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    #16
    Hallo Peter und Dieter,

    ich denke auch, dass die Samenbläschen gemeint waren. Ich war selbst war nicht dabei, sondern meine Mutter, die - verständlicher Weise - ziemlich "von der Rolle war" - hatte von dem Arztgespräch berichtet.
    Leider ist das alles ja auch schon lange her (nicht falsch verstehen, es ist ja toll, dass es meinem Vater ca. 7 Jahre nach der Diagnose so gut geht). Mir macht jetzt die schnelle PSA Verdopplungszeit solche Sorgen.

    Ich habe noch eine andere Frage: kurz nach der Diagnose hatte ich alles an Informationen über PK aufgegriffen, was ich finden konnte. U.a. wurde im Vorgängerforum sehr die dreifache Hormonblockade und die Einnahme von Kurkuma empfohlen. Jetzt lese ich hier gar nicht mehr davon. Aber Kurkuma hat sich doch nicht als schädlich herausgestellt, oder? Mein Vater greift nämlich die Info von damals jetzt auf und nimmt jetzt Kurkuma.

    Liebe Grüße

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      #17
      Sequentielle Androgenblockade (SAB)

      Hallo Dieter,
      danke für Deinen Hinweis.
      habe heute bereits mit der SAB begonnen: Avodart 0,5 mg und Casodex 50 mg. PSA-Wert muß nun innerhalb von 2-3 Wochen fallen. Bei der SAB handelt es sich allerdings um eine experimentelle Therapie. Fällt das PSA nicht, muß ich dann aber ein LHRH-Analagon (z.B. Enantone) zusätzlich nehmen.
      Habe mich erkundigt. Ein chirurgischer Eingriff im Anastomosenbereich ist nicht möglich. Weder laparoskopisch noch über den Damm. Sollte das PSA unter 1 ng/ml fallen, wäre aber vielleicht doch eine Bestrahlung denkbar. Mir wurde empfohlen, zuvor aber eine histologische Sicherung des Lokal-Rezidivs in der Prostata-Loge vornehmen zu lassen (ggf. mit einer MRT-gesteuerten Biopsie). Evtl. hat sich das Gewebe in den letzten 10 Jahren verändert!? Kann das sein und welche Auswirkungen könnte das auf die weitere Therapie haben??
      Gruß
      helmutS

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        #18
        Zitat von helmutS Beitrag anzeigen
        Hallo Dieter,
        danke für Deinen Hinweis.
        habe heute bereits mit der SAB begonnen: Avodart 0,5 mg und Casodex 50 mg. PSA-Wert muß nun innerhalb von 2-3 Wochen fallen. Bei der SAB handelt es sich allerdings um eine experimentelle Therapie. Fällt das PSA nicht, muß ich dann aber ein LHRH-Analagon (z.B. Enantone) zusätzlich nehmen.
        helmutS
        ... in dieser Konstellation soll Casodex 150 mg genommen werden, sonst werden nur ca. 40% der Rezeptoren blockert.

        Gruss
        fs
        ----------------------------------------------------------
        Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
        sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
        wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
        vor Ort ersetzen

        Gruss
        fs
        ----------------------------------------------------------

        Kommentar


          #19
          Zitat von fs
          ... in dieser Konstellation soll Casodex 150 mg genommen werden, sonst werden nur ca. 40% der Rezeptoren blockert.
          Hallo Helmut,

          das ist ein wichtiger Hinweis von fs, den sich eigentlich jeder Besitzer des Strum-Buches im Kapitel B22 notieren sollte, weil das nämlich dort nicht deutlich wird. Mit der Wiederzulassung von Casodex 150 ist ja praktisch automatisch wieder die Monotherapie mit Antiandrogen als Verordnungs-Möglichkeit bei den Urologen gelandet. Bei dieser Variante sollte man, falls der Urologe nicht von alleine damit kommt, diesen daran erinnern, dass eine präventive Bestrahlung gegen Gynäkomastie nicht unangebracht ist.

          Gruß Dieter

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            #20
            Hallo Urologe fs,
            hallo Dieter,
            vielen Dank für den Hinweis. Wenn man sich die Gynäkomastie so anschaut kann einem ja angst und bange werden. Ist es dann nicht doch besser, 150 mg Casodex nur zur Prävention des flare-up zu nehmen und dann nach ca. 3 Wochen mit z.B. Enantone anzufangen. Kann man während der HB nicht mit 50 mg oder wenigstens nur 100 mg Casodex weitermachen?
            Übrigens, habe den Tipp erhalten, dass man das Rezidiv im Anastomosenbereich evtl mit HIFU behandeln könnte. Wäre das überlegenswert, nachdem ein chirurgischer Eingriff nicht möglich ist und ich vor einer Bestrahlung doch große Bedenken habe? Oder wäre eine Kryotherapie für ein Rezidiv auch denkbar?
            Mir ist klar, dass es keine Therapie ohne Nebenwirkungen gibt. Nur, ich stehe ich an einem kritischen Punkt und die Entscheidung bzgl. des weiteren Vorgehen ist für mich sehr wichtig.
            Vielen Dank für jeden Ratschlag.
            Gruß
            helmut

            Hallo Tochter-in-Sorge,
            entschuldige, wenn ich diesen thread auch für mich nutze. Meine Situation passt wohl aber auch zu Deiner Frage, was macht man, wenn im PET/CT etwas gefunden wurde. Es sieht danach aus, dass man sich nur einer Strahlenbelastung aussetzt, ohne dass es eine echte therapeutische Konsequenz gibt.

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              #21
              Sequentielle Androgenblockade (SAB)

              Hallo Urologe fs,
              hallo Dieter,
              habe mit der SAB am 18.06.08 begonnen. Die Einnahme von Casodex habe ich von zuerst 50 mg dann ab dem 27.06.08 auf 100 mg erhöht.
              Das PSA ist von 2,52 ng/ml (letzter Wert vor Beginn der SAB) am 07.07.08 auf 0,493 ng/ml gefallen. Bei der zweiten Messung am 29.07.08 auf einen Wert von 0,094 ng/ml.
              Es besteht deshalb wohl keine Notwendigkeit die Einnahme von Casodex auf 150 mg zu erhöhen?? Außerdem brauche ich wohl auch kein LHRH-Analagon zusätzlich??
              Die Frage ist aber, wie lange sollte die SAB durchgeführt werden?
              Grüße
              Helmut

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