Hallo zusammen,
ich brauche mal wieder Eure Unterstützung. Ich habe dieses Jahr im Februar schon eine Turp hinter mich gebracht, da ich einen Harnstau und 180ml Restharn hatte. Der Harnstau kommt wohl daher, dass mein Prostatakrebs den linken Harnleiter infiltriert hat, daher wurde bei der Turp auch gleich beidseitig eine Harnleiterschiene gesetzt. Leider ist sowohl der Harnstau als auch der Restharn immer noch vorhanden, also hat die OP wohl nicht funktioniert. Bei der OP wurde leider auch festgestellt, dass mein Krebs nun auch den Blasenboden und den Blasenhals infiltriert hat und mein Psa hat sich von Januar bis April trotz der Einnahme von Abirateron von 5,2 auf 15,2 fast verdreifacht. Mein Urologe hat meinen Fall wieder bei der Tumorkonferenz vorgestellt und diesmal kam die Empfehlung einer Chemotherapie und dies Aussage es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Krebs auch mein Rektum infiltriert hat. Ich bin nun wieder mal total verunsichert, habe aber am 12.05. mit dem 1. Zyklus Doxetaxel begonnen aber ich habe mittlerweile im Internet einige Artikel gefunden in denen die Wirkung einer Chemotherapie bei Prostatakrebs beschrieben wird. In jedem Artikel war zu lesen, dass die Chemotherapie den Krebs bestenfalls aufhalten kann und eine Lebensverlängerung von 3 bis 12 Monaten bringen würde.
Da ich ja auch im Februar 2021 auch schon wegen 2 kleinen Knochenmetastasen bestrahlt wurde habe ich nun etwas Panik, dass jetzt das letzte Kapitel meiner Krankheit anzubrechen scheint. Der Krebs hat sich ja schon ganz schön in meinem Körper ausgebreitet und so langsam verliere ich jegliche Hoffnung, eigentlich ist bei meine Krankheit genau wie im Schulbuch beschrieben fortgeschritten, ich habe immer zu denen gehört welche die Arschlochkarte gezogen haben. Ich habe das Gefühl, dass auch die Chemo nicht helfen wird, bzw. nicht lange helfen wird und was kommt dann ? Vielleicht sollte ich die Behandlung abrechen und dem Krebs seinen Lauf lassen.
Gruß, Holger
ich brauche mal wieder Eure Unterstützung. Ich habe dieses Jahr im Februar schon eine Turp hinter mich gebracht, da ich einen Harnstau und 180ml Restharn hatte. Der Harnstau kommt wohl daher, dass mein Prostatakrebs den linken Harnleiter infiltriert hat, daher wurde bei der Turp auch gleich beidseitig eine Harnleiterschiene gesetzt. Leider ist sowohl der Harnstau als auch der Restharn immer noch vorhanden, also hat die OP wohl nicht funktioniert. Bei der OP wurde leider auch festgestellt, dass mein Krebs nun auch den Blasenboden und den Blasenhals infiltriert hat und mein Psa hat sich von Januar bis April trotz der Einnahme von Abirateron von 5,2 auf 15,2 fast verdreifacht. Mein Urologe hat meinen Fall wieder bei der Tumorkonferenz vorgestellt und diesmal kam die Empfehlung einer Chemotherapie und dies Aussage es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Krebs auch mein Rektum infiltriert hat. Ich bin nun wieder mal total verunsichert, habe aber am 12.05. mit dem 1. Zyklus Doxetaxel begonnen aber ich habe mittlerweile im Internet einige Artikel gefunden in denen die Wirkung einer Chemotherapie bei Prostatakrebs beschrieben wird. In jedem Artikel war zu lesen, dass die Chemotherapie den Krebs bestenfalls aufhalten kann und eine Lebensverlängerung von 3 bis 12 Monaten bringen würde.
Da ich ja auch im Februar 2021 auch schon wegen 2 kleinen Knochenmetastasen bestrahlt wurde habe ich nun etwas Panik, dass jetzt das letzte Kapitel meiner Krankheit anzubrechen scheint. Der Krebs hat sich ja schon ganz schön in meinem Körper ausgebreitet und so langsam verliere ich jegliche Hoffnung, eigentlich ist bei meine Krankheit genau wie im Schulbuch beschrieben fortgeschritten, ich habe immer zu denen gehört welche die Arschlochkarte gezogen haben. Ich habe das Gefühl, dass auch die Chemo nicht helfen wird, bzw. nicht lange helfen wird und was kommt dann ? Vielleicht sollte ich die Behandlung abrechen und dem Krebs seinen Lauf lassen.
Gruß, Holger
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