Der Artikel stammt von einem Urologen. Urologen haben es in den USA und Kanada schwer, den dort werden deutlich weniger Patienten operiert und viel mehr bestrahlt.
Die Kombination aller drei Verfahren (OP+RT+HT) kann zwar theoretisch wirksamer sein, wird aber auch mit Sicherheit auch toxischer sein. Das darf man nicht vergessen.
Dass eine Eskalation der Strahlendosis bei der primären Strahlentherapie Vorteile bringt, steht ausser Frage. Vor 15 Jahren hat kein Mensch die Prostata mit 74 Gy bestrahlt, da war man noch im Level 66-70 Gy. Heutzutage sind wir bei 74+ Gy gelandet, in den USA gibt man aktuell in einigen Kliniken 86 Gy als Standarddosis.
In der postoperativen Situation hat sich die Dosiseskalation noch nicht bewiesen, aber dazu laufen aktuell einige Studien. Man darf gespannt auf die Ergebnisse sein.
Das Problem zu beweisen, dass die zusätzliche Hormontherapie einen Vorteil bringt, liegt darin, dass Sie einen Überlebensvorteil beweisen müssen. Das heisst, Sie müssen ziemlich lange warten, bis Sie einen Unterschied in den Studienarmen sehen können.
Die Kombination aller drei Verfahren (OP+RT+HT) kann zwar theoretisch wirksamer sein, wird aber auch mit Sicherheit auch toxischer sein. Das darf man nicht vergessen.
Dass eine Eskalation der Strahlendosis bei der primären Strahlentherapie Vorteile bringt, steht ausser Frage. Vor 15 Jahren hat kein Mensch die Prostata mit 74 Gy bestrahlt, da war man noch im Level 66-70 Gy. Heutzutage sind wir bei 74+ Gy gelandet, in den USA gibt man aktuell in einigen Kliniken 86 Gy als Standarddosis.
In der postoperativen Situation hat sich die Dosiseskalation noch nicht bewiesen, aber dazu laufen aktuell einige Studien. Man darf gespannt auf die Ergebnisse sein.
Das Problem zu beweisen, dass die zusätzliche Hormontherapie einen Vorteil bringt, liegt darin, dass Sie einen Überlebensvorteil beweisen müssen. Das heisst, Sie müssen ziemlich lange warten, bis Sie einen Unterschied in den Studienarmen sehen können.
Kommentar