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PSA 20-30 G-S= 4+4=8 Rat + Hilfe

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    #16
    Hallo Ewald,

    "Leben statt Lieben" aaaaaber die Liebe meiner Lieben bleibt!!!
    Nicht gewußt? Du bleibst auch ohne Nerverhalt orgasmusfähig, und für die Erektion gibts SKAT, MUSE und die Pumpe.

    Daher besser:

    Leben UND Lieben!

    Gruß,
    Andreas

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      #17
      So liebe Freund und Mitsteiter, jetzt gehts los...

      Freitag Aufnahme im Uni-Klinikum -mit allem Drum und Dran.

      War noch für Gestern-Heut auf Heimaturlaub und "fahre jetzt ein".

      Bin Montagmorgen 28.04. der 1. OP-Patient...

      Demnächst mehr ...versprochen! Lieber Gruß Ewald-EL

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        #18
        Kopf hoch

        Hallo, Ewald, halt die Ohren steif, wir wünschen Dir kollektiv gutes Gelingen.

        "Image ist ein Bild, dem man immer ähnlicher werden muss"
        (Peter Sellers, britischer Filmschauspieler)

        Gruß Hutschi

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          #19
          ...da bin ich wieder!!!

          RPE mit gr. Lymphkontenentfernung am 28.04.2008 von Prof Hertle, UNI-MS und Team durchgeführt.

          Postoperativ am 8. (!!!) Tag auf "häusliche Pflege" nach daheim entlassen
          (habe ich dann Abends bereut, da ich ohne die klinikmöglichen starken Schmerzmittel ca. 21. Uhr eine Überempfindlichkeit im Hoden Eichelbereich zu spüren bekam, dass ich "nicht ein noch aus wußte".
          Schmerzmittel der Güte hatte ich durch (guten) Hausarztkontakt und Apotheke dann ab ca. 23 Uhr. Die Probleme habe ich bis Heute nicht richtig im Griff... Urin absolut klar und o.B. kein Fieber etc. haben mich dann aber zum Entschluß geführt, daß ich mit Medikamenten bis zum Freitag besser zu Hause -im Bett- verbringe als i.d. Klinik.

          Wiedervorstellung am 09.05. (MORGEN) zwecks Kontrastmitteltest und ggf. Entfernung des Katheders wurde am 06.05. (Entlassung) vereinbart.

          ...aber DAS WICHTIGSTE: wir erfahren Morgen den path. Befund und haben eine Aussprache über die weitere Vorgehensweise entspr. dem Befund der entfernten Organe-...
          (darauf sind wir natürlich bei meiner Vorgeschichte gespannt was die Path. über die Lymp + Prostata zuberichten wissen)

          Drückt uns die Daumen für Morgen Gruß Ewald-EL

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            #20
            Hallo Ewald,

            ich drücke dir die Daumen, ob das richtig war, was du mit Problemen, hinter dich gebracht hast? Der Befund wird in der Regel nicht besser!

            Gruß Konrad

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              #21
              RPE-OP wurde gemacht... GS 4+5

              Hallo liebe "Leidensgenossen" mit Partnerinnen,
              wünsche frohe Pfingsten (gehabt zu haben).

              Am 3. Tag nach dem bekanntgeben meines path. Befundes / Diagnose
              (s. unten) bin ich eigentlich sehr zufrieden daß ich die RPE haben durchführen lassen:
              Bei den GS+PSA Werten aber 23 Lymphen ohne Befall deutet (nach ärtzl. Meinung) auf einen sehr agressiven Tumor hin, der innerhalb "kurzer Zeit" gewachsen ist... und sehr gut daß der raus ist ! ???

              Auf jeden Fall habe ich jetzt einiges Neues zu lernen (Beckenbodengymn.)
              und habe noch mind. 1 Jahr Behandlung vor mir...

              Eine evt. AHB wg. Beckenbodentraining und Erholung etc. sollte vor den weiteren Behandlung erfolgen!
              In dieser 20. Kw. 2008 erfolgen Gespräche mit meinem regionalem Urologenteam und ggf. mit weiteren Fachärzten / Abteilungen.

              Wünsche Euch einen schönen Abend Ewald-EL

              Folgend unten die exakten Daten meiner letzten 14 Tage = RPE etc.
              Danke Euch /Ihnen für jede aufschlußreiche Kommentierung!!!

              22.04.2008 Zytologisches Gutachten Prof. Böcking:
              Stanzbiopsien vom 10.03.08 zur diagn. DNA-Bildzytometrie:
              Nach enzymatischer Zellvereinzelung, Eichung mit 35 Fibroblasten und Messung von 430 Tumorzellen, zeigt sich neben einer peridiploiden Stammlinie bei 2c eine weitereralativ breite peritetraploide Stammlinie bei 4,18c sowie einzelne Werte bis 9c.
              Damit liegt in diesem Fall ein sogen. peritetraploides DNA-Verteilungsmuster vor. (entspricht Typ B n.Tribukait 1993)

              25.04.2008 Urolog. Labor:
              PSA. 19,79 ng/ml
              freies PSA 0,69
              Quotient F/T PSA: 0,03

              28.04.2008 RPE UKM Münster Prof. Hertle + Team
              02.05.2008 Entfernung der Wunddrainage
              03.05.2008 Entfernung der peridualen "Schmerzpumpe"
              05.05.2008 Entlassung in "häusliche Pflege"
              (Katheder hat daheim Probleme bereitet)

              09.05.2008 Wiedervorstellung beim Prof. Hertle mit Entfernung des Dauerkatheders nach Zystogramm und:
              Histologie / Besprechung der pathologischen Befunde:
              23 Lympknoten entfernt / ohne Fremdinfiltrate
              Prostata Makroskopie:
              Vesikuloprostatektomiepräparat von 7x6x5cm = 77gr. (ohne Samenblase 63 gr.) Schnittflächen knotiges teils holzhartes Prostatagewebe. (Prostata links: 1. Samenblase und D. deferens 2. Bezug zur Samenblase, 3. vesikaler RR, 4. vesikale Scheibe, 5. Richtung Mitte 6. mittlere Scheibe II, 7. Mitte ventral, 8. Mitte dorsal, 9. mittlere Scheibe I ventral, 10 mittlere Scheibe I dorsal, Richtung apikal, 12. dorsal, 13. apikale Scheibe ventral, 14.apikaler RR)
              (Prostata rechts: 15. Samenblase und D. deferensw, 16. Bezug zur Samenblase, 17. vesikaler RR, 18. vesikale Scheibe, 19. Richtung Mitte., 20. mittlere ScheibeII, 21. Mitte ventral, 22. Mitte dorsal, 23. mittlere Scheibe I. ventral, 24. dorsal, 25. Richtung apikal, 25. dorsal 27. apikale Scheibe, 28. apikaler RR)
              Prostata Mikroskopie:
              ausgedehnte dorsal, überwiegend jedoch links die ges. Hälfte einnehmende Tumorinfiltrate durch ein kribriform, teils solide wachesendem Tumor mitfokal muzinösen Anteilen sog. einzelner siegelringzellartiger Zellformationen. Der Tumor infiltriert beidseitig tief die Kapsel und zeigt immer wieder kapselüberschreitendes Wachstum, beidseits. Die linke Samenblase ist fast bis zur Spitze vollständig infiltriert. Auch hier neben der Samenblase Tumorinfiltration nachweisbar, an dieser Stelle auch Infiltration des chirurgischen Präparatrandes im Fettgewebe. Daneben finden sich im Tumor insbesondere im mittl. Drittel eine eitrig einschmelzende Entzündung, massenhaft segmentkernige Granulozyten mit zum Teil Gewebeeinschmelzungen, die den Tumor mit einbeziehen und auch ausgedehnte periprostatische entzündliche Infiltrateaufweisen, links mehr als rechts.
              Diagnose:
              Vesikuloprostatomiepräparat mit einsem beidseitigen schlecht differenzierten Adenokarzinom der Prostata mit iefer Kapselinvasion beidseits und herdförmig kapselüberschreitendem Wachstumund flächenhafter Infiltration der li. Samenblase und im perivesikulären Weichgewebe Inflitration des chirugischen Präparatrandes. Daneben ein schwere eitrig-abszedierende Prostatitis links mehr als rechts. Mikrofokal high gerade-PIN-lesion rechts.
              Verschlüsselung:
              Tumorstadium: pT3b pN0 (0/23) L0 V1 R1
              Geason Score: 4 + 5 = 9
              Malignitätsgrading nach Helpap: III b
              Tumorvolumen 25 ccm
              Kommentar:
              Keine Infiltration der Detrusormuskulatur oder der Harnblase.
              Ärtzliche Empfehlungen entsprechend der Diagnose:
              1. zusätzliche Bestrahlung von außen
              (ca. 8 Wochen, 5x wöchentlich)
              2. zusätzliche Hormontherapie
              ("3-Mon.-Spritze für 1 Jahr)

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