Sehr geehrte Herren,
mich würde Ihre Meinung zum Gesundheitszustand meines Vaters interessieren.
Er ist zur Zeit quasi ein Pflegefall. Er hatte im Oktober 2004 die Diagnose eines T4 PKs bekommen. Danach HB3, schnelle Ausbilding eines HuPKs (Mitte 2005). Daraufhin Ketokonazol, Taxotere, Bestrahlung (auch befallener Lymphknoten), Thalodomid, Estradurin, Actos...
Estradurin hatte gut funktioniert bis April 2007 (PSA 8). Danach Nierenversagen. PSA stieg auf 13. Dann im Sommer nochmals Taxotere. PSA stieg auf 16. Danach Bruch der Hüfte. OP, Reha, Versuch mit Actos und Convulex. Erneutes Nierenversagen im Dezember 2007. Eine TURP musste durchgeführt werden. Seit 24.12. ist er zu hause. Die Prognose ist natürlich sehr schlecht.
Es wurde eine zweifache Biopsie des Tumormaterials durchgeführt (Bonkhoff und Institut in München): beide Biopsien tumorfrei.
Seit Jahresbeginn probieren wir es mit einer Kombi aus Leukinen, Lanreotiden und Estradurin.
Sorry für den abgehackten Schreibstil, aber nun zu meiner Frage.
Er hat seit einiger Zeit entsetzliche Schmerzen in den gesamten Beinen, d.h., Brennen, Lähmungserscheinungen,... Im Spann/ Gelenk ist es am Schlimmsten.
Darüber hinaus hat er seit 10 Tagen eine Gesichtslähmung. Das Auge und der Mundwinkel hängen nach unten. Die Stirn kann nicht gerunzelt werden. CT steht demnächst an. Der Arzt schließt eine Embolie/ Schlaganfall aus.
Hormonspritze nimmt er weiterhin durchgängig seit Oktober 2004.
Nun zu meiner Frage:
Kann es sich hierbei um eine Polyneuropathie handeln? Hat es evtl. Metastasen im Kopf? Sein letzter gemessener PSA-Wert Anfang Dezember war 42.
Falls es sich um Neuropathie handelt, welches Medikament könnte es ausgelöst haben?
Ich weiß, es ist extrem schwierig, das aus der Ferne zu beurteilen, aber evtl. können Sie mir hier ein paar Tips geben.
Unser Arzt schließ eine Neuropathie deswegen aus, weil er sagt, dass diese während der Medikamenteneinnahme austreten muss und nicht, nachdem man das Medikament (z.B. Thalidomid) abgesetzt hat.
mich würde Ihre Meinung zum Gesundheitszustand meines Vaters interessieren.
Er ist zur Zeit quasi ein Pflegefall. Er hatte im Oktober 2004 die Diagnose eines T4 PKs bekommen. Danach HB3, schnelle Ausbilding eines HuPKs (Mitte 2005). Daraufhin Ketokonazol, Taxotere, Bestrahlung (auch befallener Lymphknoten), Thalodomid, Estradurin, Actos...
Estradurin hatte gut funktioniert bis April 2007 (PSA 8). Danach Nierenversagen. PSA stieg auf 13. Dann im Sommer nochmals Taxotere. PSA stieg auf 16. Danach Bruch der Hüfte. OP, Reha, Versuch mit Actos und Convulex. Erneutes Nierenversagen im Dezember 2007. Eine TURP musste durchgeführt werden. Seit 24.12. ist er zu hause. Die Prognose ist natürlich sehr schlecht.
Es wurde eine zweifache Biopsie des Tumormaterials durchgeführt (Bonkhoff und Institut in München): beide Biopsien tumorfrei.
Seit Jahresbeginn probieren wir es mit einer Kombi aus Leukinen, Lanreotiden und Estradurin.
Sorry für den abgehackten Schreibstil, aber nun zu meiner Frage.
Er hat seit einiger Zeit entsetzliche Schmerzen in den gesamten Beinen, d.h., Brennen, Lähmungserscheinungen,... Im Spann/ Gelenk ist es am Schlimmsten.
Darüber hinaus hat er seit 10 Tagen eine Gesichtslähmung. Das Auge und der Mundwinkel hängen nach unten. Die Stirn kann nicht gerunzelt werden. CT steht demnächst an. Der Arzt schließt eine Embolie/ Schlaganfall aus.
Hormonspritze nimmt er weiterhin durchgängig seit Oktober 2004.
Nun zu meiner Frage:
Kann es sich hierbei um eine Polyneuropathie handeln? Hat es evtl. Metastasen im Kopf? Sein letzter gemessener PSA-Wert Anfang Dezember war 42.
Falls es sich um Neuropathie handelt, welches Medikament könnte es ausgelöst haben?
Ich weiß, es ist extrem schwierig, das aus der Ferne zu beurteilen, aber evtl. können Sie mir hier ein paar Tips geben.
Unser Arzt schließ eine Neuropathie deswegen aus, weil er sagt, dass diese während der Medikamenteneinnahme austreten muss und nicht, nachdem man das Medikament (z.B. Thalidomid) abgesetzt hat.
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