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Hilfe-mein Vater hat jetzt Knochenmetastasen nach Prostatakarzinom

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    #16
    Hall Harald,

    deshalb : Ich war schon etwas konfus mit Konrad/HansiB.

    Wenn man konfus ist kann man fragen und bekommt fast immer eine Antwort, besser meine Antwort als keine.

    Das sind viele konfus. Manchmal ganz gute Beiträge finde ich gut, das hast du schön gesagt.

    Ich pfeife auf Lob, wichtig wären mir Diskusionen, aber da ist seit Jahren Schweigen im Walde.

    Gruß Konrad

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      #17
      Hallo Ihr beiden Plaudertaschen,

      könntet Ihr Eure Plaudereien in der Plauderecke austragen? Ich glaube nicht, daß sie Vane weiterhelfen.

      Gruß,
      Andreas

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        #18
        PCa mit Knochenmetastasen

        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
        Hallo Freunde,
        sie wissen alle gut bescheid und trotzdem leiden die Männer an unglaublichen Metastasenschmerzen. Wie passt das, Freund Michael hat jahrelang an Schmerzen gelitten, wer hat da geholfen, nicht einmal der liebe Gott.
        und da kann auch Konrad nicht so einfach helfen
        Zitat von HansiB Beitrag anzeigen
        Ich möchte hier ausdrücklich darauf hinweisen, daß Thaller ein Spezialist für Schmerztherapien ist. Ich würde dort immer anrufen, bezieht euch auf mich und um Rat fragen. WW wird meinen der Konrad lehnt sich weit aus dem Fenster, aber das kennen wir ja schon.
        ich will nicht zu sehr unken, in anderen Branchen taete sich die Frage gibt es schon Vermittlungsprovison ??? auf. Weit aus dem Fenster lehnen, denke Du bist schon mehr als draussen.


        der Ursprungsthread ging auf metastasierenden PCa mit erheblichen Schmerzen, Chematherapie und das Thema moegliche Nekrose / Zometa.

        Da helfen leider keine moeglichen Therapieansaetze a la Konrad, sondern da ist einfach Palliativmedizin gefragt, vorzugsweise teamorientiert an einer Uniklinik.
        Gruss aus Tornesch
        Guenther
        SHG Prostatakrebs Pinneberg
        Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
        Serve To Lead

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          #19
          Unzählige Informationsquellen

          Lieber Günther, Vane ist sicher noch dabei, die wenigen noch sinnvollen Behandlungswege miteinander zu vergleichen. Wenn man hier unter der Rubrik Chemo liest, bekommt man eine ziemlich frustrierende, aber immerhin ehrliche Information. Es geht dann meist wirklich nur noch um Zeitgewinnung, wobei der Patient dann leider auch die zusätzlichen Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen hat. Es ist ein ganz bescheidene Situation, wenn man an diesem Punkt angelangt ist. Da hilft nur noch ein starker Glaube und ein wenig Glück.

          "Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern"
          (Andrè Malraux)

          Gruß Hutschi

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            #20
            Hallo liebe Forumsteilnehmer!
            Zu der aktuellen Situation von Vane kann ich leider nicht viel beisteuern außer das ich Ihrem Vater wünsche das es ihm bald wieder besser geht.

            Meine Erfahrungen mit Chemo (ab Jan.05) waren jedoch völlig anders als frustrierend. Eher geprägt von dem guten Gefühl recht frühzeitig gegen meinen aggressiven "Untermieter"
            aggressiv vorzugehen.
            Zu jenem Zeitpunkt war ich in einer körperlichen relativ guten Verfassung, meine Blutwerte einigermaßen OK. Die Nebenwirkungen waren erträglich und die Nachwirkungen sind durch Bewegung und Wasseranwendungen alle gleich Null.

            Außerdem wurde die Chemo zu einem Zeitpunkt begonnen als mein PSA Wert permanent bei 0,05 lag. Alles entgegen der "üblichen" Therapie.
            Hab 6 Monate Chemo und 2 Jahre Hormontherapie gemacht.

            Ich denke die früh gegebene Chemo hatte bei mir einen positiven Einfluß auf meinen Krankheitsverlauf ( Siehe Profil).

            Gruß Klausi

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              #21
              Hallo Klausi,

              eine Chemo zu überstehen, ohne sichtbare Nebenwirkungen ist ein Erfolg für die LQ. Ob dies ein Vorteil fürs Überleben bedeutet wissen wir nicht.

              Deine sportlichen Aktivitäten haben da sicher geholfen. Was den PSA stabil gehalten hat, die Chemo, oder eher die 150 Casodex ist die Frage. Nach dem Absetzen der HB ging der PSA kräftig nach oben. Auch die Ernährungsänderung, das Abspecken war positiv. Schwitzen, Wechselduschen ist evtl. wirksamer als die Chemo. Chemo wirkt nicht zufriedenstellend funktionieren, wenn das P27 Gen zu einem höheren Prozentsatz erhöht ist, wer weiss das schon von sich?
              Der PSA wird steigen, da hilft auch kein GranaCor und weiteres Abspecken mit Kohlehydratreduzierung. Ich war früher auch fast 1,80 groß, vor der Osteoporose.
              Aber man kann ja eine erneute Chemo machen, manche haben 17 Zyklen hinter sich. Da ist meine Immuntherapie, ein billige Sache dagegen.
              Auch du bist kein gutes Beispiel für eine gelungene Chemo, nach dem ich gefragt hatte. Dein GS 9 wird dir zu schaffen machen, denke an mich.

              Viel Erfolg, Konrad

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                #22
                Hallo Konrad!
                Zur Sache hab ich schon alles aus meiner Sicht geschrieben.
                Deine Vermutungen bringen auch nicht mehr Licht ins Dunkel.
                Unsere Situation kann man überhaupt nicht vergleichen.
                Ich habe zwar einen Gleason 9 ( aggressiv) jedoch ist mein Verlauf entgegensätzlich zu Deinem.
                Ich habe keine Knochenmetasten, bin nicht Hormonrefraktär, und mein PSA Verlauf
                verlangsamt sich anhand der Verdopplungszeiten.
                Ich bin mit meiner momentanen Situation sehr zufrieden.
                Wenn ich hier schreibe dann nur von mir und meinen "Versuchen", und wenns anderen hilft freu ich mich.
                Wobei ich an deiner Schreibweise sehe das du nur siehst was du sehen willst und zum Schluß durch deine unnützen Prognosen verletzend wirst.
                Da hilft es mir auch nicht wenn du bei früheren Entgleisungen im Forum lapidar schreibst:" Ich bin halt so"! Oder dich in deine Schmollecke aus Selbstmitleid zurückziehst.
                So, damit ists genug mit "meiner" Entgleisung ich werd in Zukunft nur wieder sachlich Stellung beziehen aber das mußte jetzt mal RAUS.
                --------
                Gruß Klausi

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                  #23
                  Lieber Klausi,

                  ich möchte mich entschuldigen. Wenn ich sowas schreibe, dann möchte ich niemand verletzen. Ich muss da immer erneut auf meine langjährige Erfahrung mit Schwerstbetroffenen mit 2 SHGs vorort, der einzigen schwerstbetroffenen SHG deutschlands zu der ich regelmässig Kontakt habe, mit LPS Kolegen, Vorträgen Diskusionen und viel Naturheilkontakte hinweisen.

                  Ein Freund, Schwerstbetroffener, der nachweislich durch Übermedikation, trotz meiner Ablehnung, gestorben ist. Der Sohn, sagt mir heute, du machst es wirklich richtig, du hattest recht.
                  Soll ich solche Erlebnisse ignorieren. Ich konnte nicht auf die Beerdigung gehen, ich war im Urlaub. Urlaub konnte dieser Freund, schon lange nicht mehr machen, ich war schon mehr als 1,5 Jahren dabei.
                  Es sollte anerkannt werden, wenn anscheinend ich der Einzige bin, der vor einer Chemo Vorbehalte hat und seit Jahren, darauf hinweist. Das Selbe gilt für die so empfohlene Reichlestudie, ich weiss was ich sage. Ich habe meine Leute, die das mit gemacht haben und Kontakte zu anderen Leidenden haben.

                  Haben wir nicht auch eine Sorgfaltspflicht, unseren Ratsuchenden gegenüber, diese vor Schaden zu bewahren. Immer zu sagen, wenn austherapiert, mach eine Chemo, du bist ja noch stark, ist das Hilfe?

                  Aus meiner SHG ist wieder ein PCaler wegen der Chemo im Krankenhaus, ich hoffe er kommt einigermaßen "Gesund" aus dem Krankenhaus raus.
                  Ich habe auch meine Erfahrungen mit GS 9, langfristig operierte, bestrahlte, die kämpfen müssen, soll ich solche Erfahrungen auch ignorieren.

                  Wenn ich dich Klaus darauf hinweise, will ich sagen, man muss was tun, nicht mehr und nicht weniger. Ich will doch nicht verunsichern, sondern die Augen öffnen und helfen.

                  Klausi entschuldige, viel Erfolg, Konrad

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                    #24
                    Melde mich zurück...

                    ... hallo Ihr Lieben,

                    es tut mir leid, dass ich mich die ganze Zeit nicht mehr gemeldet habe. Doch die letzten Wochen waren recht turbulent. Ich möchte mich als erstes bei Euch allen recht herzlich für all Eure Antworten bedanken. Und nun wollte ich Euch natürlich über unseren letzten Stand der Dinge informieren.
                    Also, letzte Woche Dienstag hat meine Mutter dann endlich den behandelnden Arzt meines Vaters aus dem Nordwestkrankenhaus erreichen können und hat ihm natürlich die Sachlage erklärt (unerträgliche Schmerzen etc.). Daraufhin sollte mein Vater sofort stationär eingeliefert werden. Da er jedoch am Donnerstag zum Zahnarzt mußte wg. seiner Zähne - ging das nicht. Er sollte dann am Mittwoch unbedingt ins Krankenhaus kommen zur Untersuchung, Kontrolle. Dies haben wir dann auch getan.Letzten Mittwoch waren wir dann auch dort. Mein Vater bekam Blut abgenommen und mußte dann noch zum Röntgen. Danach Gespräch mit dem Arzt. Um es kurz zu fassen. Bei den Röntgenbildern kam raus, dass er überhaupt keine Metastasen an den Schultern hat. Bei den Blutwerten kam raus, dass mein Vater eine starke Entzündung hat. Dh. die schrecklichen Schmerzen, die er an beiden Schultern hatte waren nicht wg. Metastasen sondern wg. Entzündung. Das war natürlich für uns eine positive und beruhigende Antwort. Uns ist wirklich ein Stein vom Herzen gefallen. Dh. er bekam dann direkt vor Ort eine Infusion und Schmerzmittel. Auch seine Medikamente wurden umgestellt, sprich er nimmt nicht mehr Palladon, sondern ein anderes etwas stärkeres Schmerzmittel wegen den Metastasen. Bekommt zusätzlich gegen die Entzündung Cortison. Naja, Tabletten über Tabletten, doch er verträgt sie ganz gut. Auch das Überlsein ist nicht mehr so schlimm. Zumindest trinkt er wieder reichlich und der Appetit ist auch besser geworden. Er kann endlich wieder lachen :-). Letzten Donnerstag und Freitag waren dann die Zähne dran. Das war auch nochmal eine Tortur sowohl für meinen Vater als auch für meinen Bruder (behandelnde Zahnarzt). Es mussten 7 Zähne gezogen werden und durch die Schmerzmittel, die mein Vater nimmt wirken die Betäubungsspritzen nicht so wie sie eigentlich wirken müssten. Naja, aber mein Vater hat es überstanden und nun warten wir, dass alles gut heilt. Sodass er spätestens in 2 Wochen mit der Chemo beginnen kann. Tja, das macht uns jetzt auch ein wenig Angst. Wird diese anschlagen? Wie sind die Nebenwirkungen? Etc. Etc. Zumindest klang der Beitrag von Klausi doch sehr positiv. Doch wahrscheinlich ist da jeder anders und reagiert da auch unterschiedlich. Unser Arzt teilte uns beim ersten Gespräch mit, dass diese Chemo gegen Knochenmetastasen generell harmloser sei als die anderen Chemos bei den anderen Krebsarten. Die Nebenwirkungen seien wohl nicht so gravierend. Glauben wir ihm mal! Hat jemand sonst noch Erfahrung mit Chemo wg. Knochenmetastasen? Naja, wie gesagt, jetzt sind wir erstmal recht erleichtert und mein Vater hat wieder Kraft und Elan. Auch konnte ich gestern mit meinen Kindern den Opa mal wieder besuchen gehen. Denn das ging die letzte Zeit überhaupt nicht. Also denn, nochmals vielen Dank für Eure Hilfe und Tipps und ich werde Euch weiterhin informieren. Euch allen auch alles alles Gute und viel Erfolg!!! Drücker Vane

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                      #25
                      Hallo Vane,

                      unsere Chemo bekommen sowieso nur PCaler, die Metastasen haben, gegen unseren Krebs. Ob Taxotere harmloser ist als andere Chemos, glaube ich eher weniger. Gegen nur die Metastasen, ist eine Erfindung des Arztes. Die Nebenwirkungen, können erträglich sein. Ab der 2. - 3. kann es ernster werden.
                      Das Wichtigste aber ist, wie ist die Wirkung bei deinem Vater, längerfristig.

                      Was wird gegen die Nebenwirkungen gegeben, auch das ist wichtig.

                      Vielleicht können erfahrene Chemoiker da helfen.

                      Viel Erfolg, Konrad

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                        #26
                        Hallo Vane,
                        dass ich besonders viel Erfahrung mit Chemo habe kann man zwar nicht sagen, aber mein Vater hat die Erste hinter sich. Nebenwirkungen sind so gut wie keine aufgetreten. Zur Sicherheit wurde die Chemo bei ihm stationär durchgeführt, er war 3 Tage im Krankenhaus, 1. Tag Zometa, 2. Tag Chemo am 3.Tag konnte er mittags nach Hause, nachden die Blutwerte in Ordnung waren. Zu Hause war er dann nur müde. So soll es jetzt bis Mai alle 3 Wochen weitergehen. Ich hoffe das die Nebenwirkungen so gering bleiben.
                        Deinem Vater wünsche ich alles Gute

                        Liebe Grüße
                        Sandra

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                          #27
                          Gut zu wissen

                          Die erste Anfrage richtete Vane an ein anderes Forum. Schon einen Tag später suchte Vane den Kontakt zu diesem Forum. Das geschah durch diesen Hinweis.

                          "Semper aliquid haeret - etwas bleibt immer hängen"

                          Gruß Hutschi

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