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    #16
    Metastasen flau darstellbar in der Szinti - geht einher mit Rückgang der Aktivität der Krebszellen im Knochen.
    Die "Tumormasse" in diesem Fall ist auch nicht gerade klein - wenn man nur grob orientierend PSA = Gr. Tumormasse setzt würde das über 1,8 KG bedeuten.
    Solche Verläufe sind nicht unbedingt die Regel - aber viele Kollegen würden eine PSA unter 10 als Erfolg werten und dann nicht weiter die Behandlung forcieren.
    Wir sind aber erst wirklich zufrieden, wenn wir PSA kleiner 0.05 erreichen und steuern ggf. die Behandlung entsprechend (soweit die Erkrankung mitspielt natürlich).

    Gruss
    fs
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    Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
    sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
    wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
    vor Ort ersetzen

    Gruss
    fs
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      #17
      Hallo Dr. fs,

      vielen Dank für die Auskunft. Bei mir ist bei den 2 Scintikontrollen immer eine Veringerung der Aktivität festgestellt, also auch flaue Darstellung.

      Gruß Hans

      Kommentar


        #18
        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
        ... Bei mir ist bei den 2 Scintikontrollen immer eine Veringerung der Aktivität festgestellt, also auch flaue Darstellung.
        Bei mir sind sowohl im Skelettszintigramm als auch im PET keine Knochenaktivitäten mehr zu sehen und der PSA-Wert steigt dennoch .

        WW

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          #19
          Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
          Bei mir sind sowohl im Skelettszintigramm als auch im PET keine Knochenaktivitäten mehr zu sehen und der PSA-Wert steigt dennoch .

          WW
          ... das ist dann vermutlich mehr auf Weichteilmetastasen zurückzuführen ...

          Wie sind PAP und Ostase?

          Gruss
          fs
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          Gruss
          fs
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            #20
            Hallo Winfried,

            das sind Vermutungen, an die man gar nicht denken darf.
            Ich kontrolliere immer, du weisst schon wie, meine Innereien, ich hoffe mit Erfolg, so wie es ausschaut.

            Viel Erfolg Hans

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              #21
              Hochdosis Testosteron

              Zitat von Urologe Beitrag anzeigen
              Hallo Herr R.,


              Je nach Markerprofil, auf welches ich in dieser Situation zurückgreife, kann Cox2, Thalidomid, Estramustin, Endoxan erfolgreich verwendet werden und gelegentlich auch Hochdosis-Testosteron.

              In jedem Falle wird die Entscheidung dann eine ganz individuelle - abseits gängiger Therapieschemata

              Gruss
              fs
              Hallo fs,

              Cox 2 - Hemmer, Thalidomid, Estramustin, Endoxan sowie Hochdosis - Testosteron !

              Wann würde diese Variante ausgehend von welcher Diagnostik therapeutisch möglich sein: "Hochdosis - Testosteron" ?

              Wie stellte man die Dosis-Höhe fest?

              Gruß Werner R.

              Kommentar


                #22
                Zitat von shgmeldorf,Werner Roesler Beitrag anzeigen
                Hallo fs,

                "Hochdosis - Testosteron" ?[/B]

                Wie stellte man die Dosis-Höhe fest?

                Gruß Werner R.
                Testosteron spritzen und dann Spiegel messen. Dosierungsintervall so, dass Testosteron > 10-15

                Gruss
                fs
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                Gruss
                fs
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                Kommentar


                  #23
                  Testosteron-Ersatz-Therapie

                  Zitat von Urologe Beitrag anzeigen
                  Testosteron spritzen und dann Spiegel messen. Dosierungsintervall so, dass Testosteron > 10-15

                  Gruss
                  fs
                  Werner R. fragte:
                  Wann würde diese Variante ausgehend von welcher Diagnostik therapeutisch möglich sein: "Hochdosis - Testosteron" ?
                  hallo fs,

                  auch Dr.Eichhorn hält sich bedeckt bei der Frage "Wann?" - wir wissen es also nicht.
                  Die Frage ist dann, wie könnten wir wissen? Wie bekommen wir die Kriterien heraus, unter denen TET geht bzw. nicht geht.

                  Wäre nicht vielleicht ein Austausch von Infos unter den wenigen Ärzten, die sich weltweit mit PK+TET beschäftigen, sinnig.
                  Das wäre aus meiner Sicht eine der vielen neuen Arbeitsgruppen, die im BPS und um ihn herum entstehen müssen: Die AG TET

                  Oder?
                  Rudolf

                  Kommentar


                    #24
                    Low dose vs. High dose

                    Lieber Rudolf,

                    Das wäre aus meiner Sicht eine der vielen neuen Arbeitsgruppen, die im BPS und um ihn herum entstehen müssen: Die AG TET
                    Verlange von den Ärzten diese Thesen und Anwendung der TET vertreten nicht allzuviel, denn jeder der Ärzte hat darauf eine enorme Verantwortung zu tragen, gegen sich selbst, dem Patienten und zuletzt seiner Familie!

                    Nur Sie! Konnen eine solche AG oder auch Allianz gegen anderen Ärzten die nicht solchen Weitblick haben Bestand haben, wenn es Ihnen gelingt, tatzächlich mit TET Erfolg zu haben!

                    Ich wünsche es Ihnen beim besten Willen!
                    Helmut

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
                      Werner R. fragte:
                      hallo fs,

                      auch Dr.Eichhorn hält sich bedeckt bei der Frage "Wann?" - wir wissen es also nicht.
                      Die Frage ist dann, wie könnten wir wissen? Wie bekommen wir die Kriterien heraus, unter denen TET geht bzw. nicht geht.

                      Wäre nicht vielleicht ein Austausch von Infos unter den wenigen Ärzten, die sich weltweit mit PK+TET beschäftigen, sinnig.
                      Das wäre aus meiner Sicht eine der vielen neuen Arbeitsgruppen, die im BPS und um ihn herum entstehen müssen: Die AG TET

                      Oder?
                      Rudolf
                      Hallo Rudolf, hallo Helmut.2,

                      Rudolf liegt hier völlig richtig! Engagierte, kompetente Ärzte und Wissenschaftler und wir - als lernende und suchende Frauen und Männer von der Selbsthilfe - müssen diesen Fragen auf den Grund gehen!

                      Helmut, gut hast Du die notwendige Verantwortung der Ärzte bei der Anwendung neuer Therapiekonzepte angesprochen.

                      Die Ärzte sind ihrem Eid verpflichtet!

                      Wir haben unseren Familien das Versprechen gegeben, alles zu machen, um zu überleben!

                      Eine bessere moralische Verbindung kann es doch eigentlich nicht geben!

                      Also dann: Hochdosis-Testosteron! Wann würde diese Therapievariante beim Prostatakarzinom ausgehend von welcher Diagnostik möglich sein ?

                      Gruß Werner R.
                      Zuletzt geändert von Gast; 15.11.2007, 09:45.

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                        #26
                        Zitat von shgmeldorf,Werner Roesler Beitrag anzeigen
                        Eine bessere moralische Verbindung kann es doch eigentlich nicht geben!
                        Erst das Geld, dann die Moral .

                        WW

                        Kommentar


                          #27
                          Endlich - also doch

                          Hallo, Ihr Alle, kommt es nun doch noch zu meiner dank Rudolf seit einigen Wochen favorisierten Therapie mit Hochdosis-Testosteron ? Wenn auch für mich noch kein Thema - kann aber ja noch realistisch werden - so sollten all die Betroffenen, die jetzt eine ungünstige Situation haben, doch hiervon möglichst rasch profitieren können. Welche Ärztegruppe macht den Anfang?

                          "Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden"
                          Johann W. v. Goethe)

                          Gruß Hutschi

                          Kommentar


                            #28
                            Zitat von shgmeldorf,Werner Roesler Beitrag anzeigen
                            Hallo Rudolf, hallo Helmut.2,

                            Also dann: Hochdosis-Testosteron! Wann würde diese Therapievariante beim Prostatakarzinom ausgehend von welcher Diagnostik möglich sein ?

                            Gruß Werner R.
                            Hallo,

                            ich denke das ist die entscheidende Frage (wer kann sie uns beantworten?), sonst kann nämlich genau das Gegenteil eintreten: ein Mitglied in unserer SHG hatte förmlich eine Explosion des PSA und muss nun wieder eine Hormontherapie machen.

                            Schöne Grüße
                            Jürgen M.

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Jürgen,

                              es ist einfach, wenn man unsere Sache evtl. hinter sich hat, solche Ratschläge zu geben, nur weil man etwas Problem mit dem niederen T hatte. Die Frage, wer entscheidet ob T Entzug oder Gabe. Ich kann viel für mich entscheiden, aber so was nicht.

                              Gruß Hans

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Jürgen M. Beitrag anzeigen
                                Hallo,

                                ich denke das ist die entscheidende Frage (wer kann sie uns beantworten?), sonst kann nämlich genau das Gegenteil eintreten: ein Mitglied in unserer SHG hatte förmlich eine Explosion des PSA und muss nun wieder eine Hormontherapie machen.

                                Schöne Grüße
                                Jürgen M.
                                Sei gegrüßt, Jürgen!

                                Das, was Du hier beschreibst, ist die Horrorvision der Männer und der anwendenden Ärzte!
                                Nur unter bestimmten Bedingungen kann so eine TET (Testosteron - Ersatz - Therapie) begonnen und durchgeführt werden.
                                Welches diese "bestimmten Bedingungen" sind, wissen wir aktuell noch nicht.
                                Auch Dr. Leibowitz und Dr. Eichhorn müssen nun mit anderen Ärzten und Wissenschaftlern an einer Klärung dieser Grundvoraussetzungen arbeiten.

                                Mit Rudolf habe ich unlängst gesprochen, er hat neue Informationen, die er sicher bald - wenn es geht - bekannt geben wird.

                                Gruß Werner R.

                                Nachtrag: Wer ein wenig über Androgene lesen möchte: www.derkinderwunsch.ch/Andro_Testo.htm und natürlich:
                                www.promann-hamburg.de/TET.htm
                                Zuletzt geändert von Gast; 17.11.2007, 10:22.

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