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PSA 6481 - Gibt es Erfahrungen mit so einem hohen Wert?

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    #16
    PSA 6481 - Gibt es Erfahrungen mit so einem hohen Wert?

    Hallo, Grüß Dich Georg,

    wenn man dein Bericht liest, wird es einem Übel, es tut mir für dich sehr Leid! Geben sie Dir hochdosiertes Vitamin D³?
    Georg, mein Lieber, alles Gute
    Helmut

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      #17
      PSA 6481 - Gibt es Erfahrungen mit so einem hohen Wert?

      Grüß Dich Georg,
      Zitat von tubaspieler Beitrag anzeigen
      Hallo Konrad,
      ich hatte sehr starke Schmerzen im Bereich der Lendenwirbel und bin eigentlich als Schmerzpatient in Krankenhaus gegangen. Dort hat man dann mittels CT einen Tumor an der Lendenwirbelsäule festgestellt. Im der folgenden Ganzkörperknochenzintigrafie konnte man sehen, dass der komplette Becken- und Lendenwirbelbereich mit Metastasen voll ist. Im diesem Bereich gibt es keinen Metastasen freien Bereich. Einzelne Metastasen sind noch in Brustwirbeln, Halswirbeln, Rippen und im linken Unterarm. Bestrahlt wurde der komplette Becken- und Lendenwirbelbereich, da die Unfallchirurgie in der Mainzer Uniklinik sagte, dass da eine erheblich Bruchgefährdung vorhanden ist.
      Grüße
      Georg (tubaspieler)
      Es tut mir in der Seele weh und ich überlegte schon den ganzen Abend über dein Dilemma nach. Da fiel mir diese TET ein und diese solltest Du mal durchlesen, es Stammt von Dr Leibowitz ab, ein Arzt der auch mit Dr. Strum zusammen Arbeitet, Der Aufsatz lt.:

      DER TESTOSTERONSPIEGEL UND PROSTATAKREBS-JE HÖHER, DESTO BESSER

      Wenn Du den Mut hast, diese TET zu machen, wünsche ich Dir von ganzen Herzen viel Erfolg damit!
      Helmut

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        #18
        Hallo Helmut,
        ja, ich nehme hochdosiertes Vitamin D³ mit Calzium, außerdem noch Zink, Selen und Mangan, da mein Immunsystem lt. der Heilpraktikerin auf Null ist.
        Das mit dem TET muss ich mir in Ruhe durchlesen, habe ja jetzt in der AHB 3 Wochen Zeit dazu.
        Du hattest mir ja auch einen Arzt per PN empfohlen, da werde ich mich nach der AHB melden und einen Termin ausmachen.
        Auf jedenfall wird nicht aufgegeben, ich will ja noch lange Musik machen , mit meinem Enkel Spielen und mit meiner Frau auf Reisen gehen.
        Grüße und einen schönen Sonntag
        Georg
        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

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          #19
          Hallo Georg,

          ich habe einen Freund im Forum, der TET unter der Kontrolle von Eichhorn machen wollte. Es aber doch lieber bleiben ließ. Vielleicht meldet er sich und sagt was dazu. Sein PCa ist mit unserem nicht vergleichbar.

          Ich habe es mir auch schon früher überlegt, auch mein Arzt hat mich deswegen angesprochen, bin ja schon lange weg von der bei mir nicht funktionierenden HB. Aber HB und dann gleich TET????

          Nimmst du Fischöl hochdosiert? Wie ist dein Selenspiegel?

          Viel Erfolg, Konrad

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            #20
            Hallo Hans,
            ein Arzt hat mich wegen TET noch nicht angesprochen. Das habe ich im Forum erst gelesen. Vielleicht meldet sich Dein Freund ja noch.
            Fischöl nehme ich nicht und meinen Selenspiegel, muss ich noch einmal nachfragen. Ich habe eigentlich alles mögliche an Werten, aber der fehlt mir noch für meine Unterlagen. Welches Fischöl ist denn zu empfehlen?
            Ich bin ab 22.09 bis 13.10 erstmal in der AHB in Bad Wildungen/Reinhardshausen. Mal sehen, was die alles tun.
            Grüße
            Georg
            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

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              #21
              Hallo Hans,
              die AHB hat mir gut getan. Mein PSA ist mittlerweile auf 2,47 gefallen. Wenn ich vom Ausgang von 6600 ausgehe, ist das erstmal ein Erfolg. Meine Blutwerte sind jetzt noch im Keller, aber das ist laut meiner Internistin noch eine Nachwirkung der Bestrahlung. Mein Selenwert wolltest Du wissen, der liegt bei: 80 µg/l.
              Grüße
              Georg
              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

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                #22
                Hallo Georg,

                der Selenspiegel ist, wie zu erwarten war, bei aggressivem Krebs mit 80 viel zu niedrig. Bei mir ist dieser doppelt so hoch und kann noch höher sein.

                Der PSA Abfall ist erfreulich, die Frage ist aber wie langge es so bleibt.

                Viel Erfolg, Konrad

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                  #23
                  Hallo Georg,
                  ich bin kein Arzt und kann keine Empfehlungen aussprechen, sondern nur kundtun, wie ich mit einem metastiseirenden Prostatakrebs und einem ursprünglichen PSA-Wert von 1281 umgegangen bin. Ich habe durch die Metastasen an der Wirbelsäule mehrere teilweise instabile Wirbelbrüche (BWS und LWS).
                  Zunächst erhielt ich Trenantone zur Testosteron-Hemmung, sodann zusätzlich Bicalutamid, weil auch die Nebennieren Testosteron produzieren und schließlich Proscar, womit die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron verhindert wird.
                  Mit dieser Dreifachhormonblockade sank der PSA-Wert bis auf 0,4. Inzwischen steigt er wieder an, weil offensichtlich der Krebs gegen den Hormonentzug resistent geworden ist. Die Hormonblockade habe ich daher ausgesetzt.
                  Von der nun eigentlich anstehenden Chemotherapie oder/und Strahlentherapie möchte ich möglichst absehen. Schon mein PSA-Wert war extrem hoch. Ich gehe davon aus, dass ich zahlreiche Mikrometastasen im ganzen Körper habe, weil gerade ein Prostatakrebs streut. Ich möchte daher mein Immunsystem keinesfalls durch eine Chemo oder Bestrahlung schwächen, sondern habe die Zwischenzeit genutzt, mein Immunsystem vorsorglich zu stärken (u.a. AHCC und Enzymtherapie) und habe heute normale Immunwerte.
                  Zur alternativen Krebsbekämpfung praktiziere ich in abgeschwächter Form die sogn. Budwig-Diät und ergänze diese durch die Einnahme von Mineralstoffen (vorzugsweise Algenpräparate, weil diese 82 Mineralien enthalten, die auch im menschlichen Blut vorkommen), weil diese in unserer Nahrung durch einseitige künstliche Düngung der landwirtschaftlich genutzten Böden nicht mehr ausreichend vorhanden sind.
                  Ob dies ausreicht, wird die nähere Zukunft zeigen. Auf jeden Fall kann mein Vorgehen nicht schaden, solange ich die Entwicklung der PSA-Werte kontrolliere.
                  Ich wünsche Dir viel Erfolg.
                  Viele Grüße
                  RolfDB

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                    #24
                    Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
                    Hallo, Grüß Dich Georg,
                    hat sich leider noch Niemand gemeldet, vielleicht wird sich noch Daniel Schmidt oder Urologe fs melden und Dir Tipps geben was noch gemacht werden könnte!

                    Georg, unter Umständen müßtest Du sogar noch höhere Dosis an Calcium und Vit. D³ wie ich Dir empfohlen habe einnehmen aber wichtig ist, daß die Nierenwerte permanent kontrolliert werden, schätze im 6 - 8 Wochen Turnus, ganz wichtig!

                    Werde Dir per PN, eine Arzt Adresse angeben, den Du unbedingt aufsuchen solltest, Er arbeitet eng mit dem BPS zusammen und wird Dir doch sicherlich weiter helfen können!

                    Wünsche Dir baldigst einen niedrigeren PSA-Wert!
                    Helmut

                    Ich bin neu in diesem Forum. Was verbirgt sich hinter "PN" und "BPS" ?

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                      #25
                      Hallo Hans E., PN bedeutet "private Nachricht" und kann unter Forumsbenutzern ausgetauscht werden. BPS ist der Bundesverband für Prostatakrebs-Selbsthilfe.

                      Kommentar


                        #26
                        Hallo Rolf,
                        mein PSA ist mittlerweile von 6600 bzw. 6481 auf 2,47 gesunken. Brüche habe ich noch keine. Gefährdet sind meine Lendenwirbel und die rechte Hüftpfanne. Dafür trage ich ein Korsett und nehme Gehstöcke. Meine Internistin und meine Heilpraktiker haben mir auch Chancen eingeräumt, daß ich diese Dinge wohl in ca. einem halben Jahr sein lassen kann, wenn es so weitergeht.
                        An Medikamenten nehme/bekomme ich zur Zeit: Zometa, Selen, Zink und Nahrungsergänzungsmittel (Vitamin D, ProCurmin Complete II, Granatapfel Extrakt und anderes).
                        Nach meiner OP hatte ich 15 Bestrahlungen, die mir ganz schön zugesetzt hatten.
                        Nun stelle ich meine Ernährung um und versuche dadurch die Metastasen auszuhungern.
                        Meine Internistin hat mir Prostasol empfohlen. Ob ich die nehme, weiß ich noch nicht, da ich hier im Forum gelesen habe, daß da mit Thrombosen zu rechnen ist.
                        Also nur nicht aufgeben, sondern den Untermieter rausschmeißen.
                        Grüße
                        Georg
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

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                          #27
                          Lieber Georg,

                          ich wünsche Dir einen großen Haufen mehr Glück, als Michael mit ähnlichen Ausgangswerten hatte.

                          Alles Liebe für Dich
                          Andrea

                          Kommentar


                            #28
                            Mein Kranheitsverlauf

                            Liebe Mitbetroffenen,

                            hier mein Krankheitsverlauf:

                            13. März 1997 - Diagnose Prostatakarzinom nach Vorsorgeuntersuchung

                            Behandlung:

                            - 41 Röntgenbestrahlungen im ABC-Haus in Köln
                            - Androgenentzug über 4 Jahre per Dreimonatsinjektion

                            - zusätzlichTabletteneinnahme Casodex
                            - nach 4 Jahren alle Werte im Normalbereich
                            - insgesamt 5 Szintrigram-Kontrollen - alle ohne Befund
                            - danach Einstellung der Behandlung - O-Ton Urologe:“Ihre Werte sind
                            besser als meine.“
                            - im Oktober 2006 Beginn Bauchschmerzen
                            - Untersuchung im April 2007
                            - Kontroll-Ergebnis: PSA-Werte 1129(!)
                            - erneute Szintrigram-Untersuchung - positiv
                            - Ultraschall - Computer-Tomographie in Köln-Weiden
                            - Ergebnis: Metastasen im Brustwirbelbereich und stark vergrößerte
                            Lympfknoten im Bauch - bis zu 8 cm
                            - Schmerzbehandlung mit Tramadol-Tropfen
                            - ab Juni 2007 erneuter Androgenentzug einschließlich Casodex

                            - nach 3 Monaten Kontrolle: PSA-Werte: 4,32(!?)
                            - nach weiteren 3 Monaten: 2,2

                            ab ca. Anfang Oktober
                            - nach Absprache mit dem Hausarzt
                            - Schmerzmittel Tillidin AL Comp – 200 mg
                            - morgens umd 8.00 Uhr
                            - abends um 20.00 Uhr
                            - zwischendurch nach Bedarf Tropfen Tramadol 100 ml – bis zu 3 Mal täglich
                            - 2-3 Mal in 24 Stunden (Tillidin und Tramadol gemeinsam – ist das so in Ordnung?
                            - eigenmächtig, aber nach Angabe beim Arzt:
                            2-3 Tabletten Baldrian Dispert
                            - ab Anfang Dezember vermehrt:
                            - stärkere Schmerzen im linken Hüftbereich
                            bis hin zum Schambein und bis zum Knie
                            - häufige Übelkeit bis hin zum Dauerzustand
                            - Kopfschmerzen - diese werden vom Schmerzmitttel nicht erreicht
                            - deshalb gelegentlich (selten) 2 Ass-Tabletten
                            - seelische Probleme - nach meiner laienhaften Vorstellung wie die Wirkung eines Entzuges
                            - häufiges Weinen
                            - ständiges Hinlegebedürfnis mit phasenweisem Einschlafen

                            Ab 5.Januar stärkste Schmerzen in der linken Hüfte und im linken Bein
                            mit entzündlichen Symtomen.
                            - neue Medizin: Metamizol-Tropfen
                            - gegen Übelkeit: MCP-CT-Tropfen

                            Einlieferung per Notarzt am 11.01.2009 - 1.45 Uhr
                            - wegen großer Rücken- und Beinschmerzen
                            - Kreiskrankenhaus Mechernich
                            - CT Rücken

                            Diagnose

                            - Knochenmetastasiertes Prostata-CA
                            -Zustand nach BWK 12 Fraktur in metastasiertem Knochen
                            LWK 4
                            - frakturgefährdet
                            - Erstdiagnose März 99
                            - Zustand nach Bestrahlung
                            - Zustand nach passagener Androgen-Entzugstherapie
                            - nun wieder PSA 1129 ng/ml im April 2007 Androgenentzug

                            Therapie

                            - Schmerztherapie
                            - Einlage eines Ports am 19.01.2009

                            Befunde

                            - Urinkontrolle o. B.
                            - PSA: 57,50 ng/ml

                            - Labor: Hb 15,5 g/dl, Leukozyten 6,3 nl, Kreatinin 0,56 mg/dl
                            CRP 0,3mg/dl

                            CTAbdomen: keilförmige ventral höhenverminderte, vermulich nicht mehr ganz frische BWK-12-Frakrur, sowie LWK-4 Verdacht auf Metastasierung, MRT enpfehlenswert, als Nebenbefund Hämagion LWK-3, Lymphknotenmetastasen retroperitoneal.

                            Strahlentherapie - Bad Godesberg - Dr. Völzke
                            - Vorstellung

                            Strahlentherapie - Euskirchen - Dr. Schmitz
                            Bestrahlung ab 03.02.2009

                            - weitere in dieser Woche bis 06.02.2009
                            - weitere 5 jede Woche bis 27.02.2009
                            - insgesamt 20

                            Bisphosphomat-Therapie - Strahlenarzt
                            Euskirchen - Dr. Nehring - Urologe

                            - Bisphosphomat-Therapie 02.02.2009 (1. Blutentnahme)
                            - Bisphosphomat-Therapie 04.02.2009 (1. Infusion Zomata)
                            - Bisphosphomat-Therapie 06.02.2009 (2. Blutentnahme)

                            Schmerz-Therapie
                            Prof. Dr. Loick

                            Es war nicht einfach für mich, das hier niederzuschreiben.
                            Wenn der Beitrag am falschen Ort ist, bitte ich die Moderatoren um Verschiebung.

                            Josef Z.








                            Kommentar


                              #29
                              Ich habe Heute das OK von den Orthopäden der Uni-Klinik bekommen, dass ich das Korsett auslassen und die Gehstöcke in die Ecke stellen kann.
                              Meine Bruch gefährdeten Knochen haben sich wieder soweit stabilisiert, dass darauf nun erst mal wieder verzichten kann.
                              Das erste mal seit letztem Juli habe ich wieder eine normale Hose an. Durch das Korsett hatte ich keine Hose zumachen können und trug nur Sporthosen.
                              Das tut der Seele gut.
                              Georg
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=88

                              Kommentar

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