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    Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
    ... worauf um Himmels Willen wollen Sie eigentlich noch anstoßen?"

    WW
    Ich habe einen Kompromiss gefunden und auf die Gesundheit meiner Frau und darauf angestoßen, dass sie noch lange nicht Witwe werden möge.

    Letzteres könnte schneller gehen als man erwartet. Am vergangenen Sonntag bin ich z. B. fast unter ärztlicher Aufsicht verblutet und das kam so:

    Wir waren über den Jahreswechsel im Voralpenland, ein wenig wandern, feiern und in der Therme. Das war ganz schön bis ich Sonntagnacht um drei Uhr die Toilette aufsuchte und meine Nase putzte. Plötzlich tropfte Blut aus meinem linken Nasenloch. So etwas passiert mir aufgrund der eingeschränkten Blutgerinnungswerte ab und an und hört normalerweise nach wenigen Minuten wieder auf. Nicht so in dieser Nacht. Über zwei Stunden versuchte ich alles Denkbare, die Blutung zu stoppen. Als das nicht gelang nahm ich in der Hoffnung, die Blutung käme von alleine zur Ruhe, ein Badehandtuch, legte es dick zusammengelegt unter meinen Kopf und schlief zwei Stunden. Danach war das Badehandtuch durchgeblutet. Um 9 Uhr begab ich mich zusammen mit meiner lieben Frau schließlich in die Notaufnahme der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Murnau. Dies ist angeblich die meist angeflogene Unfallklinik Deutschlands. Dort landen die ganzen Skihaserln mit ihren Splitterbrüchen. Man sollte annehmen, dass es dort keine Probleme bereitet, ein wenig Nasenbluten zu stoppen. – Weit gefehlt!

    Ich geriet an eine junge Assistenzärztin, die mir irgendein blutstillendes Material in die Nase fädelte. Beim Versuch die Station zu verlassen, tropfte es wie zuvor. Natürlich erstellte man dort auch ein Blutbild. Zu dem Zeitpunkt war mein HB noch bei 9,6 g/dl, was vor dem Hintergrund meiner Vorgeschichte und nach 6 ½ Stunden Nasenbluten noch ein relativ guter Wert ist. Die Thrombozyten waren bei 25*10³/µl. Das ist ein niedriger Wert und erklärt die gestörte Blutgerinnung. Leukos waren bei 2*10³/µl.

    Die junge Assistenzärztin erklärte uns, sie könne das Problem nicht lösen und schickte uns zu einem HNO-Arzt, der in Penzberg (gute 20 km Fahrt) Sonntagsnotdienst hatte.

    Dieser schaute sich die von mir mitgebrachten Blutwerte an. Seine grundfalsche Diagnose, so schrieb er es in einen Arztkurzbrief: „Diffuse Blutung bei Thrombopenie.“ Er steckt mir ins andere, rechte Nasenloch auch noch einen Stöpsel und zwar so fest, dass ich befürchtete, es würde nun dort auch noch bluten. Dies hatte zur Folge, dass nun kaum noch Blut tropfte, dafür schluckte ich es fortan. Sich den eigentlichen Schaden im linken Nasenloch anzusehen, hielt er nicht für angesagt. Mit diesem Arztbrief in der Tasche schickte er uns ins Uniklinikum München-Großhadern (gute 50 km Strecke).

    Die dortige Erste-Hilfe-Station ist eine Katastrophe! Der HNO-Arzt der sich meiner annahm las: „Diffuse Blutung bei Thrombopenie“ und übergab mich den internistischen Kollegen zwecks Verabreichung eines Thrombozytenkonzentrats. Die Stöpsel wollte er nicht aus der Nase nehmen, weil er befürchtete, den Schaden damit nur zu vergrößern.

    Also wieder Blutentnahme, Bereitstellung und Verabreichung des Thrombozytenkonzentrats. In der der Zwischenzeit war es 17 Uhr und die Nase blutete noch immer. Ich tat mehrfach meine Zweifel daran kund, dass die Nase richtig versorgt sei. Das Pflegepersonal antwortete mir, der HNO-Arzt, der meine Nase äußerlich in Augenschein genommen hatte, sei ein guter Arzt, zu dem man Vertrauen habe.

    Um 17 Uhr, also nachdem die Nase 14 Stunden (!!) geblutet hatte, wurden dann schließlich die Stöpsel gezogen. „Ach“, sagte der Arzt, „da können wir Ihnen leicht helfen. Das können wir veröden“. Gesagt, getan und die Blutung war gestoppt. – Nichts wie weg hier!

    Am nächsten Morgen war mein Stuhl schwarz. Ich dachte sofort an Magen- oder Darmbluten. Außerdem war ich äußerst schwach auf den Beinen. Also fuhren wir wieder in die Notaufnahme der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Murnau. Dort klärte man mich auf, dass der schwarze Stuhl wohl vom verschluckten Blut des Vortages verursacht wäre. Daran hatte ich nicht gedacht. Man machte dann noch einmal Blutwerte und stellte einen HB-Wert von gerade noch 7,7 g/dl fest. Damit wollte man mich nicht gehen lassen und empfahl mir dringend ein Erythrozytenkonzentrat. Außerdem wollte man, um Magenblutungen sicher auszuschließen, eine Magenspiegelung machen. – Stationäre Aufnahme!

    Murnau hat zwar eine große Blutbank, aber es war nicht passendes dabei, weil man in meinem Blut Antikörper gegen bestimmte Blutbestandteile gefunden hatte. Also musste Blut aus München angefordert werden.

    Bis abends war mein Puls auf 100 gestiegen (mein normaler Ruhepuls ist < 60) und mein Blutdruck auf 80/50 gefallen. Das Pflegepersonal dachte schon darüber nach, mich auf Intensiv zu verlegen. Man fand dann aber eine andere Lösung, indem man mir abends um 23 Uhr 1 Liter Infusionsflüssigkeit infundierte. Nachts um ein Uhr kam endlich mein Blut, zwei Beutel, die man mir bis morgens um sechs ganz langsam verabreichte.

    Morgens wurde ich auf die Magenspiegelung vorbereitet, musste nüchtern beleiben und bekam Magenschutz i.V.. Dann brachte man mich zum Gastroskopie-Raum im Keller. Leider war dort entgegen der Verabredung kein Arzt. Der 6. Jan. ist in Bayern ein Feiertag. Also ließ man mich samt Bett 45 min auf dem halbdunklen Flur stehen, um dann die Untersuchung abzublasen. Nach verspätetem Frühstück und Mittagessen wurde ich entlassen.

    Folge der Aktion ist, dass jetzt mein HB bei 9,1 g/dl, meine Thrombos bei 44*10³/µl und meine Leukos bei nur noch 900/µl sind. Letzteres ist ein kritischer Wert. Vor diesem Hintergrund habe ich mir nun morgen einen Termin in Regensburg gemacht.

    WW

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      Nasenbluten eines PCalers

      Lieber Winfried,

      sei mir nicht böse, wenn ich schallend gelacht habe. Starkes Nasenbluten veröden, weiss jedes Kind. Warum du dir das alles gefallen lässt, was die so mit dir machen, ist mir unverständlich.

      Was ich immer sage, meide die Schulmedizin. Siehst du einen Uro, laufe so schnell du kannst, mit den anderen "Spezialisten" ist es anscheinend nicht anders. Das der Mageninhalt nach dem zustöpseln des Nasenloches sich verändert ist doch nicht ungewöhnlich. Irgend wohin muss ja das laufende Blut.

      Wenn ich viel Rote Rüben esse, ist der Stuhl auch dunkelrot gefärbt. Da mache ich mir keine Gedanken. Man kann so die Zeit der Darmpassage kontrollieren.

      Oh Winfried, macht man eine Reise, kann man was erzählen. Ich war daheim und habe mich über meinen Onko geärgert, der nicht mal in der Lage ist PSA zu messen.

      Gruß Konrad

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        Der medizinische Komplex

        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
        Lieber Winfried,

        (...) meide die Schulmedizin. Siehst du einen Uro, laufe so schnell du kannst, mit den anderen "Spezialisten" ist es anscheinend nicht anders. (...)
        Lieber HansiB,

        ich lese lese normalerweise mit Vergnügen Deine Beiträge, die manchmal auch eine wahrscheinlich unfreiwillige real satirische Komponente haben.

        Aber das Laufen außerhalb sportlicher Aktivitäten, z.B. bei der Annäherung an unseren ziemlich erfolgreichen medizinischen Komplex scheint mir doch arg übertrieben.
        Ich kann jedenfalls meinen Uro nicht genug loben, der mir nach der Diagnose noch seine private Handynummer (für alle Fälle) gab, den ich dann aus meinem damaligen "schwarzen Loch" am Sonntag anrief (!!) ihn mitsamt der Familie auf einer Autobahnfahrt "erwischte" und der mir dann noch ein paar gute Tipps gab und mich anschließend noch ein wenig seelisch aufrichtete. Ich muss dazu sagen, ich habe den Mann nur 2 Mal zur Vorsorge gesehen.

        Nein, auf meinen Uro lasse ich nichts kommen! Da breche ich jede Lanze!

        Also, nichts pauschalisieren, Du kennst nicht alle Ärzte!!

        Volker
        Mein Beitrag zu myprostate.eu
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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          Mit dem Rücken zur Wand

          Hallo Winfried,
          Um 9 Uhr begab ich mich zusammen mit meiner lieben Frau schließlich in die Notaufnahme der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in Murnau. Dies ist angeblich die meist angeflogene Unfallklinik Deutschlands. Dort landen die ganzen Skihaserln mit ihren Splitterbrüchen. Man sollte annehmen, dass es dort keine Probleme bereitet, ein wenig Nasenbluten zu stoppen. – Weit gefehlt!
          Ausgerechnet in meiner Klinik in der ich meine Bandscheiben OP hatte, vier Fasettengelenke der Lendenwirbel vereist wurden und ich auch bestens versorgt ist meine Unfallklinik erster Wahl!

          Ich bin echt enttäuscht von dieser Klinik, es tut mir wirklich leid für dich, dieses Martyrium zu erleben und dabei hätte das Klinikum Großhadern fast noch die Krone aufgesetzt!

          Gute Besserung, Helmut

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            Hallo Volker,

            ich kenne wenig Ärzte als meine Therapeuten, das reicht mir aber. Ich kenne viele von Vorträgen und viele PKGs und Berichte im Forum und in den SHGs, in denen ich aktiv bin.

            Bei meinem PCa Fortschritt vor über 4 Jahren, also von Anfang an, habe ich schnell die Ohnmacht der Ärzteschaft erlebt. Manche von uns erleben es erst jetzt, da sie noch nicht so lange dabei sind. Es sollte normal sein, das es klappt.

            Es klinkt arrogant, aber so ist es, ich therapiere mich selbt, viele wissen das, seit 3,5 Jahren, mit vorzeigbarem Ergebniss. Daher musste ich lachen, mir könnte WWs Missgeschick nicht passiern. Mein Körper ist nicht durch Therapien, Medikamente so "geschwächt". WW weiss, wie es gemeint ist, wir sind noch die 2 aus der 3er-Bande.

            Das Zitat stammt von einem nicht uninteressanten Arzt, die satirische Komponente ist gewollt. Es muss ja nicht immer nur ernst zugehen.

            Gruß Konrad

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              Lieber Winfried, das was Dir da passiert ist, finde ich überhaupt nicht zum Lachen, das ist schlicht gesagt eine Saumäßige Katastrophe und hätte so nicht passieren dürfen.
              Solche und ähnliche Sachen passieren uns auch sehr oft, man ist ziemlich hilflos, wütend und verzweifelt.
              Wann endlich nimmt man den schwer krebskranken Menschen wichtig und versucht wirklich zu helfen, ich glaube, wir erleben das nicht mehr, aber unsere Gesundheitsministerin ist ja felsenfest davon überzeugt, dass jeder die richtige Behandlung bekommt.
              Christine

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                Weglaufende Patienten ....

                Hallo Konrad,

                ja ich weiß, Dein Zitat stammt -bin mir aber nicht sicher- von Prof. Hackethal, der mit dem Türschild "Vorsicht Arzt". Aber der ist, soweit ich mich erinnere, an PCa verstorben .....

                Noch ein herzliches bayrisches "Ois guade im Neichen Johr und pleibt olle xund!" (Oder werdet's bitte)

                wünscht Volker
                Mein Beitrag zu myprostate.eu
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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                  Tja die Erinnerung....



                  Gruss Ludwig
                  Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                  https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                    Kleine Ursache, große Wirkung!

                    Lieber Winfried,
                    wenn Ärzte und Pflegepersonal in verschiedenen Instituten gleichermaßen versagen, müssen wir uns ernsthaft sorgen. Zudem noch, wenn hinzugezogene Fachleute eine Blutung des Venengeflechts an der Nasenscheidewand (Locus Kieselbachii) nicht in den Griff bekommen. Da ich nach Deiner Schilderung davon aus gehe, dass jedem Arzt beim Betrachten mit einem Nasenspekulum, der Blutungsort aufgefallen sein müsste.

                    Als "Erste Hilfe Maßnahme" hat sich das kräftige Zuhalten beider Nasenlöcher unmittelbar unterhalb des knöchernen Anteils des Nasenbeines bewährt, - mindesten 15 Minuten zu halten. Wenn trotzdem noch Blut in den Rachenraum fließt, sofort in eine HNO-Klinik bringen lassen, weil dann das Venengeflecht verödet werden muss.

                    Der ganze, geschilderte Vorgang, ist eine Verkettung von Inkompetenz in Vollendung.

                    @HansiB
                    Trotzdem sind die pauschalen Negativ-Äußerungen über Ärzte, wie sie mal wieder von Dir Konrad (HansiB) formuliert wurden, total daneben. Wenn Dein HP Sonntagsnacht um drei Uhr bei einem Notfall nicht zur Verfügung steht, wirst auch Du froh sein, von ärztlicher Seite Hilfe zu bekommen. - Nichts für ungut.

                    Herzliche Grüße Heribert

                    "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen."

                    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                    myProstate.eu
                    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                    (Luciano de Crescenzo)

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                      Zitat von vaukaa Beitrag anzeigen
                      Hallo Konrad,

                      ja ich weiß, Dein Zitat stammt -bin mir aber nicht sicher- von Prof. Hackethal, der mit dem Türschild "Vorsicht Arzt". Aber der ist, soweit ich mich erinnere, an PCa verstorben .....

                      Noch ein herzliches bayrisches "Ois guade im Neichen Johr und pleibt olle xund!" (Oder werdet's bitte)

                      wünscht Volker
                      Hallo Volker, er gibt auf dieser unserer guten Welt viele Legenden. Eine davon ist, dass Hackethal an Lungenkrebs gestorben ist. Papier ist geduldig.

                      Nächtliche Grüße
                      Dieter

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                        Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                        er gibt auf dieser unserer guten Welt viele Legenden. Eine davon ist, dass Hackethal an Lungenkrebs gestorben ist. Papier ist geduldig.
                        Siehe hier. Außerdem hat Uwe Peters einmal bei der Witwe nachgefragt und bekam dieselbe Auskunft.

                        Ralf

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                          Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
                          Siehe hier. Außerdem hat Uwe Peters einmal bei der Witwe nachgefragt und bekam dieselbe Auskunft.

                          Ralf
                          Möchte weder der Witwe, noch Uwe Peters, noch Wikipedia und auch sonst jemanden zu nahe treten.

                          Aber ich bin davon überzeugt, dass Hackethal an organischem Versagen gestorben ist. Dass er beides hatte, nämlich PCa und Lungenkrebs, kann ja sein. Es klingt natürlich für die den Thesen von Hackethal nahestehenden Methoden besser, wenn der Wortpräger Haustierkrebs - Raubtierkrebs nicht an Prostatakrebs gestorben ist. Etwas anderes wäre es, wenn der Inhalt eines Obduktionsbefundes bekannt wäre.

                          Dieter

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                            Wie auch immer

                            Immerhin eine ganz bemerkenswerte Karriere, die das Leben Hackethals auszeichnet. Die zusammenfassende Wikipedia-Variante hat mich auch heute noch wieder beeindruckt.

                            "Ärgere dich nicht darüber, dass der Rosenstrauch Dornen trägt. Freue dich lieber darüber, dass der Dornenstrauch Rosen trägt"
                            (Volksmund)

                            Gruß Hutschi

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                              Hallo Freunde,

                              die Frage ist doch, wie kommt es zu solchen Blutungen, und MUSS das sein?

                              Bei mir nicht Heribert, ich kenne noch mehr als nur HP. Ich brauchte noch nie einen Sonntagsdienst, neine HP wohnt einige Meter von mir entfernt. Die hätte da sicher besser geholfen.

                              Sollen wir solche Ärzte loben. Ihr wisst, wie ich das meine, überspitzt. Muss ich mich da entschuldigen?

                              Gruß Konrad

                              Kommentar


                                Hallo Konrad
                                Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
                                die Frage ist doch, wie kommt es zu solchen Blutungen, und MUSS das sein?
                                solches Nasenbluten kommt bei jedem zweiten Menschen während seines Lebens vor, bei einigen auch häufiger. Besonders dann wenn eine Erkälung vorliegt, wenn man sich besonders stark schneuzt oder wenn eine Blutgerinnungsstörung vorliegt. Eine sehr übersichtliche Beschreibung ist beim Verband Freier Heilpraktiker zu finden.
                                Bei mir nicht Heribert, ich kenne noch mehr als nur HP. Ich brauchte noch nie einen Sonntagsdienst, neine HP wohnt einige Meter von mir entfernt. Die hätte da sicher besser geholfen.
                                In diesem Fall, hätte ich selbst mir besser geholfen. Ich betonte bereits, dass dem eh schon genug gebeutelten Winfried eine geballte Ladung an Inkompetenz begegnet ist.
                                Sollen wir solche Ärzte loben. Ihr wisst, wie ich das meine, überspitzt. Muss ich mich da entschuldigen?
                                Es geht nicht um dieses eine Mal, bei dem Du pauschal die Ärzteschaft durch Deine diesbezüglich oberflächliche Art verunglimpfst. Mir, und nicht nur mir fällt seit langem auf, dass in jedem 3. Satz, den Du produzierst, solche verunglimpfende Zeilen zu finden sind. Das ist nicht spaßig sonder zynisch, entspricht nicht den Tatsachen und ist verleumdend.
                                Du wunderst Dich darüber, nicht bei jedem, Deiner Artikel jubelnde Beifallsstürme zu bekommen. Denke mal darüber nach, dass Deine abfällige Äußerungen über Ärzte Deine Glaubwürdigkeit herabsetzen und Du ein Großteil der mangelnden Resonanz auf Deine Artikel, selbst zu verantworten hast.

                                Es tut mir leid, Dir diese Schelte hier öffentlich geben zu müssen. Seit zwei Jahren schiebe ich schon solche Gedanken vor mir her, die, wie ich mir sicher bin, nicht nur in meinem Kopf herumgehen.

                                Das hat, so will ich ausdrücklich betonen, nichts mit Deiner Kompetenz in Sachen Naturheilkunde, Ernährung und Immunaktivierung zu tun. - Aufgrund dieser Kompetenz, sollte es Dir nicht schwer fallen, Andersdenkenden und -handelnden aufgeschlossen, tolerant zu begegnen. Also, gib Dir bitte etwas Mühe, abwertende Äußerungen gegenüber Ärzten aus Deinem Vokabular zu streichen.

                                Gruß Heribert

                                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                                myProstate.eu
                                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                                (Luciano de Crescenzo)

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