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Chemo und Bestrahlung und Reha hinter mir und Krebs noch da!

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    Chemo und Bestrahlung und Reha hinter mir und Krebs noch da!

    Hallo ihr Lieben,

    11.02-17.02.2020 Bestrahlung: Palliative volumetrisch modulierte Radiotherapie, 6MV-Photonen, ED 5Gy, 5x wöchentlich GD25GY: Manubrium - GD 25Gy Os sacrum links

    05.08.2020z.n retropubischer radikalen Prostatatektomie mit Nerverhaltung link und PLA beim Prostatakarzinom 03/11 pT2c G2b RoLoVo pNo gleason 7a PSMA-PET-CT 10/19 zeigte multiple skelettmetastasen und Vd. auf Lokalrezidiv Hormontherapie seit 10/19 pal Radiatio 02720 Chemotherapie Docetaxel 6 x und Xgeva

    Pet-CT 10.07.2020 zeigt eine komplette metabolische Remission der Skelettmetastasen und eine Aktivität des Lokalrezidivs. Der Urologe möchte das Rezidiv bestrahlen. Der Onkologe nicht. Der Rehaurologe sagt bestrahlen.PET-Befund Ganzkörper:Vergleich mit der Voruntersuchung vom 18.10.2019. 1. bei Zustand nach Radiatio der Skelettmetastasen im Manubrium sterni und im Sacrum zeigt sich eine komplette metabole Remission. Im Os sacrum paramedian links Restmetabolismus (SUV 3,8, vorher 6,9),unverändert 2 cm. Kein sicherer Nachweis neu aufgetretener Skelettmetastasen. Ein in erster Linie unspezifischer Fokus im Os ilium links dorsal ohne Korrelat im CT.

    2. Bilaterales Lokalrewzitiv in der ehemaligen Prostataloge, rechtsbetont, SUV max.rechts laterale 3,9, vorher 2,5, somit moderat aktiv.

    Ich fühle mich gut, 6x Chema war hart und mußte um 20% gesenkt werden wegen Neutropenem Fieber.

    Was ist jetzt das richtige? Bestrahlung oder keine?

    danke und liebe Grüße

    Jedasein

    #2
    Ich glaube nicht, dass Du sicher sein kannst, dass keine neuen Skelettmetastasen auftreten. In dem Fall würde die Bestrahlung des Lokalrezidivs wenig bringen - außer Nebenwirkungen. Außerdem machst Du ja noch Hormontherapie, dabei wird das Lokalrezidiv nicht wachsen. Ein nicht wachsendes Lokalrezidiv stellt keine Bedrohung dar.

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      #3
      Hallo Georg,

      mein PSA ist 0,03 Roche der Urologe ist der Meinung während der Chemo hat das Rezidiv zu genommen " SUV max.rechts laterale 3,9, vorher 2,5, somit moderat aktiv". Die Bestrahlung ist wichtig sagt er.


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        #4
        Ich kann ja nicht immer der gleichen Meinung sein, wie der behandelnde Arzt. Man bestrahlt die Prostataloge normalerweise, wenn man dadurch hoffen kann, dass der Patient danach eine längere, therapiefreie Phase hat. Wenn der Patient aber schon Knochenschmerzen durch Knochenmetastasen hatte, wird man leitliniengerecht nicht mehr bestrahlen. Der Arzt kann ja erklären, in welcher Weise sich durch die Bestrahlung des Rezidivs in der Prostataloge die Situation vor allem im Hinblick auf die Knochenmetastasen verbessern soll. "Wichtig" ist ja keine detailierte Erklärung. Du kannst Dich ja auch erstmal von der Chemo erholen und die Entscheidung über die Bestrahlung vertagen. Eile ist da nicht geboten, es passiert durch das Rezidiv nichts.

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          #5
          Zitat von Jedasein Beitrag anzeigen
          Pet-CT 10.07.2020 zeigt eine komplette metabolische Remission der Skelettmetastasen und eine Aktivität des Lokalrezidivs.
          Was ist jetzt das richtige? Bestrahlung oder keine?
          Du schreibst von metabolischer Remission. War das denn gar kein PSMA PET, sondern ein Cholin PET?
          Kann ich mir zwar nicht vorstellen, dass man unter Hormontherapie ein Cholin-PET macht, das macht eigentlich gar keinen Sinn, vor allem nicht bei diesem tiefen PSA Wert. Er zeigt ja an, dass da keine Zellen PSA produzieren. Bestrahlung würde ich zu diesem Zeitpunkt auch keine machen. Vielleicht hast Du ja auch noch Kontakt zu einem Strahlentherapeuten, der auf Deine Frage kompetent Antwort geben kann.

          Heinrich
          Meine PCa-Geschichte:
          https://myprostate.eu/?req=user&id=864

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            #6
            danke für deine Hilfe, wenn der Kopf nicht wäre, ist alles gut.

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