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    Ja Arnold,
    so schlecht sieht dein Befund doch gar nicht so aus . . . .
    Lass mal die Metastase bestrahlen, und dann gucken wir mal weiter.
    Alles wird gut!

    Gruss
    hartmut
    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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      Hallo Arnold,
      vielleicht hilft es bei Deiner Entscheidung. Bei mir wurden die BWK Metastasen mit IMRT bestrahlt. Laut damaliger Information war dies bei mir aufgrund der zahlreichen Metastasen der erfolgversprechendste Weg. Bestrahlt wurde 10 x mit 3 GY.

      Als letztes Jahr bei mir 2 neue Metastasen auftraten, hatte ich mich auch ( unter anderem dank Georgs Empfehlung ) über Cyberknife informiert. Ich kam zu dem Schluß, das dies bei einzelnen Metastasen die beste Möglichkeit ist. Leider war dies dann bei mir nicht möglich, da dies bei der Scapula und am Schenkelhals nicht durchgeführt wird. ( Lunge in der Nähe und Bruchgefahr )

      Gruß Reiner
      PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

      Kümmere Dich selbst , informiere Dich und lerne !

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        Hallo Hartmut, hallo Reiner,
        finde auch, dass das erstmal gar nicht so schlecht aussieht. Die IMRT könnte ich hier vor Ort machen lassen, für Cyberknife müsste ich reisen, Hamburg wäre am nächsten. Das würde ich, nach Klärung der Kostenübernahme durch meine PKV, bevorzugen. Beim Vergleich der Bilder von Februar 2018 mit denen vom 26.April dieses Jahres konnte ich sehen, dass damals noch so einige Metastasen in der Wirbelsäule inkl. Kreuzbein am Leuchten waren. Wenn ich jetzt mit IMRT an diese Metastase im BWK12 rangehe, habe ich beim nächsten Mal bei evtl. LWK3 oder 4 oder BWK10 die Chance vielleicht nicht mehr. Dass diese Metastasen auch wieder "wach" werden können, hat mir der OA in Homburg gesagt. Wenn ich Glück habe, jedesmal nur eine im Abstand von 1 bis 2 Jahren. Mit dem Glück ist das aber ja so eine Sache.
        Und noch eine interessante Info aus Homburg. Prof. Ezziddin hat bei mir angerufen und nach der IRE und weiterer Therapie gefragt. Da habe ich natürlich die Chance genutzt, nach der Radioligandtherapie zu fragen. Es ist tatsächlich so, wie ich es weiter oben beschrieben habe. Allerdings ist er zuversichtlich, dass diese ganze Sache bald Geschichte ist und er wieder therapieren und forschen kann. Ich drücke ihm jedenfalls die Daumen. Denn wenn mehrere Metastasen "wach" werden, ist die Kombiradioligandtherapie für mich die beste Option.
        Gruß
        Arnold
        Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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          Arnold, wie war denn eigentlich die PSMA-Expression im Bereich der Prostata?

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            Martin,
            laut OA keine Aktivität mehr in der Prostata. Wenn ich mir allerdings das Bild im PSMA-PET/CT anschaue, sieht es so aus, als ob da doch noch ein wenig Aktivität ist, v.a. im Vergleich zu dem Bild vor der IRE. Ich stelle das mal hier ein. Dann siehst Du, was ich meine.
            Arnold
            Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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              Mein PET/CT war rot gefärbt, hier scheint der Arzt eine andere Färbung zu benutzen. Wie sieht denn die Blase aus? Die ist innen weiß, dann (bei mir) orange, ganz außen rot immer dunkler. Kleine rote Stellen an verschiedenen Stellen meines PET/CT hatten keine Bedeutung; ich nehme an, das bißchen blau bei dir kommt von einer Zyste in der behandelten Prostata. Natürlich kann es auch ein Rezidiv sein, das wenig PSMA zeigt und sehr klein ist. SUVmax ist eine analoge Skala, die von all zu Fall normiert wird, und eben auch nur ein Puzzlestück im Gesamtbild: ich habe mir meine Sequenzen von damals gerade nochmal angesehen und würde im Nachhinein sagen, dass die kleine leicht orange Stelle mehr links mit dem dann später durch Biopsie festgestellten allerdings sehr kleinen PCa korrespondieren könnte - nur rot/orange heißt zu wenig SUVmax, vor allem in der noch vorhandenen Prostata, die auch im gesunden Fall PSMA zeigt.

              Dein Bild vor der IRE - gibt es dazu einen Link?

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                Hallo Martin,
                meine PET/CTs sind auch, wie Du beschreibst, an den stärksten Stellen weiß und fallen zum Rand hin nach rot, gelb, grün und blau ab, entsprechend dem SUV. In meinem Bericht (s.u.) habe ich am 27.10. Bilder der Prostata eingestellt, allerdings vor der IRE. Nach der IRE ist das Bild oben, das erste, das gemacht wurde und vor der IRE sah das etwas schwächer aus als auf dem Bild vom 24.10. Das grün war nicht ganz so ausgeprägt. Der SUVpeak im Bild vom 16.02.2018 ist 31,7.
                Arnold
                Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                  Die Stelle in der Prostata ist dann jedenfalls mit Sicherheit nicht behandlungsbedürftig. Eine Zyste könnte mit US oder im MRT bestätigt werden. Der PSA-Anstieg hängt kommt von der bestätigten Metastase; wenn die behandelt ist und PSA kaum runter geht kann man sich nochmal der Prostata zuwenden. Einen klaren positiven Befund wird dort nur eine Biopsie bringen, denn wenn dort was übrig ist, wird es PSMA-negativ sein.

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                    Martin,
                    Einen klaren positiven Befund wird dort nur eine Biopsie bringen, denn wenn dort was übrig ist, wird es PSMA-negativ sein.
                    Beim letzten Termin hat der Urologe das Volumen der Prostata auf kleiner 5 ml taxiert. Da werde ich keine Biopsie riskieren.
                    Arnold
                    Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                      Das wäre dann der blaue Fleck im CT. Natürlich macht eine Biopsie jetzt keinen Sinn.

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                        Weiter im Text. Der Strahlentherapeut hat mir von einer Bestrahlung der Metastase im BWK12 abgeraten. Also habe ich mit meinem Urologen eine Hormontherapie besprochen. Er hat mir die Kombi aus Buserelin (Profact) und Apalutamid (Erleada) empfohlen. Heute gab es die 3-Monatsspritze Profact und ab nächsten Mittwoch werde ich dann täglich 4 Tabletten Erleada einnehmen. PSA-Kontrolle Anfang August, also kurz vor der nächsten Spritze. Interessanterweise hat meine PKV sich bereiterklärt, die entstehenden Kosten direkt mit meiner Apotheke abzurechnen. Auf diese Weise muss ich nicht jeden Monat, genauer: alle 28 Tage, mit rund 3000,- Euro in Vorlage gehen. Zumindest dieser Aspekt ist momentan erfreulich. Wenn jetzt Apalutamid bei mir so gut wirkt, wie in den entsprechenden Studien, dann habe ich vorerst wohl mal ein paar Monate Ruhe.
                        Gruß
                        Arnold
                        Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                          Moin Arnold,

                          warum wurde denn von der Bestrahlung abgeraten ?

                          Gruß
                          Uwe
                          http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                            Das waren, wie schon beim letzten Mal, die zu erwartenden Nebenwirkungen. Die Gefahr sei zwar nicht so groß, wie bei einer Bestrahlung der Prostata, es seien aber auch in der Nachbarschaft von BWK12 genügend andere empfindliche Organe in Reichweite. Letztlich halte ich den Versuch jetzt mit Profact und Erleada tatsächlich für besser. Nach einer Bestrahlung hätte ich mich nämlich nicht getraut, nichts weiter zu tun, wegen der vielen weiteren z.Z. noch schlafenden Metstasen im Knochengerüst. Da das sowieso Hormontherapie geworden wäre, kann ich mir die Bestrahlung sparen.
                            Gruß
                            Arnold
                            Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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                              Danke, ich hatte übersehen, dass die Metastase im BWK 12 nicht die einzige war.....

                              Gruß
                              Uwe
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=550&page=data

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                                Neue "Wasserstandsmeldung"
                                Nach 7 Wochen Erleada und 8 Wochen Profact ist der PSA-Wert auf 0,16 ng/ml gefallen. Testo ist mit 0,32 ng/ml leider noch nicht im Kastrationsbereich gelandet. Heute habe ich mir irrtümlich die 2. Spritze Profact geben lassen. Mein Uro war ganz verwirrt. Ich habe steif und fest behauptet die 1. Spritze am 19. April erhalten zu haben, was aber, wie ich nachher feststellen musste, nicht stimmte. Das korrekte Datum der ersten Spritze war der 19. Mai 2021. Inzwischen habe ich mich per mail bei meinem Uro entschuldigt. Wir sind so verblieben, dass ich Ende September nochmal beide Werte, PSA und Testo, messen lasse, ihm die Ergebnisse per mail übermittle und wir dann entscheiden, ob es weitergeht mit Buserelin (Profact) oder Goserelin oder Triptorelin.
                                Jetzt frage ich mich schon, ob dieses Beharren auf dem falschen Datum, eine Nebenwirkung der Hormontherapie, beginnende Demenz oder Altersstarrsinn ist. Mir ist das gerade richtig peinlich.
                                Arnold
                                Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

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