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    #16
    Zitat von shgmeldorf,Werner Roesler Beitrag anzeigen

    an der Uniklinik Freiburg wird aktuell mit dendritischen Zellen gearbeitet, es werden unter bestimmten Kriterien Patienten aufgenommen.
    ich habe hier den artikel in der freiburger zeitschrift "Brückenschlag" vom septb. 2006 abgetippt / abgelegt.


    Zwar ist die von der Uniklinik Freiburg beantragte Studie noch nicht vom zuständigen Ethikrat genehmigt, aber einzelne Patienten können sich trotzdem für diese Therapieform anmelden.

    Gruß Werner R.
    einer aus unserer gruppe ist genau auf diesem wege in diese behandlung hineingekommen, wird derzeit immer wieder behandelt und im juli von ergebnissen berichten können.

    von daher wissen wir auch, dass die in dem artikel von 2006 angesprochenen verbesserungen im protokoll z.b. so aussehen, dass es 1 std. vor der behandlung mit den angelieferten spritzen eine gabe von interferon-gamma subkutan am oberschenkel gibt. und mittlerweile wissen wir ja (fast) alle, dass das interferon-gamma im rahmen der inflammatorischen zytokine zuständig ist für die aktivierung der iNOS, der inducable Nitric Oxide Synthase, also des Enyms, das die NO-Gas-Produktion ankurbelt. Merke: Krebspatienten haben in der Regel eine eingeschränkte zelluläre abwehr und letzten endes zu wenig NO, weil die Mitos nicht mehr richtig funktionieren.
    Man kann also das derzeitige vorgehen der Freiburger nahtlos an die theoretischen debatten a la Kremer, was genau in den krebszellen bzgl. der eingeschränkten immunität los ist, anschliessen.

    schönen frühling!
    Rudolf

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      #17
      @Rudolf

      Nehmen die Freiburger chemotherapeutisch vorbehandelte Patienten auf?

      Ist, Rudolf, diesbezüglich etwas bekannt?

      WW

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        #18
        Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
        @Rudolf

        Nehmen die Freiburger chemotherapeutisch vorbehandelte Patienten auf?

        Ist, Rudolf, diesbezüglich etwas bekannt?

        WW
        hallo Winfried,

        ich glaube nicht, nach dem, was unser Kollege mir erzählt hat, dass ne Chemo-Vorbehandlung das ko-kriterium ist, aber ich weiss es nicht, müsstest du nachfragen.

        Prof.Unger ist bekanntlich da der Chef,
        Dr.Azemar ist als Oberarzt Studienleiter in diesem Bereich:
        - Vaccinierung von Patienten mit HrefPK mit PSA-peptid-beladenen autologen dendritischen Zellen nach Vorbehandlung mit Interferon-gamma -

        Dr.Hildenbrandt zuständiger Arzt


        das ko-Kriterium wird sein, überhaupt als Ausnahmefall zwischendurch aufgenommen zu werden. die haben eine studie fertig. die zweite beantragt. finanzier ist die dietmar-hopp-stiftung.
        unser Kollege ist da reingekommen, weil er im Dezember ne Reha dort gemacht hat und insofern die Klinik kannte und bekannt war. er selbst ist knochenmetastasiert und in der zweiten ADT3 steckengeblieben, hält unter der derzeitigen behandlung aber seinen psa irgendwo zwischen 10 und 20 stabil - hoffen wir, dass das so bleibt.

        good luck,
        Rudolf

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