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    #16
    Warum Schmunzeln ?

    Hallo, Joseke, es gibt überhaupt keinen Grund über Deine Bemühungen, uns als Belgierin etwas zu erläutern, zu schmunzeln. Ganz im Gegenteil, wir bewundern Deine Aktivitäten durch nunmehr 4 Beiträge in unterschiedlichen Threads. Rustra, also Rudolf hatte Dir am 16.9. um 19.35 gute Hinweise gegeben, was es vorerst zu beachten gilt. Durch das Implantat Trenantone soll zunächst versucht werden, die Testosteronproduktion in den Hoden zu unterbinden. Ich gehe mal davon aus, dass der Urologe vorher ein Antiandrogen wie z.B. Casodex berücksichtigt hat, um das Flare-up-Phänomen zu verhindern. Es gilt nun abzuwarten, wie sich der PSA-Wert unter der Hormonblockade entwickelt.

    Hier noch einmal Rudolfs Antwort an Joseke

    "Wenn man alle Gesetze studieren wollte, hätte man gar keine Zeit mehr, sie zu übertreten"
    (Johann Wolfgang von Goethe)

    Gruß Hutschi

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      #17
      Hallo Joseke,
      der GS ist hoch (bei meinem Mann ist er bei 4 + 5 = 9). Hat Dein Mann schon ein CT und Knochenszintigramm machen lassen? Es wäre doch meines Erachtens wichtig zu wissen, ob das PK bereits gestreut hat. In diesem Falle ist eine OP nicht sinnvoll und eine Hormonblockade die richtige Entscheidung. Ich würde mich nicht auf einen Tastbefund verlassen !!! Was wisst Ihr noch, außer PSA, GS, und Cholesterin ???

      Ich weiß, wie Du Dich jetzt fühlst. Die Gefühle fahren Achterbahn. Wir sind mit dem PK seit Ende 2007 / Anfang 2008 konfrontiert.

      Ich drücke Euch die Daumen, dass die RICHTIGE ENTSCHEIDUNG getroffen wird.

      Liebe Grüße Nicola


      Keiner kann sein Leben nach eigenen Entwürfen erfinden,
      jeder muss es annehmen, als Gnade und Last, so wie es ihm gegeben ist.
      (Karl Rahner)

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        #18
        Zitat von Nicola Beitrag anzeigen
        ... Es wäre doch meines Erachtens wichtig zu wissen, ob das PK bereits gestreut hat. In diesem Falle ist eine OP nicht sinnvoll ...
        Diesbezüglich gibt es durchaus verschiedene Meinungen!

        WW

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          #19
          Wir glauben an unseren Weg.....

          Lieber Winfried,

          ich weiß, dass es auch hierzu unterschiedliche Meinungen gibt.

          Als wir "unseren" Befund Anfang d.J. erhielten, brach zunächst einmal unsere Welt zusammen, und so geht wahrscheinlich jedem, der die Diagnose "Krebs" bekommt. Wir sind damals ins Prostatazentrum des Marienhospitals Düsseldorf zur interdisziplinären Sprechstunde gefahren. Man hat die Diagnose bestätigt, uns aber auch erklärt, dass man heute Männer, deren PK bereits gestreut hat, nicht mehr "um jeden Preis" operiert. Die OP sei eine durchaus zu vermeidende Extrabelastung (s. Folgeerscheinungen). Wir hatten ja gehofft, dass eine OP noch möglich gewesen wäre.

          Sie haben uns bestätigt, dass die Hormonblockade in diesem Falle der richtige Weg sei, darüber hinaus aber per sofort Zometa empfohlen.
          Diese Empfehlung hat unser Urologe aufgegriffen.

          Wir sind, wie viele die es trifft, von A nach Z gerannt, um uns zu informieren. Wir waren auch u.a. bei einem Arzt, der ganz viele Empfehlungen hatte, von Frischthymus, Ozontherapie, Colonhydrotherapie (Darmspülungen) über Schröpftherapie bis zu ....... unendlich.
          Dies alles kostet ein Vermögen, was der eine oder andere wohl nicht zur Verfügung hat und nimmt Dir auch noch Deine Zeit weg. Ein Arzt, bei dem ich in Behandlung bin, hat mir geraten: "Verbringen Sie nicht ihre Zeit in den Wartezimmern der Ärzte - leben Sie!"

          Unser Hausarzt - der für unser Problem immer ein offenes Ohr hat - hat mit uns diese einzelnen Punkte besprochen. Mein Mann hat dann 1/2 Jahr lang eine Thymustherapie und eine Eigenblutbehandlung durchgeführt.

          Was mich erschüttert hat ist, dass man eigentlich mit seinem Problem verdammt allein dasteht. Auch scheinen die meisten Ärzte nicht in Psychologie geschult zu sein.

          Wir jedenfalls mußten uns mühsam alle Informationen über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten im wahrsten Sinne des Wortes "erarbeiten". Kostbare Lebenszeit - wie ich meine.
          Seitdem ich mit unserem Urologen dann im April - völlig entnervt - weil wir uns so allein gelassen fühlten - ein 4-Augen-Gespräch geführt habe, haben wir ein vertrauensvolles Verhältnis :-) und fühlen uns gut beraten.

          Seine vorgeschlagene Therapie - s. Profil - wurde vom Marienhospital im August wieder bestätigt.

          Zur Zeit geht es uns gut und wir glauben, dass wir bei zur Zeit sehr guter Lebensqualität den richtigen Weg eingeschlagen haben.

          Ein ganz wichtiger Faktor ist unsere Ernährungsumstellung, die dazu auch noch sooooo viel Spaß macht.

          Wie gesagt, wir glauben, das Richtige zu tun.

          Liebe Grüße an Dich und alle anderen im Forum.

          Nicola

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            #20
            Hallo Joseke!
            Ich wohne auch im Hofer Umland, wenn ich Euch mit Infos oder, "einfach mal reden",
            helfen kann , meldet Euch.
            Gruß Klausi

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              #21
              Hallo Meni,
              Welche Klinik warst Du?
              ich hoffe es geht Dir gut
              gr jose

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                #22
                Liebe Nicole,ich habe mein Profiel angefullt,ich hoffe deinen Mann geht es Gut?
                liebe Grüsse
                Jose

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