Hallo,
nachdem der Uro-Onkologe meines Vaters die Uniklinik in Dresden (wieder) mit ins Boot geholt hat, hatten wir kurzzeitig die Hoffnung, dass mein Vater sich in der nahen Zukunft einer PRLT unterziehen würde. Diese Hoffnung wurde heute durch eine Mitteilung der Uniklinik zerstört. Man hält eine PRLT-Therapie für nicht sinnvoll, da sich im letzten PSMA-PET/CT "nur ein schwaches PSMA-avides Signal" fand.
Meine Fragen hierzu: Gilt der Krebs meines Vaters mit diesem Befund trotzdem als PSMA-positiv oder muss aufgrund dieses schwachen PSMA-aviden Signals damit gerechnet werden, dass es auch PSMA-negative Metastasen geben kann/muss? Mein Vater hat bislang, 5,5 Jahre nach Eintritt der Kastrationsresistenz, keinerlei Beschwerden oder Schmerzen.
Wie ihr dem Profil entnehmen könnt, wurde im Befund vom November von einer 'mäßigen bis intensiven Radiotracerakkumulation' berichtet. Passt das mit mit der Aussage zu dem 'schwachen PSMA-aviden Signal' zusammen?
Gibt es 'Möglichkeiten', dieses PSMA-avide Signal zu verstärken, z.B. durch eine Chemotherapie?
Es war natürlich ein Schock, zu erfahren, dass eine der wenigen noch verbliebenen Behandlungs-Optionen wegfällt. Für Hinweise auf vielleicht noch verfügbare Behandlungsmöglichkeiten wäre ich euch sehr dankbar.
Euch allen Frohe Ostern und einen schönen Abend.
Anja
nachdem der Uro-Onkologe meines Vaters die Uniklinik in Dresden (wieder) mit ins Boot geholt hat, hatten wir kurzzeitig die Hoffnung, dass mein Vater sich in der nahen Zukunft einer PRLT unterziehen würde. Diese Hoffnung wurde heute durch eine Mitteilung der Uniklinik zerstört. Man hält eine PRLT-Therapie für nicht sinnvoll, da sich im letzten PSMA-PET/CT "nur ein schwaches PSMA-avides Signal" fand.
Meine Fragen hierzu: Gilt der Krebs meines Vaters mit diesem Befund trotzdem als PSMA-positiv oder muss aufgrund dieses schwachen PSMA-aviden Signals damit gerechnet werden, dass es auch PSMA-negative Metastasen geben kann/muss? Mein Vater hat bislang, 5,5 Jahre nach Eintritt der Kastrationsresistenz, keinerlei Beschwerden oder Schmerzen.
Wie ihr dem Profil entnehmen könnt, wurde im Befund vom November von einer 'mäßigen bis intensiven Radiotracerakkumulation' berichtet. Passt das mit mit der Aussage zu dem 'schwachen PSMA-aviden Signal' zusammen?
Gibt es 'Möglichkeiten', dieses PSMA-avide Signal zu verstärken, z.B. durch eine Chemotherapie?
Es war natürlich ein Schock, zu erfahren, dass eine der wenigen noch verbliebenen Behandlungs-Optionen wegfällt. Für Hinweise auf vielleicht noch verfügbare Behandlungsmöglichkeiten wäre ich euch sehr dankbar.
Euch allen Frohe Ostern und einen schönen Abend.
Anja
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