hallo zusammen,
bei meinem schwiegervater wurde ein PK festgestellt. es war so, dass er seit etwa 12/11 unter starken schmerzen litt, seiner meinung nach der ischias. das schon seit längerem aber jetzt wurde es unerträglich. taubheitsgefühle im gesicht einseitig um den kiefer herum kam dazu. er ist dann zum hausarzt, der schickte ihn zum orthopäden und der wiederum zum neurologen. der neurologe schickte ihn ins kkh um ein ct oder mrt erstellen zu lassen, dann wieder zum neurologen, der die bilder für nicht ausreichend hielt und wieder einen termin im kkh, der aber dann 2 monate auf sich warten lassen sollte. ich hab ihn dann genommen und in die uni nach ddorf gebracht zum "einmal auf links krempeln und wieder zurück" ergebnis: pk mit metastasen im skelett, nicht mehr operabel, PSA über 600 und glaeson 5+4=9. daraufhin hat er tabletten bekommen (testosteronblocker) die er nach 14 tagen gegen eine spritzenkur tauschen sollte. gegen die schmerzen bekommt er ibuprofen, welche aber nicht mehr wirklich helfen. manchmal hat er schmerzen im schulterbereich, dann sind es mal die arme, mal die beine. die beine kann er manchmal gar nicht mehr bewegen, er muss sie dann z.b. ins bett hinterher tragen. beim liegen hat er die stärksten schmerzen. er möchte auf keinen fall morphium haben, weil die ja "süchtig machen können" :-( laufen bereitet ihm starke schmerzen. in der lunge war auch schon wasser, was mittels entwässerungstabletten wegging (die uni meint aber, dass es sich um ödeme vom langen rauchen handelt und nichts mit dem krebs zu tun hat, konnten es aber auch nicht 100% sagen) ein bein war auch schon total angeschwollen bis zum knie hin, was man dann mit einem kompressionsstrumpf hinbekam und ich denke die entwässerungstabletten haben auch gut dazu beigetragen. er bekommt jetzt alle 4 wochen eine knochenaufbauinfusion und halt alle 3 monate diesen hormonblocker. meine frage ist: wann sollte man denn mal anfangen mit bestrahlen oder chemo und welchen zweck hat es? können wir im juni mal für eine woche in den urlaub fahren? wie lange geht sowas? wann wird sowas richtig kritisch? müssen wir mit einem pflegeheim rechnen, wir sind beide berufstätig? ab wann kann man eine pflegestufe beantragen bzw kann man überhaupt eine beantragen? für eine haushaltshilfe beispielsweise. wir wohnen ca 40 autominuten auseinander. gibt es schmerzmittel vor morphium, so dass er nicht diese schmerzen ertragen muss und dennoch ein gutes gefühl dabei hat?
viele grüße
andreas
bei meinem schwiegervater wurde ein PK festgestellt. es war so, dass er seit etwa 12/11 unter starken schmerzen litt, seiner meinung nach der ischias. das schon seit längerem aber jetzt wurde es unerträglich. taubheitsgefühle im gesicht einseitig um den kiefer herum kam dazu. er ist dann zum hausarzt, der schickte ihn zum orthopäden und der wiederum zum neurologen. der neurologe schickte ihn ins kkh um ein ct oder mrt erstellen zu lassen, dann wieder zum neurologen, der die bilder für nicht ausreichend hielt und wieder einen termin im kkh, der aber dann 2 monate auf sich warten lassen sollte. ich hab ihn dann genommen und in die uni nach ddorf gebracht zum "einmal auf links krempeln und wieder zurück" ergebnis: pk mit metastasen im skelett, nicht mehr operabel, PSA über 600 und glaeson 5+4=9. daraufhin hat er tabletten bekommen (testosteronblocker) die er nach 14 tagen gegen eine spritzenkur tauschen sollte. gegen die schmerzen bekommt er ibuprofen, welche aber nicht mehr wirklich helfen. manchmal hat er schmerzen im schulterbereich, dann sind es mal die arme, mal die beine. die beine kann er manchmal gar nicht mehr bewegen, er muss sie dann z.b. ins bett hinterher tragen. beim liegen hat er die stärksten schmerzen. er möchte auf keinen fall morphium haben, weil die ja "süchtig machen können" :-( laufen bereitet ihm starke schmerzen. in der lunge war auch schon wasser, was mittels entwässerungstabletten wegging (die uni meint aber, dass es sich um ödeme vom langen rauchen handelt und nichts mit dem krebs zu tun hat, konnten es aber auch nicht 100% sagen) ein bein war auch schon total angeschwollen bis zum knie hin, was man dann mit einem kompressionsstrumpf hinbekam und ich denke die entwässerungstabletten haben auch gut dazu beigetragen. er bekommt jetzt alle 4 wochen eine knochenaufbauinfusion und halt alle 3 monate diesen hormonblocker. meine frage ist: wann sollte man denn mal anfangen mit bestrahlen oder chemo und welchen zweck hat es? können wir im juni mal für eine woche in den urlaub fahren? wie lange geht sowas? wann wird sowas richtig kritisch? müssen wir mit einem pflegeheim rechnen, wir sind beide berufstätig? ab wann kann man eine pflegestufe beantragen bzw kann man überhaupt eine beantragen? für eine haushaltshilfe beispielsweise. wir wohnen ca 40 autominuten auseinander. gibt es schmerzmittel vor morphium, so dass er nicht diese schmerzen ertragen muss und dennoch ein gutes gefühl dabei hat?
viele grüße
andreas
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