Hallo,
ich habe heute wieder einen Tiefschlag bekommen. Ich musste letzte Woche ein CT Abdomen und Thorax machen lassen und habe heute beim der Blutabnahme den Ausdruck bekommen. Mein Urologe hat nur das Problem meines immer noch vorhandenen Harnstaus, welcher jetzt als chronisch bezeichnet wird, er sagte will meinen Fall wieder bei der Tumorkonferenz vorstellen. Ich habe mir zu Hause den Bericht durchgelesen und bin erschrocken, mein Rezidiv welches meinen linken Ureter befallen hat, ist gegenüber dem letzten CT noch einmal gewachsen von 26x11mm auf 30x16mm und das trotz Chemotherapie. Weiterhin schreiben sie, dass eine zunehmende Verdickung meiner Blasenwand vorliegt welche den dringenden Verdacht einer Tumoraussaat nahe legt und die Prostata wäre dorsal vom Rektum nicht abzugrenzen.
Es sieht wohl so aus, dass die Chemo bei mir nicht den erwünschten Effekt gehabt hat und ich wohl wieder einen weiteren Pfeil verschossen habe welcher nicht getroffen hat. Es scheint so dass es nicht mehr viele Möglichkeiten für mich gibt, mittlerweile habe ich auch erfahren dass die während meiner Turp entnommenen Tumorzellen Gleason 10 ergeben haben, der Ursprungs Gleason war 8. Das erklärt wohl auch das schnelle Wachstum. Ich bin nun wieder völlig verunsichert und habe Angst, dass ich nicht mehr allzu lange leben werde. Auf einmal sind da wieder die Äußerungen meines früheren Urologen und meines Radiologen, welche zu mir gesagt haben" in diesem Stadium hat man noch 3 bzw. der Radiologe sagte 2-3 Jahre" Der Radiologe sagte außerdem " Wissen Sie, an einem normalen Prostatakrebs stirbt heute niemand mehr, an einem High Risk Tumor wie dem Ihren stirbt man sehr wohl".
Das alles ist nun schon fast 6 Jahre her, aber das kocht jetzt gerade wieder alles in mir hoch. So wie es aussieht habe ich damals mit einer Bestrahlung und Hormontherapie anstatt einer RPE aufs falsche Pferd gesetzt und muss jetzt halt die Konsequenzen akzeptieren.
Gruß, Holger
ich habe heute wieder einen Tiefschlag bekommen. Ich musste letzte Woche ein CT Abdomen und Thorax machen lassen und habe heute beim der Blutabnahme den Ausdruck bekommen. Mein Urologe hat nur das Problem meines immer noch vorhandenen Harnstaus, welcher jetzt als chronisch bezeichnet wird, er sagte will meinen Fall wieder bei der Tumorkonferenz vorstellen. Ich habe mir zu Hause den Bericht durchgelesen und bin erschrocken, mein Rezidiv welches meinen linken Ureter befallen hat, ist gegenüber dem letzten CT noch einmal gewachsen von 26x11mm auf 30x16mm und das trotz Chemotherapie. Weiterhin schreiben sie, dass eine zunehmende Verdickung meiner Blasenwand vorliegt welche den dringenden Verdacht einer Tumoraussaat nahe legt und die Prostata wäre dorsal vom Rektum nicht abzugrenzen.
Es sieht wohl so aus, dass die Chemo bei mir nicht den erwünschten Effekt gehabt hat und ich wohl wieder einen weiteren Pfeil verschossen habe welcher nicht getroffen hat. Es scheint so dass es nicht mehr viele Möglichkeiten für mich gibt, mittlerweile habe ich auch erfahren dass die während meiner Turp entnommenen Tumorzellen Gleason 10 ergeben haben, der Ursprungs Gleason war 8. Das erklärt wohl auch das schnelle Wachstum. Ich bin nun wieder völlig verunsichert und habe Angst, dass ich nicht mehr allzu lange leben werde. Auf einmal sind da wieder die Äußerungen meines früheren Urologen und meines Radiologen, welche zu mir gesagt haben" in diesem Stadium hat man noch 3 bzw. der Radiologe sagte 2-3 Jahre" Der Radiologe sagte außerdem " Wissen Sie, an einem normalen Prostatakrebs stirbt heute niemand mehr, an einem High Risk Tumor wie dem Ihren stirbt man sehr wohl".
Das alles ist nun schon fast 6 Jahre her, aber das kocht jetzt gerade wieder alles in mir hoch. So wie es aussieht habe ich damals mit einer Bestrahlung und Hormontherapie anstatt einer RPE aufs falsche Pferd gesetzt und muss jetzt halt die Konsequenzen akzeptieren.
Gruß, Holger
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