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    #16
    Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
    Sterben muss man sowieso,
    doch schneller geht's mit Marlboro .

    WW

    so ungefähr.........

    Leider....

    Fiona

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      #17
      Hallo Fiona,

      genau so habe ich mir das gedacht, mit Ernährung, Rauchen und Lebenswandel, das wird man auch am unförmigen Bauch sehen, auch kontraproductiv.

      PCa für Raucher ist nicht so schlimm, passt auch gut zur Chemo, wie für Blasnkrebs. Das ist auch noch eine Option für den Schwiegervater.

      Es hat einen Vorteil, man wird zu 100 % schwerstbehindert, 2 x 50%.

      Gruß Konrad

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        #18
        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
        ..., passt auch gut zur Chemo, ...

        Es hat einen Vorteil, man wird zu 100 % schwerstbehindert, 2 x 50%.
        Für 100% im Behindertenausweis bedarf es keiner Chemo. Es genügt, wenn Mann nachgewiesenermaßen Metastasen hat. Die 100% solltest du auch haben, Konrad.

        Aber mal im Ernst, Rauchen ist eine Suchtkrankheit. Schwiegervater hat vermutlich sein Leben lang geraucht und selbst dann noch nichts dagegen unternommen als Fionas Schwiegermutter an Lungenkrebs erkrankte. Lungenkrebs wird zu 90% durchs Rauchen verursacht. Dazu muss man's noch nicht mal aktiv tun. Es reicht auch schon das Mitrauchen. Damit dies so bleibt, schaffen wir in Bayern, dem Exgesundheitsminister sei Dank, das Rauchverbot in kleinen Kneipen und Festzelten auch wieder ab . Jetzt ist Schwiegervater lebensbedrohlich erkrankt. Die Prognose ist eine Katastrophe. Ich habe erhebliche Zweifel daran, dass es nun in dieser Situation noch gelingen könnte, durch Abstinenz und Ernährungsumstellung die Katastrophe abzuwenden. Vermutlich würde Schwiegervater nur unter den Entzugserscheinungen leiden. Ich meine, er sollte weiter rauchen, aber bitte vor der Tür.

        WW

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          #19
          Hallo Winfried,

          du kennst mich als Antiraucher. Die Frau eines Freundes, deren Töchter auch rauchten, ist kürzlich an Lungenkrebs gestorben. Sie war früher, so lange es noch ging, sehr körperlich aktiv, auch das hat ihr nicht geholfen. Ich glaube nicht das die Töchter vor die Türe gingen.

          Man wollte ihr noch eine letzte Chemo geben, vorher ist sie "geflüchtet" und gestorben.

          Ich bin schon der Meinung, das Ernährungsumstellung, Aktivität und den Körper stärken, "gesunden" lebenverlängernd ist. Vom evtl. Leiden ganz abgesehen.

          Ich habe 80%, das reicht mir, sonst glaubt es mir niemand.

          Gruß Konrad

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            #20
            Hallo lieber Konrad
            Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
            Hallo Winfried,
            .......
            Ich bin schon der Meinung, das Ernährungsumstellung, Aktivität und den Körper stärken, "gesunden" lebenverlängernd ist. Vom evtl. Leiden ganz abgesehen.
            Sag mal verinnerlichst Du eigentlich das was Winfried geschrieben hat oder sind Deine Antworten nur auf Deine eigene Meinung fixiert? Entschuldige, wenn ich das so deutlich formuliere.
            Zitat von Winfried
            Vermutlich würde Schwiegervater nur unter den Entzugserscheinungen leiden. Ich meine, er sollte weiter rauchen, aber bitte vor der Tür.
            Dieser Meinung schließe ich mich in vollem Umfang an. Das bedeutet doch nicht, dass Winfried grundsätzlich das Rauchen tolerabel findet. Es gibt nun mal Raucher, die im Laufe ihres Lebens eine vollständige Abhängigkeit vom Nikotin entwickelt haben, deren Entwöhnung ihrem Körper mehr Schaden brächte als Nutzen. Bei schweren Herz-/Kreislauferkrankungen würde ich das etwas differenzierter sehen.

            Nichts für ungut
            Heribert

            Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
            myProstate.eu
            Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
            Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



            (Luciano de Crescenzo)

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              #21
              Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
              Hallo Fiona,

              genau so habe ich mir das gedacht, mit Ernährung, Rauchen und Lebenswandel, das wird man auch am unförmigen Bauch sehen, auch kontraproductiv.

              PCa für Raucher ist nicht so schlimm, passt auch gut zur Chemo, wie für Blasnkrebs. Das ist auch noch eine Option für den Schwiegervater.

              Es hat einen Vorteil, man wird zu 100 % schwerstbehindert, 2 x 50%.

              Gruß Konrad
              Das Ganze finde ich recht anmaßend. Fast nach dem Motto: Wer den Schaden hat...

              Wie wärs mit folgender Rechnung, Konrad: 50% Prostatakrebs + 50% Blasenkrebs + 50% Lungenkrebs = 150%

              Gruß Dieter

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                #22
                Hallo Fiona,

                es ist schade, dass bei dieser fortgeschrittenen Krankheitssituation für Dich, Deinen Mann und alle Angehörigen wenig hoffnungmachende Möglichkeiten aufgezeigt werden können.

                Leider ist es so, das soll man auch realistisch betrachten, dass irgendwann bei fortschreitendem Prostatakrebs alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind. Sowieso dann nur noch palliativ behandelbar, muß dann wenigstens sorgfältig darauf geachtet werden, dass unnötige Schmerzen vermieden werden. Dafür gibt es vielfältige Möglichkeiten, die möglicherweise nicht so gut von Urologen, sondern evtl. besser von einem Schmerztherapeuten behandelt werden. Falls dazu weitere Auskünfte benötigt werden, bitte ich um PN.

                Kopf hoch!
                Dieter

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