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Ist die Hormonbehandlung der letzte "Schuss"?

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    #16
    Zitat von Ottocar Beitrag anzeigen
    Hallo Manfred-
    danke für deine Richtigstellung. Die medikamentöse Behandlung wurde bereits Mitte Dez.2012 eingeleitet mit 1x Bicalutamid 50mg, 1x Calcimagon D3 und einer Monatsspritze Pamorelin LA 3,75. Ob ich damit laut S3 Richtlinie übertherapiert bin, kann ich nicht beurteilen(Max. Hormontherapie).

    Muß bei dieser Kombination zusätzlich noch die Brustbestrahlung in Betracht gezogen werden? An irgendeiner Stelle im Forum habe ich gelesen, dass bei bestimmter Medikamentenkombi eine Bestrahlung nicht erforderlich sei, kann aber diesen Beitrag nicht mehr finden( glaube mich zu erinnern, dass er von dir war)

    Mfg
    Ottocar
    Da ich keinen Manfred im Thread sehe, nehme ich an, dass Du vielleicht mich meinst (Martin). Ich hatte zumindest kürzlich im Bereich Hormone über die Notwendigkeit einer Brustbestrahlung geschrieben.
    Ich hatte es ja schon oben erwähnt, dass ich eine Rezeptorblockade für ausreichend halte. Ein LHRH-Analogon allein geht natürlich auch, hat aber möglicherweise mehr Nebenwirkungen.
    Eine maximale Androgenblockade, wie Du sie bekommst, nutzt nur sehr jungen Männern mit sehr aggressiven Tumoren und einen hohen Last an Knochenmetastasen. Demnach ist das für Dich eine Übertherapie.
    Der Vorteil ist allerdings, dass keine Brustbetrahlung benötigt wird. Das gilt aber auch für LHRH allein.

    Grüße

    Martin Schostak

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      #17
      Hallo Martin,
      natürlich warst du gemeint,habe da in der Eile M=Manfred gesetzt, anstatt noch einmal im vorangegangenen Beitrag nachzuschauen.
      Entschuldigung an dieser Stelle.
      Habe mich heute noch einmal an meinen Uro gewandt, dieser rät, warum auch immer, noch zu einer zusätzlichen Brustbestrahlung. Laut seinen Erfahrungen würde auch bei der Kombination von Rezeptorblockade und LHRH Analogon die befürchtete Brustvergrößerung auftreten. Und die, wenn sie einmal entstanden ist, dann nicht mehr rückgägngig zu machen ist. Ich habe die vorgeschlagene Bestrahlung inzwischen abgelehnt, mit der Übertherapie muss ich wohl leben, denn inzwischen bekam ich die 3-Monatsspritze.Die Hitzewallungen,rel. Antriebslosigkeit und Schmerzen in den Großgelenken sind inzwischen Wegbegleiter, aber ansonsten, außer der Inkontinenz,nenne ich es eine gute Lebensqualität.

      Die Inkontinenz wird inwischen mit Vesikur 10mg und Becken-Bodengymnastik behandelt, mal sehen, ob es was bringt.

      Gibt es einen Zusammenhang der o.g. Übertherapie mit Diabetes 2 ?
      Ich spritze inzwischen noch 3x 10 Einheiten Antrapid, weil mein Blutzucker seit dem letzten Op-Eingriff verrückt spielte. Auch jetzt habe ich noch keine Normalwerte erreicht, trotz 3 maligem tägl. Spritzen. Ich habe in den Beipackzetteln keine nennenswerten Hinweise bzgl. Diabetes gefunden.

      Mfg
      Ottocar
      PK Historie siehe mein Profil "über mich"

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