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Casodex 150 mg nur als MONOTHERAPIE?

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    #16
    Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen

    Was macht eigentlich die "DHB-Homepage" lieber Christian?
    Ich bin zwar nicht Christian (der hat noch weniger Zeit als ich, sich im Forum zu tummeln), aber ich kann die Frage beantworten: Sie ist im Werden, und es ist nur eine Fleißaufgabe mehrerer Beteiligter, sie zu starten.

    Ralf

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      #17
      Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
      Ich bin zwar nicht Christian (der hat noch weniger Zeit als ich, sich im Forum zu tummeln), aber ich kann die Frage beantworten: Sie ist im Werden, und es ist nur eine Fleißaufgabe mehrerer Beteiligter, sie zu starten.

      Ralf
      Wenigstens etwas. Dann werde ich also die Hoffnung noch nicht ganz aufgeben, dass die BPS-Homepage irgendwann einmal zu ausgewogeneren und objektiveren Aussagen über die Therapiemöglichkeiten bei Prostatakrebs kommt.

      Dieter

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        #18
        Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
        Wenigstens etwas. Dann werde ich also die Hoffnung noch nicht ganz aufgeben, dass die BPS-Homepage irgendwann einmal zu ausgewogeneren und objektiveren Aussagen über die Therapiemöglichkeiten bei Prostatakrebs kommt.

        Dieter
        Hallo Dieter,

        Pech, dass ich gerade Dein statement lese:
        Wie wäre es, wenn Du selbst DEINE Definition von "ausgewogeneren und objektiveren Aussagen" mal definieren und als eigene Seite ins Netz stellen würdest? das o.a. Zitat ist nichts als Anpinkeln, lass das sein.

        grüsse,
        Rudolf

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          #19
          Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
          Hallo Dieter,

          Pech, dass ich gerade Dein statement lese:
          Wie wäre es, wenn Du selbst DEINE Definition von "ausgewogeneren und objektiveren Aussagen" mal definieren und als eigene Seite ins Netz stellen würdest? das o.a. Zitat ist nichts als Anpinkeln, lass das sein.

          grüsse,
          Rudolf
          Hallo Rudolf,

          Du solltest solche arroganten, unsachlichen Einwürfe lassen. Es hat den Anschein, als ob Du selbst einer jener ungenannten "Fleissarbeiter" bist, - aber keine Kritik verträgst. Dass die BPS-Homepage in den Therapiehinweisen einseitig auf DHB getrimmt ist, brauchen wir wohl nicht neu zu erörtern.

          Dieter

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            #20
            Hallo Stefanie,
            ich habe die klassische Leibowitz DHB mit Erfolg durchgeführt. Siehe bitte Details in meinem Profil.
            Rückfragen auch gerne unter Tel. 089/674414 oder 01782174686 - am besten Abends nach 19 Uhr.
            Grüße aus München und weiterhin guten Verlauf!!
            Michael Fritzmann
            MichaelF
            meine Mailadresse: mi.fritzmann@web.de
            mein Profil und Geschichte zusätzlich auf: www.myProstate.eu

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              #21
              Zitat von MichaelF Beitrag anzeigen
              Hallo Stefanie,
              ich habe die klassische Leibowitz DHB mit Erfolg durchgeführt.
              Michael Fritzmann
              Hallo Michael!

              Interessant für uns wären noch einige Ergänzungen zur Ausgangsdiagnostik. Vielleicht könntest Du zur Primärdiagnostik noch die eine und andere zusätzliche Information geben?

              So war ja z.B. Dein PSA - Ausgangswert recht gering.

              Wogegen die Behandlungsmaßnahmen bisher recht umfangreich waren.

              Gruß Werner R.

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                #22
                Immer diese Wiederholungen

                Hallo, Forumsbegeisterte,

                Dass die BPS-Homepage in den Therapiehinweisen einseitig auf DHB getrimmt ist, brauchen wir wohl nicht neu zu erörtern.
                Wie oft muß denn das hier noch zu lesen sein. So langsam wissen es auch die Schwerhörigen und dicke Brillen - wie ich - tragende Forumsbenutzer.

                "Takt besteht darin, dass man weiß, wie weit man zu weit gehen kann" (Jean Cocteau)

                Gruß Hutschi

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                  #23
                  Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
                  Immer diese Wiederholungen

                  Hallo, Forumsbegeisterte,



                  Wie oft muß denn das hier noch zu lesen sein. So langsam wissen es auch die Schwerhörigen und dicke Brillen - wie ich - tragende Forumsbenutzer.

                  "Takt besteht darin, dass man weiß, wie weit man zu weit gehen kann" (Jean Cocteau)

                  Gruß Hutschi
                  Bei den Verfassern derartiger Beiträge muss man sich die Frage stellen, ob auch die anderen Sinnesorgane funktionieren.

                  Kommentar


                    #24
                    Es war zu erwarten

                    Hallo, großer Meister,

                    Zitat von Hutschi
                    Zitat:
                    Es soll übrigens schon vorgekommen sein, daß bei einem Betroffenen die unschuldige Prostata so stark für die Stanzenbiopsie in Anspruch genommen wurde, so daß es später Probleme gab, noch verwertbares Zellgewebe per FNAB zu entnehmen, um überhaupt noch eine DNA-Zytometrie vornehmen zu können.


                    Zitat von Dieter
                    Stimmt hundertprozentig, das war bei den Gebrüdern Grimm in Entenhausen.
                    Nach diesem traurigen Kommentar und dem folgenden zu meinem Hinweis auf die ärztliche Schweigepflicht, die beide von mir ignoriert wurden, hätte es Dir gut angestanden, Dir auch einmal Deine gehässigen, ja persönlich werdenden Erwiderungen zu verkneifen. Inzwischen weiß jeder, welcher traurige Anlaß damals zu meinem obigen Beitrag geführt hat, der dann erst später von Paul-Peter bestätigt wurde. Eine Entschuldigung für Deinen Hinweis zu Grimms Märchen ist auch nie gekommen.

                    "Die Sterblichen sind alle dem Irrtum preisgegeben: doch weise nenn' ich den, der unverzüglich, sobald er seinen Fehler erkennt, was schlecht er machte, gut zu machen strebt, und nicht verstockt in seinem Irrtum bleibt" (Sophokles)

                    Gruß Hutschi

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                      #25
                      daß bei einem Betroffenen die unschuldige Prostata so stark für die Stanzenbiopsie in Anspruch genommen wurde
                      Was soll das?

                      Bei diesem Betroffenen wurde "die unschuldige Prostata" nicht mehr und auch nicht weniger "in Anspruch genommen" als bei hunderttausenden anderen Männern. Wenn dann bei einem Einzelfall eine dicke Sepsis entstanden ist und der Biopsiearzt sogar zweimal in die Blase gestochen hat, dann war das eine sehr schlechte ärztliche Leistung und ist sehr bedauerlich besonders für den Betroffenen.

                      Ursache für den späteren Misserfolg bei der FNAB ist aber nicht "die so starke Inanspruchnahme der unschuldigen Prostata durch Biopsie", sondern wenn überhaupt, die Folgen einer wohl hochgradigen Entzündung mit umfangreichen langanhaltenden Blutungen nach Biopsie.

                      Rein theoretisch könnten aber auch noch andere Ursachen möglich sein, weshalb die FNAB nicht funktionierte. Schon alleine deshalb ist die Geschichte mit der "unschuldigen Prostata" für mich nur eine Geschichte, welche fast keinen Bezug hatte zu den Dingen, welche in dem betroffenen Thread besprochen wurden.

                      Gruß Dieter

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                        #26
                        Frage nach 20 Jahren: Ach ja, wie wirkt eigentlich Casodex??

                        Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
                        ...

                        Insbesondere interessieren mich Papiere, die der Frage nachgehen, was die Androgen-Rezeptoren bzw. die anderen Bestandteile in dem komplexen Hormon-Netzwerk zu Casodex sagen bzw. wie sie sich unter Casodex verändern.
                        Je mehr ich mich mit gewissen Einzelheiten beschäftige, desto öfter habe ich Situationen, wo ich "die Händer überm Kopf zusammenschlagen" könnte, wie man so sagt.

                        Da wird Mitte der 80er ein Stoff in englischen Biochemie-Labors eines Pharma-Herstellers zusammengebastelt, von dem dann mithilfe von Tierversuchen die Überlegenheit gegenüber dem schon bekannten und konkurrierenden Stoff behauptet wurde, u.a. dass damit das Testosteron und das LH nicht ansteigen würde.
                        Dieses Versprechen hat das Casodex, wie es dann genannt wurde, gegenüber Flutamid, der alte Konkurrent, nicht einhalten können. Aber egal, die nächste Vermarktung konnte beginnen.

                        Wer nun glaubt, na, das ging doch alles mit rechten Dingen zu, es wurde entwickelt, es wurde geprüft, es wurde zugelassen, und wir haben ja so viele positive Erfahrungen damit, oder ?
                        der sollte -wie ich als mehrjähriger "Casodex-Fan" (eine Apostrophierung, die ich mittlerweile unangenehm finde) - tief durchatmen:

                        Nicht einmal heute, 20 Jahre nach den ersten Papieren, ist klar, wie das Zeug genau funktioniert. Weder in seiner angeblich positiven Wirkung, noch in seiner anerkannt weniger positiven Eigenart, gelegentlich das Gegenteil von dem zu machen, was man von ihm erwartet: Das Umkippen, das wir schon so oft diskutiert haben.

                        Ja, und macht das was, höre ich ...?
                        Bei Aspirin gabs ja auch Jahrzehnte den klinischen Erfolg und die Vermarktung, bevor in den 70ern die genaue Wirkungsweise enthüllt wurde.

                        Aber eben diese Aufklärung in den 70ern erlaubt, auch mit Aspirin auf eine Weise umzugehen, die zig Tausend Todesopfer, die bis dahin aufgrund von unverstandener Aspirin-Schluckerei hingenommen wurden -natürlich ebenfalls unverstanden-, zu vermeiden.

                        Ja, und warum sollen wir Schlachtfelder vermeiden, ist so nicht das Leben?

                        Ok, schönen Sonntag,
                        Rudolf

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