Hallo Zusammen,
mein Papa (64 Jahre) hatte vor 3,5 Jahren die Diagnose Prostatakarzinom erhalten, nachdem er einen psa Wert von 4ng/ml in seinem Blut gemessen wurde.
Kurz darauf wurde eine radikale Prostataektomie vorgenommen: Gleason Score 7b, pT2c N0, R0
Er erholte sich sehr schnell von dieser OP und konnte seine Kontinenz sehr schnell zurückgewinnen.
Deshalb geriet diese Krankheit schon fast in Vergessenheit und meine Familie dachte er wäre geheilt.
Jetzt nach 3,5 Jahren stellte sich ein Rezidiv ein (Messung alle 6 Monate) von 0 plötzlich auf 0,3. Bei einem PET-Scan wurde eine einzige Metastase (1cm) am Lymphknoten im Becken festgestellt. Diese soll nun so schnell wie möglich operiert werden, um den Krebs aufzuhalten.
Hatte jemand bereits so eine Erfahrung? Reicht eine Lymphknoten Entfernung? Oder sollte er noch zusätlich auf eine Hormontherapie bestehen? Kann mein Papa wieder vollständig geheilt werden (manchmal lese ich, sobald Lymphknotenmetastasen vorhanden sind, gibt es keine Heilung mehr, in anderen Beiträgen wird davon gesprochen, dass es noch Heilungschancen gibt v.a. wenn nur sehr wenig betroffen sind.) Soweit ich mit Google beurteilen kann ist ein Anstieg von 0 auf 0,3ng/ml sehr schnell. Deutet das auf einen sehr aggressiven Tumor hin?
Vielen Dank für eure Meinungen im Voraus.
LG Elisabeth
mein Papa (64 Jahre) hatte vor 3,5 Jahren die Diagnose Prostatakarzinom erhalten, nachdem er einen psa Wert von 4ng/ml in seinem Blut gemessen wurde.
Kurz darauf wurde eine radikale Prostataektomie vorgenommen: Gleason Score 7b, pT2c N0, R0
Er erholte sich sehr schnell von dieser OP und konnte seine Kontinenz sehr schnell zurückgewinnen.
Deshalb geriet diese Krankheit schon fast in Vergessenheit und meine Familie dachte er wäre geheilt.
Jetzt nach 3,5 Jahren stellte sich ein Rezidiv ein (Messung alle 6 Monate) von 0 plötzlich auf 0,3. Bei einem PET-Scan wurde eine einzige Metastase (1cm) am Lymphknoten im Becken festgestellt. Diese soll nun so schnell wie möglich operiert werden, um den Krebs aufzuhalten.
Hatte jemand bereits so eine Erfahrung? Reicht eine Lymphknoten Entfernung? Oder sollte er noch zusätlich auf eine Hormontherapie bestehen? Kann mein Papa wieder vollständig geheilt werden (manchmal lese ich, sobald Lymphknotenmetastasen vorhanden sind, gibt es keine Heilung mehr, in anderen Beiträgen wird davon gesprochen, dass es noch Heilungschancen gibt v.a. wenn nur sehr wenig betroffen sind.) Soweit ich mit Google beurteilen kann ist ein Anstieg von 0 auf 0,3ng/ml sehr schnell. Deutet das auf einen sehr aggressiven Tumor hin?
Vielen Dank für eure Meinungen im Voraus.
LG Elisabeth
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