hallo Forum der schwerer Betroffenen,
aber auch der HB-Anwender,
Knochengesundheit ist kriegsentscheidend: Kann ich meine Knochen "sauber" halten oder nicht? Kann ich, bei bereits vorliegenden Knochenmetastasen, was dagegen tun oder nicht?
Die Beantwortung dieser Fragen ist in den meisten PK-Verläufen identisch mit Überleben oder Sterben am PK.
Wenn man das so sieht, ist es doch verwunderlich, dass wir nicht schon längst eine breite Debatte über Knochengesundheit haben. Was wir haben, ist eine Bisphosphonat-Debatte, immer wieder, aus allen Lagen, in allen Variationen. Schön und gut - bloss hängen wir da nicht einmal mehr im Schlepptau der Pharma-Propaganda? Wer diese Frage für überzogen hält, möge doch bitte erklären, wieso in den 80ern und 90ern die Beforschung des Strontium eingestellt bzw. nicht weiterentwickelt wurde, dafür aber die Entwicklung von vermarktbaren, hoch profitablen Kunst-Stoffen, die zweifellos eine Wirkung insbesondere auf die Osteoklasten haben, aber mitnichten eine Re-Regulation des Knochenstoffwechsels betreiben, abgesehen von den Nebenwirkungen.
Einige Männer beschäftigen sich seit ein paar Monaten verstärkt mit Strontium und Knochenstoffwechsel - angeregt durch die klinischen Hinweise von zwei absolut ernstzunehmende Therapeuten: Dr.Tallberg und Dr.Strum. Tallberg vertritt bekanntlich die These, dass man mit Strontium direkt gg. KM vorgehen kann, Strum empfiehlt bekanntlich neben Bisphohsphonaten und VitK/D/Calcium/Silizium auch Strontium.
Schaut man sich aber den normalen, physiologischen Knochenstoffwechsel an, bietet sich ein Bild, das -wie bei allen Naturvorgängen- gleichermassen komplex und schön wie überraschend ist.
Wer hat gewusst, dass sich auch das Skelett runderneuert, und zwar vollständig im Laufe von ca. 10 Jahren. Passt zu dieser Re-Generation die Vorstellung, dass durch Medikamente die Knochen "versiegelt" werden, so wie wir unsere schönen Parkett-Böden versiegeln, in dem Glauben, nun kommt da nichts mehr ran??
Nun ja, eine Nummer phantastischer:
Knochen regulieren durch Hormone den Kohlenhydratstoffewechsel.
Wie bitte?
Ja, die Osteoblasten schütten ein Hormon aus, das Osteocalcin, das dafür sorgt, dass die Insulin-Sekretion ansteigt und die beta-Zellen in der Pankreas proliferieren. Ist das nicht irre?
Ich musste, als ich am Wochenende das entsprechende Papier entdeckte, mein Überblicks-Plakat zum Knochenstoffwechsel erneut konzipieren, nun muss da auch noch irgendwie der Kohlenhydrat-, und damit auch der Fettstoffwechsel, rein. Ein Glück, dass ich demnächst wieder eine Job-Auszeit habe ...
Das Papier ist eine im Volltext runterladbare Veröffentlichung der NIH = National Institutes of Health, vom August:
Endocrine regulation of energy metabolism by the skeleton
Das kann man als Suchbegriff ins PubMed eingeben und dann runterladen. Ich habe das Papier nirgends auf eigenen web-space hochgeladen, weils knapp 4 Mega sind.
Guten Appetit !
Dieser Wunsch gilt in Zukunft nicht nur fürs Essen (natürlich auch fürs Lesen dieses Papiers), sondern auch für das Stimulieren des Knochenstoffwechsels!
grüsse ,
Rudolf
aber auch der HB-Anwender,
Knochengesundheit ist kriegsentscheidend: Kann ich meine Knochen "sauber" halten oder nicht? Kann ich, bei bereits vorliegenden Knochenmetastasen, was dagegen tun oder nicht?
Die Beantwortung dieser Fragen ist in den meisten PK-Verläufen identisch mit Überleben oder Sterben am PK.
Wenn man das so sieht, ist es doch verwunderlich, dass wir nicht schon längst eine breite Debatte über Knochengesundheit haben. Was wir haben, ist eine Bisphosphonat-Debatte, immer wieder, aus allen Lagen, in allen Variationen. Schön und gut - bloss hängen wir da nicht einmal mehr im Schlepptau der Pharma-Propaganda? Wer diese Frage für überzogen hält, möge doch bitte erklären, wieso in den 80ern und 90ern die Beforschung des Strontium eingestellt bzw. nicht weiterentwickelt wurde, dafür aber die Entwicklung von vermarktbaren, hoch profitablen Kunst-Stoffen, die zweifellos eine Wirkung insbesondere auf die Osteoklasten haben, aber mitnichten eine Re-Regulation des Knochenstoffwechsels betreiben, abgesehen von den Nebenwirkungen.
Einige Männer beschäftigen sich seit ein paar Monaten verstärkt mit Strontium und Knochenstoffwechsel - angeregt durch die klinischen Hinweise von zwei absolut ernstzunehmende Therapeuten: Dr.Tallberg und Dr.Strum. Tallberg vertritt bekanntlich die These, dass man mit Strontium direkt gg. KM vorgehen kann, Strum empfiehlt bekanntlich neben Bisphohsphonaten und VitK/D/Calcium/Silizium auch Strontium.
Schaut man sich aber den normalen, physiologischen Knochenstoffwechsel an, bietet sich ein Bild, das -wie bei allen Naturvorgängen- gleichermassen komplex und schön wie überraschend ist.
Wer hat gewusst, dass sich auch das Skelett runderneuert, und zwar vollständig im Laufe von ca. 10 Jahren. Passt zu dieser Re-Generation die Vorstellung, dass durch Medikamente die Knochen "versiegelt" werden, so wie wir unsere schönen Parkett-Böden versiegeln, in dem Glauben, nun kommt da nichts mehr ran??
Nun ja, eine Nummer phantastischer:
Knochen regulieren durch Hormone den Kohlenhydratstoffewechsel.
Wie bitte?
Ja, die Osteoblasten schütten ein Hormon aus, das Osteocalcin, das dafür sorgt, dass die Insulin-Sekretion ansteigt und die beta-Zellen in der Pankreas proliferieren. Ist das nicht irre?
Ich musste, als ich am Wochenende das entsprechende Papier entdeckte, mein Überblicks-Plakat zum Knochenstoffwechsel erneut konzipieren, nun muss da auch noch irgendwie der Kohlenhydrat-, und damit auch der Fettstoffwechsel, rein. Ein Glück, dass ich demnächst wieder eine Job-Auszeit habe ...
Das Papier ist eine im Volltext runterladbare Veröffentlichung der NIH = National Institutes of Health, vom August:
Endocrine regulation of energy metabolism by the skeleton
Das kann man als Suchbegriff ins PubMed eingeben und dann runterladen. Ich habe das Papier nirgends auf eigenen web-space hochgeladen, weils knapp 4 Mega sind.
Guten Appetit !
Dieser Wunsch gilt in Zukunft nicht nur fürs Essen (natürlich auch fürs Lesen dieses Papiers), sondern auch für das Stimulieren des Knochenstoffwechsels!
grüsse ,
Rudolf
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