Knochenmetastasen ein zweites Mal bestrahlen?
Vor einem Jahr, Anfang 2022, wurden bei mir 2 Knochenmetastasen bestrahlt. PSA zu dem Zeitpunkt irgendwas um die 3. ADT wurde ausgeetzt, um den Erfolg der Bestrahlung besser abschätzen zu können. Leider zeigte sich 3 Monate später immer noch ein PSA um die 3, sogar etwas höher als vor der Bestrahlung. Die ADT wurde wieder aufgenommen, und der PSA sank erstmal wieder auf unter 1, um dann im Laufe eines Jahres, Stand 0ktober 2023, wieder auf einen Wert über 4 anzusteigen. Ein daraufhin gemachtes PET zeigte zwar, dass die bestrahlten Metastasen regredient sind, aber 3 oder 4 neue Metastasen wurden sichtbar. Ich habe das Ergebnis mitmeinem Urologen besprochen und gefragt,ob man diese neuen Metastasen noch einmal bestrahlen könnte, was er prinzipiell für möglich hält und wollte wissen, warum ich nicht direkt mit einer systemischen Therapie beginnen wollte.Meine Antwort, ich wollte die damit verbundenen Nebenwirkungen so lange wie möglich ausschliessen, weil ich schon genug Baustellen in meinem Körper habe.konnte er gut nachvollziehen.
Nächste Woche werde ich mit einem Strahlentherapeut besprechen, ob ich von dieser Bestrahlung einen Benefit erwarten kann,oder ob kein für den weiteren Krankheitsverlauf wesentlicher Effekt zu erwarten ist.
Irgendjemand hier eine fundierte Meinung??
Wolfgang
Vor einem Jahr, Anfang 2022, wurden bei mir 2 Knochenmetastasen bestrahlt. PSA zu dem Zeitpunkt irgendwas um die 3. ADT wurde ausgeetzt, um den Erfolg der Bestrahlung besser abschätzen zu können. Leider zeigte sich 3 Monate später immer noch ein PSA um die 3, sogar etwas höher als vor der Bestrahlung. Die ADT wurde wieder aufgenommen, und der PSA sank erstmal wieder auf unter 1, um dann im Laufe eines Jahres, Stand 0ktober 2023, wieder auf einen Wert über 4 anzusteigen. Ein daraufhin gemachtes PET zeigte zwar, dass die bestrahlten Metastasen regredient sind, aber 3 oder 4 neue Metastasen wurden sichtbar. Ich habe das Ergebnis mitmeinem Urologen besprochen und gefragt,ob man diese neuen Metastasen noch einmal bestrahlen könnte, was er prinzipiell für möglich hält und wollte wissen, warum ich nicht direkt mit einer systemischen Therapie beginnen wollte.Meine Antwort, ich wollte die damit verbundenen Nebenwirkungen so lange wie möglich ausschliessen, weil ich schon genug Baustellen in meinem Körper habe.konnte er gut nachvollziehen.
Nächste Woche werde ich mit einem Strahlentherapeut besprechen, ob ich von dieser Bestrahlung einen Benefit erwarten kann,oder ob kein für den weiteren Krankheitsverlauf wesentlicher Effekt zu erwarten ist.
Irgendjemand hier eine fundierte Meinung??
Wolfgang
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