Hallo lieber Rudolf,
mit Deinem analytischen Verstand triffst Du sehr häufig ins Schwarze. Du erklärst einleuchtend wie ein Wirkstoff aus der Reichle-Studie durch Umstellung von Ernährung und Einnahme von ungefährlichen Stoffen gleiche Wirkung erzielt werden könnte.
Wir wissen aber aus vielen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus der Medizin, dass die Warnung vor folgen bestimmter Lebensformen nur bei wenigen Menschen Gehör findet. Etwa 70% der Diabetes-II-Typ Patienten würden alle Nebenwirkungen und Folgewirkungen ohne Einnahme von Medikamenten verhindern können, wenn sie ihre Ernährung und ihre körperliche Betätigung radikal verändern würden. Gleiches gilt für den essenziellen Bluthochdruck und die Koronare Herzkrankheit.
Wie Du siehst ist Dein Postolat auch in der Medizin nicht neu. Natürlich ist auch hierbei die Lukrativität des Einsatzes von immer neuen Arzneimitteln nicht von der Hand zu weisen. Die Entscheidung ggf. einen etwas schwierigeren Weg zu gehen liegt aber, wie sich immer wieder feststellen lässt, nicht beim Arzt sondern beim Patienten. Dabei spielt es scheinbar keine Rolle ob der einfachere Weg über das Arzneimittel auch tatsächlich der einfachere ist, und welche Nebenwirkungen dabei mit inkauf zu nehmen sind.
Herzliche Grüße zum Wochenende
Heribert
mit Deinem analytischen Verstand triffst Du sehr häufig ins Schwarze. Du erklärst einleuchtend wie ein Wirkstoff aus der Reichle-Studie durch Umstellung von Ernährung und Einnahme von ungefährlichen Stoffen gleiche Wirkung erzielt werden könnte.
Wir wissen aber aus vielen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus der Medizin, dass die Warnung vor folgen bestimmter Lebensformen nur bei wenigen Menschen Gehör findet. Etwa 70% der Diabetes-II-Typ Patienten würden alle Nebenwirkungen und Folgewirkungen ohne Einnahme von Medikamenten verhindern können, wenn sie ihre Ernährung und ihre körperliche Betätigung radikal verändern würden. Gleiches gilt für den essenziellen Bluthochdruck und die Koronare Herzkrankheit.
Wie Du siehst ist Dein Postolat auch in der Medizin nicht neu. Natürlich ist auch hierbei die Lukrativität des Einsatzes von immer neuen Arzneimitteln nicht von der Hand zu weisen. Die Entscheidung ggf. einen etwas schwierigeren Weg zu gehen liegt aber, wie sich immer wieder feststellen lässt, nicht beim Arzt sondern beim Patienten. Dabei spielt es scheinbar keine Rolle ob der einfachere Weg über das Arzneimittel auch tatsächlich der einfachere ist, und welche Nebenwirkungen dabei mit inkauf zu nehmen sind.
Herzliche Grüße zum Wochenende
Heribert
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