Hallo
Ich bin neu in diesem Forum.
Mein Vater ist 70 Jahre alt, an Prostatakrebs erkrankt.
Zuerst die Vorgeschichte:
Vor ca. 1 1/2 Jahren PSA Wert 8, der Arzt tastete Vergrößerung sowie auffällige Verhärtungen (davon weiß ich aber erst jetzt).
Mein Vater sollte zur Biopsie, wurde dann aber krank, und kümmerte sich nicht mehr darum! :-(
Vor einiger Zeit bekam er Schmerzen im Bereich des Brustbeins, er war deshalb beim Arzt, dieser sagte :" Entzündung", und verschrieb ihm Tabletten die nicht halfen.
Vor einigen Monaten wurde dann der PSA Wert nochmal kontrolliert, da mein Vater Probleme beim Wasserlassen bekam.
PSA Wert 16!
Daraufhin endlich die Biopsie vor 2 Monaten
Ergebnis:
7 der 8 Stanzen positiv
Also der nächste Schritt zur Skelettszintigrafie.
Dort wurde dann die Sternummetastase festgestellt!
Vorgestern war ich dann mit beim Urologen und habe jetzt die Kopien der Befunde:
3 Stanzen überwiegend kribriform,
der Rest teils hellzellig, teils mäßiggradig , teils mittelgradig differenzierte Form.
Zusammengefaßt handelt es sich um ein groß volumiges, mäßig bis wenig differenziertes Adenokarzinom der Prostata.
M-8140/3, C61, WHO Grad 3, Gleason 4+3=7, Helpap 2b
Mindestens zu erwartendes Staging T2c
Gemischtzellige ossäre Metastase im distalen Sternum mit Sklerosierung, aber auch lytischen Komponenten im distalen Drittel des Sternums von
5 x 1,4 x 3,7 cm mit kleiner ossärer Auslöschung im kostosternalen Gelenk rechtsseitig 6/7
Das immunhistochemische Antigenprofil bestätigt das Vorliegen eines mikroglandulären, teils kribriform und teils hellzellig differenzierten Adenokarzinoms der Prostata mit bereits schlechter Differenzierung (4+3)
In beiden Proben kein kapselüberschreitendes Wachstumsmuster
Auf meine Frage ob denn auch Lymphknoten befallen seien, meinte der Urologe, das würde eh keine Rolle spielen, und das Kind sei nun in den Brunnen gefallen.
Mein Vater nimmt seit 2 Monaten nun 3 mal tgl.Cyproteronacetat dura 50 mg , vorgesern bekam er dann die Spritze mit Eligard.
Sonst wird nichts gemacht.
In 3 Monaten dann PSA Kontrolle, weiter nichts.
Ich sagte meinem Vater, er soll sich eine 2. Meinung einholen, aber er möchte das wahrscheinlich nicht, weil er nicht weiss, was er tun soll, wenn ih m etwas anderes angeraten wird!
Bitte, kann mir hier jemand helfen? Er hat jetzt seit Diagnose 6 Kilo abgenommen, und immer noch Schmerzen im Brustbein.
Weiß jemand wie die Prognose in einem solchen Fall aussieht?
Ich würde mich über jede Antwort freuen
Vielen Dank
Dagmar
Ich bin neu in diesem Forum.
Mein Vater ist 70 Jahre alt, an Prostatakrebs erkrankt.
Zuerst die Vorgeschichte:
Vor ca. 1 1/2 Jahren PSA Wert 8, der Arzt tastete Vergrößerung sowie auffällige Verhärtungen (davon weiß ich aber erst jetzt).
Mein Vater sollte zur Biopsie, wurde dann aber krank, und kümmerte sich nicht mehr darum! :-(
Vor einiger Zeit bekam er Schmerzen im Bereich des Brustbeins, er war deshalb beim Arzt, dieser sagte :" Entzündung", und verschrieb ihm Tabletten die nicht halfen.
Vor einigen Monaten wurde dann der PSA Wert nochmal kontrolliert, da mein Vater Probleme beim Wasserlassen bekam.
PSA Wert 16!
Daraufhin endlich die Biopsie vor 2 Monaten
Ergebnis:
7 der 8 Stanzen positiv
Also der nächste Schritt zur Skelettszintigrafie.
Dort wurde dann die Sternummetastase festgestellt!
Vorgestern war ich dann mit beim Urologen und habe jetzt die Kopien der Befunde:
3 Stanzen überwiegend kribriform,
der Rest teils hellzellig, teils mäßiggradig , teils mittelgradig differenzierte Form.
Zusammengefaßt handelt es sich um ein groß volumiges, mäßig bis wenig differenziertes Adenokarzinom der Prostata.
M-8140/3, C61, WHO Grad 3, Gleason 4+3=7, Helpap 2b
Mindestens zu erwartendes Staging T2c
Gemischtzellige ossäre Metastase im distalen Sternum mit Sklerosierung, aber auch lytischen Komponenten im distalen Drittel des Sternums von
5 x 1,4 x 3,7 cm mit kleiner ossärer Auslöschung im kostosternalen Gelenk rechtsseitig 6/7
Das immunhistochemische Antigenprofil bestätigt das Vorliegen eines mikroglandulären, teils kribriform und teils hellzellig differenzierten Adenokarzinoms der Prostata mit bereits schlechter Differenzierung (4+3)
In beiden Proben kein kapselüberschreitendes Wachstumsmuster
Auf meine Frage ob denn auch Lymphknoten befallen seien, meinte der Urologe, das würde eh keine Rolle spielen, und das Kind sei nun in den Brunnen gefallen.
Mein Vater nimmt seit 2 Monaten nun 3 mal tgl.Cyproteronacetat dura 50 mg , vorgesern bekam er dann die Spritze mit Eligard.
Sonst wird nichts gemacht.
In 3 Monaten dann PSA Kontrolle, weiter nichts.
Ich sagte meinem Vater, er soll sich eine 2. Meinung einholen, aber er möchte das wahrscheinlich nicht, weil er nicht weiss, was er tun soll, wenn ih m etwas anderes angeraten wird!
Bitte, kann mir hier jemand helfen? Er hat jetzt seit Diagnose 6 Kilo abgenommen, und immer noch Schmerzen im Brustbein.
Weiß jemand wie die Prognose in einem solchen Fall aussieht?
Ich würde mich über jede Antwort freuen
Vielen Dank
Dagmar
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