man nach Eintritt der Kastrationsresistenz mit Abirateron. Wenn das nicht mehr wirkt, wechselt man auf Enzalutamid. Das wirkt dann aber nur ca. drei Monate. Trotzdem könnte man es vor einer Lu177 Therapie wieder einsetzen.

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                      Danke @Georg_
                      Wenn ich das richtig verstehe, dann nimmt man typischerweise Abi vor Enza/Apa? Im "Ersten Rat" lese ich das so, dass die Reihenfolge "offen" ist. Letztendlich bleibt (in meinem Fall) die zentrale Frage, ob man Zeit "verschenkt", wenn man bereits jetzt (zugunsten besserer Lu-Ergebnisse) mit Abi/Enza/Apa einsteigt, wenn man dies noch nie genommen hat. Oder vielleicht besser wartet bis in den Herbst resp. nach dem letzten Lu-Zyklus ... Fragen gibt es immer ;-)
                      PSA: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=791&page=graphic

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                        Ja, die Reihenfolge ist offen, aber unter dem Strich wird mehr Abirateron eingesetzt. Abirateron war vorher zugelassen worden und Gewohnheiten ändert man nicht so schnell.

                        Das Enzalutamid kannst Du spätestens drei Monate nach dem letzten Lu177 Zyklus wieder beenden - wäre meine Empfehlung. Das dient ja in diesem Fall nur der Erhöhung des PSMA Wertes und wenn die Liganden weg sind braucht man das nicht mehr.

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                          Kurzes Update.
                          Georg, ich muss Dich jetzt mal ausdrücklich für Deine Voraussagen loben. Nach der IRE-CT letztes Jahr habe ich auf weitere Hormonbehandlung verzichtet. Ging bis jetzt gut.
                          Dazu hast Du geschrieben:

                          Auch wenn die Prostata erfolgreich behandelt wurde, kleine Knochenmetastasen wirst Du noch haben und dadurch droht ein baldiger PSA Anstieg. Ich würde davon ausgehen, dass die Hormontherapie nach der IRE-CT jetzt viel länger wirkt bis zur Resistenz. Aber ohne ADT kann recht bald der PSA Wert deutlich steigen. Mir geht es ja selbst so, dass man nach einer erfolgreichen Behandlung hofft, doch irgendwie mit viel Glück kuriert zu sein und die Hormontherapie erstmal schleifen lässt. Wenn der PSA Wert ansteigt, hätte man sie lieber fortgesetzt anstatt die neuen Metastasen bestrahlen zu lassen.
                          Der neueste PSA-Wert vom 23.03.2021 ist jetzt aber, wie von Dir vorhergesagt, auf 2,95 ng/ml hochgeschnellt. Das ist eine Verzehnfachung des Vorwertes und entspricht jetzt einer Verdoppelungszeit von 33 Tagen. So weit, so schlecht. In 4 Wochen werde ich das PSA nochmal kontrollieren. Falls der Trend bleibt, werde ich in Homburg ein PSMA-PET/CT machen lassen und dann weitersehen. Für Vorschläge von Eurer Seite bin ich natürlich dankbar.
                          Und noch eine Sache die NSE betreffend. Diesmal habe ich mein Blut persönlich ins Labor gebracht und meinem Nachfolger dort in die Hand gedrückt. Er hat versprochen sich darum zu kümmern. Ergebnis NSE 11,3 µg/l, also ganz normal. Obergrenze im LADR-Labor ist 16,3 µg/l. Auch hier bestätigt sich wieder, was Du geschrieben hast.
                          Gruß
                          Arnold
                          Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                            Danke Barnold, aber ich liege auch mal daneben. Trotzdem eine Prognose: ich glaube Dein PSA Wert wird in 4 Wochen weiter gestiegen sein, aber die Verdopplungszeit wird deutlich länger sein.

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                              Georg, das glaube ich Dir sofort.
                              Gruß
                              Arnold
                              Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                                Zur VZ würde ich jetzt nichts sagen wollen... Solange sie hoch ist noch keine neuroendokrine Entartung, daher alleine an der VZ kann die Aggressivität und vor allem die Therapierbarkeit nicht festgemacht werden. Wichtiger ist die PSMA-Expression und ob da PSA und Bildgebung korrelieren. Das wird ja man bald sehen.
                                Für mich die spannende Frage, ob lokales Geschehen oder Fernmetastase (oder beides); hat die IRE-ECT gewirkt oder sehr gut gewirkt?

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